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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Vergrößerung
des
Betriebsgeländes
der
Firma
KME
wird
von
der
Stadtverwaltung
geprüft.
Hans
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
räumt
ein,
die
Erweiterung
auf
der
Rückseite
der
Firma
KME
werde
mit
Eingriffen
in
die
Natur
verbunden
sein.
Weitere,
auch
meßtechnische
Untersuchungen
sind
erforderlich.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sieht
in
der
Erweiterung
einen
normalen
Vorgang.
Frank
Henning
(SPD)
nennt
die
Bedeutung
des
Unternehmens
in
der
Region.
Weitere
Bauvorhaben
im
Bereich
Liebigstraße
sind
zusätzlich
geplant.
Überschrift:
Elf Hektar an der Langen Wand
Zwischenüberschrift:
Die Stadt prüft "die einzige Erweiterungsmöglichkeit" für KME
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
geht
um
elf
Hektar
Land
auf
der
Rückseite
der
Firma
KME
zwischen
der
Langen
Wand,
dem
Haster
Weg
und
der
verlängerten
Schlachthofstraße.
Der
Kupferhersteller
spielt
mit
dem
Gedanken,
sein
Betriebsgelände
mittel-
oder
langfristig
zu
vergrößern,
und
die
Verwaltung
prüft
diese
Option.
Hans
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
informierte
das
Bürgerforum
Gartlage/
Schinkel/
Schinkel-
Ost/
Widukindland
über
die
"
einzige
Erweiterungsmöglichkeit"
von
KME.
Das
Problem
dabei:
"
Es
sind
damit
Eingriffe
in
die
Natur
verbunden."
Zwar
blieben
Flächen
an
der
angrenzenden
Langen
Wand
sowie
zum
Haster
Weg
frei,
doch
betroffen
sind
ein
Abschnitt
der
historischen
Landwehr
und
ein
Fußweg.
Es
seien
"
eine
Reihe
von
Untersuchungen
erforderlich"
,
erläuterte
Lange.
Die
Verwaltung
werde
ökologische
Konsequenzen
und
Auswirkungen
auf
Schall
ermitteln.
Frank
Henning
(SPD)
berichtete
von
Gesprächen
mit
der
Betriebsleitung
von
KME.
Er
meinte,
die
Firma
sei
"
nicht
abgeneigt"
,
eine
Brücke
über
die
Landwehr
zu
bauen.
So
würde
die
historische
Anlage
bestehen
bleiben.
Eine
Anwohnerin
wollte
wissen:
"
Verschwindet
der
Fußweg
dann?
"
Hans
Lange
antwortete:
"
Jein."
Denn
er
werde
um
das
neue
Betriebsgelände
herumgebaut
-
und
damit
etwa
800
Meter
länger
werden
als
bisher.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
versprach
"
ein
ganz
öffentliches
und
transparentes
Verfahren"
.
Es
gehe
um
"
eine
Vorratsplanung"
für
KME.
Die
Firma
brauche
Erweiterungsflächen,
zwar
"
nicht
heute,
nicht
morgen,
aber
übermorgen"
.
Die
Stadt
müsse
sich
darauf
vorbereiten:
"
Das
ist
Standortpolitik."
Doch
bisher
kann
die
Stadt
nicht
über
die
elf
Hektar
verfügen:
Das
Gelände
gehört
verschiedenen
Eigentümern.
Frank
Henning
(SPD)
brachte
die
Bedeutung
des
ehemaligen
Osnabrücker
Kupfer-
und
Drahtwerks
(OKD)
ins
Spiel.
Es
ist
Teil
eines
internationalen
Unternehmens
mit
Hauptsitz
in
Italien
und
gehört
in
Osnabrück
mit
2200
Beschäftigten
zu
den
größten
Arbeitgebern.
"
Eine
Abwanderung
hätte
fatale
Folgen"
,
sagte
Henning.
Bürger
merkten
an,
auf
dem
Gelände
von
KME
stünden
viele
Gebäude
leer
und
die
Firma
könne
doch
zunächst
dort
erweitern.
Doch
Boris
Pistorius
sagte
darauf:
"
Es
geht
um
komplizierte
Produktionsprozesse."
Da
genüge
es
nicht,
jeden
Winkel
auszunutzen,
sondern
es
würden
lange
Strecken
benötigt.
Unabhängig
davon
soll
die
Schlachthofstraße
zum
Haster
Weg
hin
verlängert
werden.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
verspricht
sich
davon
eine
spürbare
Entlastung
rund
um
die
Liebigstraße.
Auch
dort
seien
Verhandlungen
erforderlich,
denn:
"
Das
Gelände
gehört
uns
noch
gar
nicht."
Hans
Lange
sagte
allerdings
voraus:
"
Einige
Kleingärten
werden
verschwinden
müssen."
Autor:
jweb