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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
ehemalige
Flaksoldat
und
Historiker
Max
Brink
weist
Zusammenhänge
des
Luftangriffes
am
6.Dezember
in
Verbindung
mit
Flak-
Stellungen
zurück.
Angaben
des
Niedersächsischen
Landesamts
für
Denkmalschutz.
über
derzeitige
Angriffe
auf
das
Lager
an
der
jetzigen
Landwehrstraße
scheinen
falsch
zu
sein.-
Eine
Gedenkstätte
soll
hier
eingerichtet
werden,
obwohl
das
ehemalige
Kasernengelände
schon
für
Gewerbeansiedlung
eingeplant
ist.
Überschrift:
Keine Flak rund ums Lager Eversheide
Zwischenüberschrift:
Historiker: Alliierte griffen Gefangenenlager nicht wegen benachbarter Flugabwehr an
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Der
Bombenangriff
auf
das
Kriegsgefangenenlager
Eversheide
am
6.
Dezember
1944
stand
nicht
im
Zusammenhang
mit
Flugabwehrstellungen
in
der
Nähe.
Darauf
weist
der
ehemalige
Flaksoldat
und
Historiker
Max
Brink
hin.
Mindestens
116
serbische
Kriegsgefangene
kamen
bei
dem
Angriff
der
Alliierten
auf
das
Oflag
VIc
an
der
Landwehrstraße
ums
Leben.
In
einzelnen
Veröffentlichungen
werden
noch
höhere
Zahlen
genannt.
In
unserem
Bericht
vom
Samstag
hieß
es,
die
Aufstellung
von
Flakgeschützen
sei
ein
Verstoß
gegen
die
Genfer
Konvention
gewesen
und
habe
das
Lager
zur
Zielscheibe
für
Bombenangriffe
gemacht.
So
steht
es
inhaltlich
in
der
fachlichen
Stellungnahme
des
Niedersächsischen
Landesamts
für
Denkmalschutz.
Falsch,
sagt
der
Osnabrücker
Max
Brink.
Flugabwehrstellungen
habe
es
in
Eversburg
nie
gegeben.
"
Vielmehr
befanden
sich
diese
Stellungen
bereits
seit
Beginn
des
Krieges
an
folgenden
Ortsteilen:
Westerbergkuppe,
Westerbergsteinbruch,
Kalkhügel,
Sonnenhügel,
Haupthügel
Rulle
und
Gartlage"
,
schreibt
Brink.
Alle
Flakstellungen
hätten
die
gesamte
Stadt
Osnabrück
geschützt.
Eine
provokatorische
Wirkung
zum
Lager
Eversheide
habe
es
nicht
gegeben.
Beim
Bombenangriff
wurden
Baracken
entlang
der
Hauptachse
des
Lagers
getroffen.
An
ihrer
Stelle
sind
nach
dem
Krieg
neue
Baracken
für
die
britischen
Streitkräfte
entstanden.
Der
Verein
"
Antikriegskultur
und
Friedenshandeln"
will
auf
dem
Gelände
eine
lebendige
Gedenkstätte
einrichten.
Von
offizieller
Seite
gibt
es
dafür
jedoch
keine
Unterstützung,
und
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
will
das
Kasernengelände
als
Gewerbegebiet
vermarkten.
Bildtext:
Hier
schlugen
1944
die
Bomben
ein.
Für
die
Briten
entstanden
neue
Baracken.
Foto:
Lindemann
Autor:
rll