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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historische
Recherche
von
Schülern
der
Möser
Realschule
zum
Literat
und
Historiker
Justus
Möser.
Die
Achtklässlerin
Leah
Elixmann
spricht
von
einer
schwierigen
Aufgabe.
Mit
Hilfe
von
Martin
Siemsen
vom
Erich-
Maria-
Remarque-
Friedenszentrum
gelang
das
Vorhaben.
Aus
Analysen
und
schwierigen
Texten
entstand
zum
Schluß
eine
Ausstellung.
Überschrift:
Schwieriger als Remarque
Zwischenüberschrift:
Möser-Realschüler auf den Spuren des Namenspatrons ihrer Schule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Schüler
nehmen
kein
Blatt
vor
den
Mund:
Nein,
Möser
war
wirklich
nicht
leicht.
"
Im
Gegensatz
zu
Remarque
war
Möser
sogar
ganz
schön
schwer"
,
bringt
Leah
Elixmann
es
auf
den
Punkt.
Die
Achtklässlerin
steht
mit
ihrer
Meinung
über
den
Namensgeber
ihrer
Schule
nicht
alleine
da.
Auch
für
ihre
Jahrgangskollegen
aus
dem
Wahlpflichtkurs
(WPK)
Geschichte
war
die
Historie
über
den
Osnabrücker
Juristen,
Schriftsteller
und
Historiker
eine
echte
Herausforderung.
Doch
zusammen
mit
Martin
Siemsen
vom
Erich-
Maria-
Remarque-
Friedenszentrum
haben
sie
die
Aufgabe
gemeistert:
So
sind
sie
es
heute,
die
ihre
Mitschüler
und
Lehrer
durch
die
Möser-
Ausstellung
in
ihrer
Schule
führen.
Hinter
den
Achtklässlern
liegt
dabei
über
ein
halbes
Jahr
Arbeit.
Es
ging
um
die
"
wichtigsten
Stadtväter
Osnabrücks"
.
Wer
waren
sie?
Was
haben
gemacht?
Und:
Lassen
sich
heute
noch
Spuren
von
ihnen
in
der
Hasestadt
finden?
Die
Dreizehn-
und
Vierzehnjährigen
haben
sich
gemeinsam
mit
ihrer
Kurslehrerin
Ingrid
Gertzen
und
mit
Martin
Siemsen
vom
Erich-
Maria-
Remarque-
Friedenszentrum
auf
die
Suche
gemacht.
Von
Anfang
an
stand
fest,
dass
zwei
Stadtväter
besonders
intensiv
behandelt
werden
sollen:
Erich
Maria
Remarque
und
Justus
Möser.
"
Wir
haben
Filme
analysiert,
Texte
gelesen
und
auch
in
der
Stadt
nach
Spuren
gesucht"
,
erzählen
die
Schüler.
Im
Falle
von
Justus
Möser,
dem
Namensgeber
ihrer
Schule,
ist
am
Ende
sogar
eine
Ausstellung
entstanden.
Die
stammt
zwar
nicht
aus
den
Federn
der
Schüler,
sondern
von
Martin
Siemsen,
doch
trotzdem
steht
sie
in
enger
Verbindung
mit
dem
Geschichtskurs
der
Möser-
Schule.
Der
habe
nämlich
den
Anlass
gegeben,
die
Ausstellung
gerade
jetzt
zu
machen,
erklärt
Siemsen,
dem
es
ein
Anliegen
ist,
die
Geschichte
rund
um
Möser
für
Schüler
verständlich
zu
machen.
Nachdem
sie
im
Unterricht
zunächst
über
Erich
Maria
Remarque
gesprochen
hatten,
war
für
die
Schüler
offensichtlich,
warum
es
nötig
ist,
Möser
erst
auf
ein
Schülerniveau
"
runterzubrechen"
. "
Das
war
ganz
schön
trocken
von
Zeit
zu
Zeit"
,
gesteht
Schüler
Oktay.
Seine
Kumpels
nicken
zustimmend.
Was
man
bei
Re
marque
einfach
so
weglesen
konnte,
erforderte
bei
Möser
etliche
Pausen.
Und
gerade
weil
der
historische
Stoff
so
trocken
ist,
sei
es
gut
gewesen,
dass
sie
das
Thema
so
praxisnah
behandelt
hatten,
meint
Schülerin
Carolin
mit
einem
Lob
an
Martin
Siemsen:
"
Er
hat
das
lebendig
gestaltet.
Es
war
richtig
gut,
dass
wir
uns
in
Osnabrück
auch
selbst
Orte
angesehen
haben."
Jeder
von
ihnen
hat
sich
mit
drei
bis
vier
Plakaten
der
Ausstellung
befasst
und
erklärt
sie
jetzt
in
den
Führungen
Lehrern
und
Mitschülern.
Bildtext:
Keine
leichte
Kost
war
für
die
Möser-
Realschüler
die
Beschäftigung
mit
dem
Namenspatron
ihrer
Schule.
Doch
sie
bissen
sich
durch
und
können
jetzt
andere
durch
die
Ausstellung
in
ihrer
Schule
führen
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Autor:
Stefanie Hiekmann