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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kernkraftwerke
sind
ein
Risiko.
Alte
AKW
müssen
sofort
stillgelegt
werden.
Kritik
auch
an
der
Rot-
Grünen
Bundesregierung.
Überschrift:
Kommentar
Zwischenüberschrift:
Risiken ohne Ende
Artikel:
Originaltext:
Kaum
zu
glauben,
aber
wahr:
Jahrzehntelang
galten
die
deutschen
Kernkraftwerke
als
sicher.
Nun
ist
angeblich
alles
anders,
beginnen
aufwendige
Stresstests.
Das
kann
nicht
schaden.
Nur
fragt
man
sich:
Warum
erst
jetzt?
Weshalb
nicht
bereits
vor
zehn,
zwanzig
oder
dreißig
Jahren?
Erdbeben,
Hochwasser,
Stürme,
Schneelasten,
Trockenheit,
Blitzeinschläge
-
all
das
gibt
es
schließlich
seit
Ewigkeiten.
Auch
die
Gefahr
von
Stromausfällen,
Flugzeugabstürzen
und
Terroranschlägen
ist
keineswegs
neu.
Nicht
einmal
eine
Gleichzeitigkeit
mehrerer
Ereignisse
stellt
etwas
bislang
Unbekanntes
dar.
Solche
Szenarien
mussten
schon
immer
durchgespielt
werden.
Erstaunlicherweise
hat
die
Politik
trotzdem
auf
Nachrüstungen
verzichtet,
wie
sie
etwa
zum
Schutz
vor
aufprallenden
Passagierjets
nötig
gewesen
wären.
Selbst
die
so
atomkritisch
auftretende
rot-
grüne
Bundesregierung
machte
da
keine
Ausnahme.
Dieses
riskante
Spiel
muss
ein
Ende
haben.
Und
das
heißt:
Die
nur
mit
dünnen
Betonhüllen
versehenen
alten
AKW
müssen
sofort
stillgelegt
werden,
die
übrigen
so
bald
wie
möglich
folgen.
Denn
die
strahlenden
Atomruinen
in
Fukushima
mahnen,
auch
Restrisiken
als
das
zu
sehen,
was
sie
sind:
tödliche
Gefahren.
Nicht
vergessen
werden
sollte
zudem,
dass
es
noch
immer
kein
Endlager
für
hoch
radioaktiven
Atommüll
gibt.
Das
bedeutet
-
selbst
nach
einem
Atomausstieg
-
Risiken
ohne
Ende.
Autor:
Uwe Westdörp