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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
verkaufsoffene
Sonntag
sorgte
für
eine
volle
Innenstadt.
Einige
Händler
sind
skeptisch
über
Mehreinnahmen.
Viele
hätten
ihren
Samstagseinkauf
auf
den
Sonntag
verlegt.
Zudem
sei
dieser
zusätzliche
Tag
ein
Problem
für
kleine
Geschäfte.
Überschrift:
Schlangen vor Eisdielen inklusive
Zwischenüberschrift:
Der Sonntag, der wie ein Samstag wirkte - Geschäfte der Innenstadt öffneten ihre Türen
Artikel:
Originaltext:
Gedränge
in
der
Fußgängerzone:
Wohl
Zehntausende
lockte
der
verkaufsoffene
Sonntag
in
die
Innenstadt.
Und
viele
Geschäftsleute
freuten
sich.
Osnabrück.
Kaum
hatten
die
Geschäfte
geöffnet,
strömten
die
Menschen
von
allen
Seiten
in
die
Stadt,
und
die
Autos
standen
Schlange
vor
den
Parkhäusern.
Wer
sich
nicht
sicher
war,
um
welchen
Wochentag
es
sich
handelte,
hätte
wohl
am
ehesten
auf
einen
Samstag
getippt.
Doch
es
war
Sonntag,
und
zwar
einer
derjenigen,
den
die
Händler
als
verkaufsoffen
bezeichnen.
Von
Jann
Weber
-
Vor
allem
aus
den
Modegeschäften
schafften
Menschen
große
Tüten
mit
Ware
heraus.
An
Eisgeschäften
bildeten
sich
Schlangen,
ein
Imbiss
kam
mit
der
Herausgabe
von
frischen
Fischbrötchen
kaum
nach.
Dass
dieser
Frühlingssonntag
so
viele
Menschen
in
die
Stadt
lockte,
erklärte
sich
eine
Passantin
so:
"
Die
Leute
haben
ihren
Samstagseinkauf
verschoben.
Gestern
waren
sie
in
den
Baumärkten
und
haben
in
ihren
Gärten
gearbeitet,
heute
ist
der
Stadtbummel
dran."
Wer
den
Neumarkt
Richtung
Süden
passierte,
konnte
sich
in
den
Niederlanden
wähnen.
In
der
Johannisstraße
war
Holland-
Markt,
von
dem
die
Osnabrücker
Marketing-
und
Tourismus
GmbH
annimmt,
dass
es
der
größte
Deutschlands
ist.
BH-
Verkäuferin
Manon
Aarts
weiß,
wo
es
ihre
Kundinnen
zwickt,
und
sprach
über
"
Speckröll
chen"
.
Sie
nahm
sich
selbst
als
Demonstrationsobjekt.
Von
"
Zuid-
europese
delicatessen"
bis
zum
"
Kaasmarkt"
,
vom
Stand
mit
"
Poffertjes"
bis
zum
"
Vleeswarenbedrijf"
reichte
das
Angebot
der
niederländischen
Händler.
Roy
Kempink
verteilte
Wurstscheiben
-
und
so
mancher
Passant
wurde
so
zum
Kunden.
Dazu
ertönte
Blasmusik
von
der
Gruppe
"
Fanfare
Orkest"
mit
Männern
in
orangefarbenen
Westen
über
ihren
Jeans.
Einige
trugen
dazu
Holzklumpen.
Nicht
alle
Osnabrücker
Händler
versprachen
sich
vom
verkaufsoffenen
Sonntag
klingende
Kassen.
Einige
Inhaber
von
kleineren
Fachgeschäften
zeigen
sich
stets
skeptisch
und
empfinden
den
siebten
Verkaufstag
der
Woche
eher
als
Last.
Ein
Eisenwarenhändler
etwa
hatte
erst
gar
nicht
geöffnet,
ebenso
ein
bekanntes
Café
in
der
Krahnstraße.
Weinhändlerin
Herlinde
Fohs
sagte
es
so:
"
Für
Familienbetriebe
ist
das
schwierig."
Doch
habe
sie
sich
überlegt:
"
Ich
möchte
nicht,
dass
die
Menschen
vor
verschlossenen
Türen
stehen."
Und
dann
doch
geöffnet.
Autor:
Jann Weber