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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neue
Taigalandschaft
kann
ab
Juli
von
Zoo-
Besuchern
genutzt
werden.
Im
"
Kajanaland"
werden
in
Nordeuropa
beheimatete
Arten
zu
sehen
sein.
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
legt
Wert
auf
naturidentisches
Landschaftsniveau.
Markante
Profile
sind
bis
ins
Detail
geplant
und
an
skandinavische
Geländestrukturen
angelehnt.
Überschrift:
Mit Tips und Taps ins Kajanaland
Zwischenüberschrift:
Zoo präsentiert Namen der neuen Taigalandschaft - Eröffnung im Juli geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Verantwortlichen
des
Zoos
Osnabrück
haben
den
Namen
ihrer
Taigalandschaft
präsentiert:
Kajanaland.
Dazu
gab
es
ein
bisschen
Abenteuer,
ein
bisschen
Wildnis,
viel
Baustelle
und
eine
Kiste
voller
Kekse.
Noch
endet
der
Höhenpfad,
der
durch
die
Kronen
der
Bäume
führen
soll,
bevor
er
sich
wirklich
durch
die
Wipfel
windet.
Aber
er
steht,
der
erste
Abschnitt,
von
dem
aus
die
Zoo-
Besucher
ab
Juli
die
Tiere
der
Taigalandschaft
Kajanaland
in
ihren
Gehegen
beobachten
werden.
Momentan
allerdings
stehen
Betonmauern,
Baumaschinen
und
-
zäune
dort,
wo
demnächst
die
Taiga
beginnen
soll.
Fantasie
sei
nötig,
um
sich
vorzustellen,
wie
alles
aussehen
wird,
sagt
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Und
wie
um
seine
Worte
zu
bestätigen,
springt
ein
Kran
an
und
beginnt
zu
dröhnen,
während
Busemann
erklärt,
wo
Bären,
Rentiere
und
Silberfüchse
künftig
leben
werden.
Acht
in
Nordeuropa
beheimatete
Arten
werden
in
dem
1,
5
Hektar
großen
Kajanaland
wohnen.
Ab
Juli
können
die
Besucher
die
Tiere
unter
anderem
vom
230
Meter
langen
Höhenpfad
aus
einer
Höhe
von
zwei
bis
sechs
Metern
beobachten.
Der
Pfad
besteht
aus
Holz
und
Stahl,
ist
drei
Meter
breit,
verfügt
über
ein
ein
Meter
hohes
Geländer
und
ist
rollstuhlgerecht
angelegt.
Kajanaland
kostet
den
Zoo
2,
7
Millionen
Euro.
Den
Namen
habe
er
sich
ausgedacht,
sagt
Revierleiter
Thorsten
Vaupel.
Eine
Fernsehreportage
über
Vielfraße
gab
den
Ausschlag.
Sie
zeigte
die
Tiere
im
finnischen
Landstrich
Kainuu.
Passend,
befand
Vaupel
damals.
Noch
besser
gefiel
ihm
aber
der
schwedische
Name
für
dieses
Gebiet:
Kajanaland.
Das
habe
mehr
nach
Abenteuer
und
Wildnis
geklungen
-
der
Name
war
gefunden.
Nun
fehlt
noch
das
Landschaftsrelief.
Schließlich
betont
Busemann
immer
wieder,
wie
naturidentisch
alles
aussehen
soll.
Über
den
Betonmauern
werde
ein
Unternehmen
künstliche
Felsformationen
anlegen.
Wasserläufe,
Anhöhen,
Senken
und
taigatypische
Pflanzen
sollen
dafür
sorgen,
dass
Zäune
und
Ausbruchshindernisse
kaum
zu
erkennen
sind.
Während
Busemann
redet,
verteilt
eine
Frau
Kekse
in
Form
von
Bärenköpfen.
Die
sehen
nicht
naturidentisch
aus,
mit
den
Mandelsplittern
und
dem
Grinsemund
-
dafür
sind
sie
aber
lecker.
Sie
zeigen,
wer
die
Stars
des
neuen
Geheges
sein
werden:
Tips
und
Taps,
die
beiden
Eis-
Braunbär-
Mischlinge.
Die
Stadtwerke
haben
sogar
zwei
Maskottchen
entworfen.
Die
heißen
wie
ihre
Vorbilder
Tips
und
Taps,
sind
zwei
flauschige
Brauneisbären
und
scheinen
die
Kekse
zu
mögen
-
zumindest
lassen
ihre
Kullerbäuche
das
vermuten.
Bildtext:
Bald
ist
es
so
weit:
Tips,
Reinhard
Coppenrath,
Susanne
Klomburg,
Thorsten
Vaupel,
Andreas
Busemann
und
Taps
(von
links)
freuen
sich
auf
die
Eröffnung
von
Kajanaland.
Bis
dahin
heißt
es:
Abwarten
und
Bärenkekse
futtern.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Michael Schiffbänker