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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stromversorgung
aller
städtischen
Einrichtungen
beschäftigen
den
Stadtrat.
Ökostrom-
Tarife
im
Brennpunkt.
Investitionen
in
Windkraft
oder
Fotovoltaik
sind
denkbar.
Überschrift:
Ökostrom elektrisiert die Fraktionen
Zwischenüberschrift:
Henning: CDU nicht glaubwürdig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
hält
die
Kehrtwende
der
CDU
in
der
Energiepolitik
für
wenig
glaubwürdig.
"
Es
ist
schon
abenteuerlich,
mit
welcher
Geschwindigkeit
diese
Damen
und
Herren
ihre
Positionen
über
Bord
werfen"
,
sagte
Henning
einen
Tag
nach
der
Ratsdebatte
über
Atomausstieg
und
Ökostrom-
Tarif.
Henning
wirft
der
CDU
"
reine
Symbolpolitik"
vor,
die
zu
keinem
Ausbau
der
regenerativen
Energien
führen
werde.
Die
CDU
hatte
vorgeschlagen,
die
Stromversorgung
aller
städtischen
Einrichtungen
auf
Ökostrom
umzustellen
und
dazu
den
entsprechenden
Tarif
der
Stadtwerke
in
Anspruch
zu
nehmen.
Der
Antrag
wurde
nach
heftiger
Debatte
in
den
Ausschuss
zur
weiteren
Beratung
verwiesen.
Der
Umstieg
wäre
mit
Mehrkosten
verbunden,
die
die
CDU
auf
45
000
Euro
im
Jahr
beziffert.
Finanzchef
Horst
Baier
wagte
in
der
Ratssitzung
keine
Prognose,
vermutet
aber
höhere
zusätzliche
Kosten.
SPD
und
Grüne
sind
skeptisch.
Sie
wollen
das
Geld
lieber
direkt
in
Fotovoltaik-
oder
Windkraftanlagen
investieren.
Die
Haltung
von
SPD
und
Grünen
in
dieser
Frage
sei
schwer
zu
vermitteln,
räumte
Henning
ein.
"
Man
kann
jeden
Euro
nur
einmal
ausgeben,
und
nach
unserer
Ansicht
gibt
es
effektivere
Möglichkeiten."
Zum
Beispiel
die
Sanierung
öffentlicher
Gebäude
oder
den
Ausbau
der
eigenen
ökologischen
Stromerzeugung.
Die
Stadtwerke
bieten
zwei
Ökostrom-
Tarife
an.
Beim
Esay-
Klima-
pur-
Tarif
kommt
der
Strom
(im
Prinzip)
vom
österreichischen
Wasserkraftwerk
Ybbs
an
der
Donau.
Beim
Easy-
Klima-
Tarif
zahlt
der
Verbraucher
zusätzlich
einen
Cent
pro
Kilowattstunde
als
Investition
in
regenerative
Energien
in
der
Region.
Die
Stadtwerke
legen
bis
zu
25
000
Euro
dazu.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
,
der
privat
Easy-
Klima
mit
Extra-
Cent
nutzt,
könnte
sich
diesen
Tarif
für
die
Stadt
vorstellen.
Allerdings
betont
auch
er:
"
Die
direkte
Investition
in
Wind
oder
Fotovoltaik
ist
besser."
Henning
und
Hagedorn
weisen
darauf
hin,
dass
sie
im
Rat
nicht
gegen
den
Ökostrom
gestimmt
haben,
sondern
einen
Tarifwechsel
mit
allen
Konsequenzen
in
Ruhe
im
Ausschuss
beraten
wollen.
Der
dreiseitige
Antrag
der
CDU
sei
erst
wenige
Stunden
vor
der
Ratssitzung
bekannt
geworden.
Autor:
hin