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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Acht
Auszubildende,
ein
Praktikant
und
zwei
Ausbilder
gestalten
den
Platz
zwischen
Heger
Tor
und
Lotter
Straße.
Marion
Niemeyer,
die
Bauleiterin
des
OSB,
sieht
interessante
Tätigkeiten
für
Auszubildende
in
dem
Projekt.
Einen
positiven
Eindruck
hat
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Überschrift:
"Eine neue Visitenkarte für das Nussbaum-Haus"
Zwischenüberschrift:
Auszubildende der Stadt gestalten den Platz vor dem neuen Eingang zum Museum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vorsichtig
klopft
Sascha
Janßen
mit
dem
Gummihammer
auf
einen
kleinen
Pflasterstein,
betrachtet
ihn
konzentriert
und
setzt
noch
einmal
an,
bis
der
Carbonquarzit
bis
zur
gewünschten
Höhe
im
Sand
verschwunden
ist.
Danach
greift
der
Auszubildende
zum
nächsten
Stein.
Zwei
Wochen
noch:
Dann
soll
der
Platz
vor
dem
Felix-
Nussbaum-
Haus
fertig
sein.
Mitte
Januar
haben
sich
acht
Auszubildende
im
Garten-
und
Landschaftsbau
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
(OSB)
mit
einem
Praktikanten
und
zwei
Ausbildern
ans
Werk
gemacht.
Nach
Plänen
des
Berliner
Büros
Lützow
7
gestalten
sie
den
Platz
zwischen
Heger
Tor
und
Lotter
Straße
mit
Sandsteinen
und
Carbonquarzit
zwischen
Beeten,
die
mit
Seggen,
Kirschlorbeer,
Liguster
und
Säulenahorn
bepflanzt
werden.
Sobald
der
Bauzaun
weg
ist,
wird
der
Blick
vom
Heger
Tor
aus
frei
sein
auf
den
neuen
Eingang
des
Felix-
Nussbaum-
Hauses
und
des
Kulturgeschichtlichen
Museums.
Die
beiden
alten
Bäume
-
eine
Kastanie
und
eine
Platane
-
bilden
mit
ihren
knorrigen
Stämmen
einen
interessanten
Gegensatz
zur
glatten,
dunklen
Fassade
mit
den
gezackten
Elementen.
In
den
drei
Millionen
Euro
für
den
neuen
Anbau
sind
die
Kosten
der
Platzgestaltung
enthalten.
"
Es
macht
Spaß,
hier
zu
arbeiten,
wir
kriegen
positive
Resonanz,
die
Leute
gucken
und
sprechen
uns
an"
,
sagt
Sascha
Janßen
lächelnd.
"
Außerdem
hat
man
Einfluss
auf
die
öffentliche
Gestaltung"
,
meint
der
Auszubildende
im
zweiten
Lehrjahr,
um
erneut
zum
Hammer
zu
greifen
und
in
der
Hocke
Steine
festzu-
klopfen.
"
Unsere
Azubis
suchen
immer
Projekte
in
der
Stadt"
,
erläutert
Marion
Niemeyer,
die
Bauleiterin
beim
OSB.
Da
der
Platz
vor
dem
neuen
Eingang
des
Museums
gut
in
den
Zeitplan
passte,
habe
es
sich
geradezu
angeboten,
hier
Auszubildende
einzusetzen.
Es
sei
interessant
für
die
angehenden
Garten-
und
Landschaftsbauer,
mit
unterschiedlichen
Materialien
zu
arbeiten,
die
Ausrichtung
perfekt
zum
Gebäude
hin
abzustimmen,
das
Gelände
vorzubereiten,
alles
auszumessen,
ist
sich
Niemeyer
sicher.
Und
Janßen
nickt.
"
Sie
lernen
viel
und
schaffen
etwas,
das
prägend
sein
wird"
,
meint
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
beim
Ortstermin
zwischen
gespannten
Schnüren,
Steinhaufen
und
abgelegten
Harken.
Die
Erinnerung
daran,
solch
einen
Ort
als
Auszubildender
mitgestaltet
zu
haben,
schaffe
ein
hohes
Maß
an
Identifikation
für
die
jungen
Leute.
"
Außerdem
wird
das
hier
eine
komplett
neue
Visitenkarte
für
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
und
das
Kulturhistorische
Museum"
,
sagt
Pistorius.
Erahnen
lässt
sich
der
neue
Anblick
bereits
jetzt.
Der
Eingang
zum
Museum
und
zum
Museumsladen
im
Akzisehaus
liegt
jetzt
nicht
mehr
verborgen,
sondern
wirkt
einladend,
hell,
freundlich.
Und
die
Steine
der
entfernten
Mauer
werden
in
die
Neugestaltung
des
Platzes
einbezogen.
Bildtext:
Bodendeckende
Seggen
pflanzen
Auszubildende
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
vor
dem
neuen
Eingang
zum
Felix-
Nussbaum-
Haus
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mlb