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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
L87
wird
auf
5Km
Länge
auf
30KmH
begrenzt.
Dazu
ein
Kommentar
der
ON,
der
die
Haushaltsbudgetierung
kritisiert.
Überschrift:
Auf 5 km nur Tempo 30
Zwischenüberschrift:
L87: Autofahrer wütend – Landesstraße wird Schleichweg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(ON)
–
Die
Schlagloch-
Strecken
im
OS-
Land
werfen
ein
Schlaglicht
auf
den
Unterhaltungszustand
vielen
Landesstraßen.
Die
L
87
zwischen
Belm
und
Bissendorf-
Wulften
ist
dafür
ein
Beispiel.
Nach
unserem
Beitrag
(ON
v.
12.
1.)
regierte
die
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
(OS)
und
stellte
die
Rumpelstrecke
unter
das
Tempolimit
30
km/
h
–
auf
etwa
5
km
Länge!
Die
ON-
Nachfrage
bei
der
Landesbehörde
hat
offenbar
Betriebsamkeit
ausgelöst.
Schon
am
gleichen
Tag
wurde
die
Geschwindigkeitsbegrenzung
50
km/
h
(seit
einem
Jahr
wegen
Straßenschäden)
noch
einmal
verschärft.
Eine
Option,
die
der
Behördenleiter
Cord
Lüesse
im
ON-
Gespräch
in
Aussicht
gestellt
hatte
für
den
Fall,
dass
die
angestrebte
„
Erhaltungsmaßnahme
auf
kompletter
Fahrbahnbreite″
sich
verzögere.
Denn
Verkehrssicherheit
habe
oberste
Priorität.
Es
wurden
allerdings
auch
Schlaglöcher
gefüllt
–
mit
Kaltasphalt,
das
den
Ansprüchen
einer
so
stark
befahrenen
Straße
nur
unzureichend
genügt.
So
berichteten
Anwohner
der
L
87
auf
Belmer
Gebiet
(Lindenstraße)
,
dass
der
frische
Flicken
an
manchen
Stellen
nur
wenige
Stunden
gehalten
hat.
„
Das
ist
doch
rausgeschmissenes
Geld!
″
Im
letzten
Jahr
seien
einige
Schäden
aus
dem
letzten
Winter
großflächig
geflickt
worden
–
eine
teure
Reparatur,
deren
Ergebnis
vernicht
wird,
wenn
die
Straße
eine
neue
Verschleißdecke
erhalte.
Die
Anlieger
der
L
87
wundern
sich,
dass
der
Straßenbaulastträger,
also
das
Land,
die
Landesstraße
„
systematisch
kaputtfahren″
lasse.
2009
war
der
Teilabschnitt
zwischen
Belm
und
Bissendorf-
Wulften
eine
Umleitungsstrecke
wegen
der
Bauarbeiten
auf
der
B
51
zwischen
Belm
und
Ostercappeln.
Dabei
rollte
der
komplette
Schwerlastverkehr
über
die
Landesstraße.
Anschließend
war
die
L
87
bereits
in
Teilen
dringend
sanierungsbedürftig.
Dann
kam
der
letzte
Winter,
der
der
Fahrbahn
den
letzten
Rest
gegeben
hat.
Bis
auf
Hinweisschilder
mit
Tempobegrenzung
auf
50
km/
h
und
Flickschusterei
hat
sich
nichts
getan.
Wen
wundert
es,
dass
Anlieger
und
Autofahrer
wütend
sind.
Die
Anlieger,
die
vehement
einen
Radweg
an
der
L87
fordern,
hat
man
vertröstet
mit
dem
Hinweis,
dass
das
dafür
vorgesehene
Geld
in
die
Straßenerneuerung
fließe.
Cord
Lüesse,
Kenner
der
„
Schlaglöcher″
in
Haushaltsfragen
des
Landes:
„
Dabei
ist
nicht
gesagt
worden,
dass
Geld
für
diesen
Radweg
auch
in
die
Sanierung
dieser
Landesstraße
fließt″.
Die
Lebensdauer
von
Verschleißdecken
der
Landesstraßen
liegen
nach
Einschätzung
des
Experten
bei
15–20
Jahren.
Wenn
die
L
87
saniert
würde
(keine
Kompletterneuerung,
sondern
nur
die
Verschleißdecke)
,
dann
so,
dass
„
der
spätere
Radwegebau
keine
Schwierigkeiten
macht″,
sagte
Lüesse
im
ON-
Gespräch.
Siehe
auch
www.os-
nachbarn.
de
Moment
Mal
Reperaturstau
Dass
sich
nach
strengem
Frost
auf
den
Straßen
Schlaglöcher
und
Risse
auftuen,
ist
nichts
Neues.
Dass
sie
über
12
Monate
nicht
vernünftig
repariert
werden,
wie
offenbar
ehrere
Landesstraßen
im
OSLand,
grenzt
an
Fahrlässigkeit
und
wirft
ein
Schlaglicht
auf
die
Geldverteilung
im
Lande.
Wenn
der
Straßenbaulastträger
aus
Erfahrung
weiß,
dass
eine
Verschleißdecke
15–20
Jahre
hält,
dann
ist
es
leicht,
eine
Liste
für
Erneuerung
der
Fahrbahnen
zu
erstellen.
Wenn
man
einrechnet,
dass
es
Phasen
der
höheren
Belastung
der
Straße
durch
Umleitung
u.
a.
auch
von
Schwerlastverkehr
gibt,
sollte
man
wissen,
dass
diese
Straßen
früher
saniert
werden
müssen.
Doch
diese
Überlegungen
sind
mindestens
für
die
L87
von
Belm
nach
Bissendorf
offensichtlich
nicht
angestellt
worden.
Anders
ist
der
skandalöse
Zustand
der
Straße
nicht
zu
erklären.
Dass
für
die
Sanierung
kein
Geld
da
ist
wird
gern
angeführt.
Wie
es
scheint,
wird
es
nur
falsch
verteilt
Autor:
Harald Preuin
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