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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Firmensitz
des
Unternehmens
Dallmann
soll
auf
das
Kasernengelände
am
Limberg
verlegt
werden.
Die
UWG,
die
auch
Fraktionsstatus
besitzt,
ist
gegen
die
Ansiedlung.
Der
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
weist
auf
Mitspracherecht
der
Bürger
hin.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
spricht
von
einer
"
komplizierten
Ansiedlung"
.
Kommentar.
Bürgerbeteiligung
und
Stadtrat.
Überschrift:
UWG bringt den Rat zum Kochen
Zwischenüberschrift:
Limberg: Unabhängige gegen Dallmann-Ansiedlung - OB spricht von Täuschung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
UWG
macht
Front
gegen
die
Ansiedlung
der
Tiefbaufirma
Dallmann
auf
dem
Kasernengelände
am
Limberg.
Im
Rat
stellte
sie
sich
gegen
die
anderen
Parteien,
die
erst
Stellung
beziehen
wollen,
wenn
sich
Dallmann
zu
dem
Projekt
bekennt.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
warf
der
UWG
Täuschung
der
Öffentlichkeit
vor.
Der
Name
Dallmann
fiel
in
der
Ratssitzung
zwar
nicht,
und
auch
jetzt
war
das
Bramscher
Unternehmen
auf
Nachfrage
nicht
bereit,
sich
zu
den
Ansiedlungsabsichten
an
der
Vehrter
Landstraße
zu
äußern.
Unserer
Zeitung
liegen
aber
Informationen
vor,
nach
denen
Dallmann
ernsthaftes
Interesse
bekundet,
den
Firmensitz
an
den
Limberg
zu
verlegen.
Die
Stadt
räumt
dem
Vorhaben
allerhöchste
Priorität
ein,
zumal
es
um
mehr
als
300
Arbeitsplätze
geht.
Die
UWG,
die
erst
seit
Kurzem
Fraktionsstatus
besitzt,
brachte
mit
ihrem
Antrag
"
Konversionsfläche
Limberg"
den
gesamten
Rat
zum
Kochen.
Inhaltlich
ist
der
Antrag
eine
klare
Absage
an
"
Bauunternehmen
mit
emissionsstarken
Betriebsflächen
wie
zum
Beispiel
Brecher-
und
Asphaltmischanlagen
oder
vergleichbare
Industriebetriebe"
.
Stattdessen,
so
heißt
es
in
dem
Papier
weiter,
sollten
Wohnbebauung
und
emissionsarmes
Gewerbe
favorisiert
werden.
Zudem
müsse
die
Planung
unter
Einbeziehung
derÖffentlichkeit
fortgesetzt
werden.
"
Hier
wird
mit
den
Ängsten
der
Bevölkerung
gespielt"
,
empörte
sich
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning.
"
Wir
wollen,
dass
die
Bürgerinnen
und
Bürger
eine
Chance
haben,
über
reale
Pläne
zu
diskutieren
und
nicht
über
die
Hirngespinste
der
UWG"
,
schloss
sich
der
Grünen-
Politiker
Volker
Bajus
an.
Nach
Ansicht
von
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
,
der
Vorsitzenden
des
Stadtentwicklungsausschusses,
eignet
sich
die
Fläche
hervorragend
für
Gewerbe-
und
Industrieansiedlungen.
Sie
verwies
auf
das
bevorstehende
Bebauungsplanverfahren
mit
angeschlossener
Bürgerbeteiligung,
in
der
alle
Argumente
auf
den
Tisch
kämen.
Daran
knüpfte
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
an,
der
von
einer
"
komplizierten
Ansiedlung"
sprach.
Erst
wenn
die
Verträge
zwischen
dem
Unternehmen
und
der
Bundesanstalt
für
Immobilien
(Bima)
unterschrieben
seien,
könne
die
Stadt
dieÖffentlichkeit
informieren.
Selbstverständlich
hätten
diese
Verträge
"
alle
Rücktrittsoptionen,
die
denkbar
sind"
,
falls
die
angestrebte
Planung
nicht
zustande
käme.
Bei
der
Abstimmung
fiel
der
UWG-
Antrag
durch.
Angenommen
wurde
ein
Beschlussvorschlag
der
übrigen
Fraktionen,
der
sich
für
Flächenrecycling
und
Gewerbeansiedlungen
ausspricht.
Die
Bedenken
von
Teilen
der
Anwohnerschaft
würden
sehr
ernst
genommen,
heißt
es
darin.
Die
bestehende
Wohnbebauung
müsse
geschützt
werden,
etwa
durch
einen
Lärmschutzwall.
Bildtext:
Das
Tiefbauunternehmen
Dallmann
will
sich
auf
dem
Kasernengelände
an
der
Vehrter
Landstraße
ansiedeln.
Foto:
Archiv
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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