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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Universität
Osnabrück
plant
die
Eröffnung
einer
Ausstellung
über
Wasser
und
Pflanzen
in
den
Wasserhochbehältern
am
Botanischen
Garten.
Prof.
Dr.
Michael
Matthies
von
der
Universität
Osnabrück,
stellt
fest,
dass
die
vorgesehenen
Baumaßnahmen,
die
dem
Gesamtkonzept
dienen,
aus
Standortgründen
zusätzlich
begründet
sind.
Trotz
deutschlandweit
vorhandener
Ausstellungs-
und
Informationshäuser
gibt
es
bisher
noch
keine
Einrichtung,
die
dem
Thema
"
Wasser
und
Pflanzen"
gerecht
wird.
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
sieht
in
dem
Projekt
eine
Ergänzung
zu
anderen
Umweltbildungseinrichtungen.
Zudem
sei
der
Baukörper
ein
interessantes
Ziel
für
Spaziergänger.
Überschrift:
Wissenswertes über das Wasser
Zwischenüberschrift:
In den Hochbehältern am Westerberg soll ein Ausstellungszentrum entstehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Noch
ist
es
dunkel,
feucht,
kühl,
und
es
hallt
mächtig
im
Wasserhochbehälter
am
Westerberg.
Aber
hier
soll
nach
einer
Idee
der
Universität
Osnabrück
ein
Ausstellungsraum
entstehen.
Derzeit
entwickelt
ein
Team
um
Prof.
Dr.
Michael
Matthies
die
Idee
in
einer
Vorstudie.
Lange
wurde
in
den
beiden
Wasserhochbehältern
am
Botanischen
Garten
Trinkwasser
für
die
Osnabrücker
gespeichert.
Der
eine
wurde
1892
erbaut,
der
andere
1972.
Beide
wurden
im
Jahr
2007
stillgelegt,
seither
sind
sie
ungenutzt.
Nun
soll
auf
den
1800
Quadratmetern
ein
Erlebnis-
und
Informationszentrum
entstehen.
"
Aus
Standortgründen
bietet
sich
das
Thema
Wasser
einfach
an"
,
erläutert
Michael
Matthies,
der
derzeit
mit
zwei
Mitarbeitern
des
Instituts
für
Umweltsystemforschung
der
Universität
ein
Konzept
für
die
außergewöhnlichen
Räume
plant
und
prüft.
"
Ziel
ist
es,
ein
umfassendes
sowie
tragfähiges
Gesamtkonzept
für
ein
eigenes
Informationszentrum
Wasser
zu
entwickeln."
Das
Team
hat
zunächst
herausgefunden,
dass
es
deutschlandweit
bereits
66
Ausstellungs-
und
Informationshäuser
zum
Thema
Wasser
gibt.
"
Aber
noch
keines
mit
dem
Schwerpunkt
,
Wasser
und
Pflanzen?
,
so
wie
wir
es
vorhaben"
,
erläutert
Michael
Matthies
das
Konzept
für
ein
Haus,
das
die
bestehenden
Einrichtungen
zu
Umweltfragen
und
Stadtgeschichte
am
Schölerberg,
am
Piesberg
und
am
Westerberg
ergänzen
soll.
Mit
im
Blick
sind
die
Angebote
des
Botanischen
Gartens.
"
Vielleicht
ergänzen
wir
zur
Grünen
Schule
eine
Blaue
Schule"
,
wagt
Matthies
einen
vorsichtigen
Blick
in
die
Zukunft.
"
Wasser
und
Pflanzen"
seien
Themen,
die
für
den
Westerberg
bedeutsam
seien.
Denn
die
Wasserhochbehälter
grenzen
direkt
an
den
Botanischen
Garten.
"
Hier
lassen
sich
die
Zusammenhänge
zwischen
Pflanzen
und
Wasser
hervorragend
darstellen"
,
meint
die
Direktorin
des
Gartens,
Prof.
Dr.
Sabine
Zachgo.
Als
weitere
Zielgruppe
fassen
die
Organisatoren
Besucher
im
Kindergartenalter
ins
Auge.
18
Monate
sind
für
die
Vorstudie
geplant,
nach
fünf
Monaten
liegen
nun
die
ersten
Ergebnisse
vor.
In
dieser
Zeit
hat
das
Team
auch
mit
Mitarbeitern
anderer
Ausstellungshäuser
gesprochen.
"
Wir
möchten
von
ihrer
Erfahrung
profitieren.
Und
zwar
auch,
um
Fehler
zu
vermeiden"
,
sagt
Matthies.
Das
geplante
Informationszentrum
betrachtet
er
nicht
als
Konkurrenz
zu
anderen
Umweltbildungseinrichtungen
Osnabrücks,
sondern
als
eine
Ergänzung.
Das
sieht
auch
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
so.
"
Wir
haben
hier
die
Vision
von
Osnabrück
als
führender
Stadt
der
Umweltkommunikation"
,
sagt
er.
Die
DBU
unterstützt
die
Vorstudie
der
Universität
mit
98
000
Euro.
Brickwedde
denkt,
dass
der
Wasserhochbehälter
ein
attraktives
Ziel
für
Spaziergänger
sei.
"
Sie
können
sich
auch
spontan
entscheiden,
mal
für
eine
halbe
Stunde
oder
Stunde
in
die
Ausstellung
zu
gehen."
Attraktiv
ist
das
Gebäude
auch
für
Klemens
Hölscher
von
Reindersarchitekten.
"
Es
ist
ein
außergewöhnlicher
Baukörper
an
einem
außergewöhnlichen
Ort"
,
schwärmt
der
Architekt
beim
Gang
durch
das
schneckenförmig
konstruierte
Gebäude
mit
fünf
Meter
Deckenhöhe,
in
dem
noch
die
alte
Technik
vorhanden
ist.
Und
außergewöhnlich
ist
auch
der
Blick
über
Osnabrück
vom
Dach
des
Behälters.
"
Ein
wunderbarer
Ort
für
ein
Café"
,
schwärmen
einige
der
Organisatoren.
Bildtext:
Im
Wasserhochbehälter
am
Westerberg
möchte
die
Universität
Osnabrück
eine
Ausstellung
über
Wasser
und
Pflanzen
eröffnen.
Derzeit
untersucht
sie
diese
Möglichkeit
in
einer
Vorstudie.
Fotos:
Universität/
Uwe
Lewandowski
Autor:
Marie-Luise Braun