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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Radioprojekt
"
Raum
OS"
von
Schülern
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
startete
im
Februar
mit
Schwerpunkt
"
Umweltthemen"
.
Eine
Arbeitsgruppe
von
22
Schülern
nimmt
journalistischen
Aufgaben
wahr.
Fritz
Brickwedde
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
die
auch
Fördermittel
bereitstellt,
machte
erste
positive
Erfahrungen.
Karin
Aquino
vom
Osnabrücker
Institut
für
Training
und
Kommunikation
vermittelte
Grundsätzliches.
Interviews
mit
Firmen
sind
geplant.
Kontakte
mit
Unternehmen
könnten
für
die
Schüler
von
Vorteil
sein.-
Insgesamt
sind
250
Schüler
aus
16
Schulen
am
Projekt
beteiligt.
Überschrift:
Hauptschüler machen Radio mit Umweltthemen
Zwischenüberschrift:
Recherchieren und Kontakte knüpfen mit dem Projekt "Raum OS"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Da
ist
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
tatsächlich
kurz
platt.
"
Er
hat
das
professionell
gemacht"
,
lobt
ein
Neuntklässler
Fritz
Brickwedde
für
seine
Antworten
im
Interview.
Die
Fragen
dazu
hatten
die
22
Hauptschüler
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
in
Kleingruppen
erarbeitet.
Die
Aufgabe
ist
Teil
des
Projektes,
in
dem
sie
eine
Radiosendung
zu
Umweltthemen
auf
die
Beine
stellen
wollen.
Gelacht
wird
viel
an
diesem
Morgen.
Und
auch
Brickwedde
selbst
muss
schmunzeln
angesichts
des
Selbstbewusstseins
und
der
Begeisterung,
mit
der
sich
die
Schüler
am
Rhetorik-
Training
beteiligen.
Im
Februar
startete
das
Radioprojekt
"
Raum
OS"
mit
jungen
Radioreportern
bei
OS-
Radio.
Zwei
Jahre
lang
werden
Hauptschüler
der
Region
jeweils
ein
halbes
Jahr
Umweltthemen
recherchieren
und
in
einer
Arbeitsgruppe
ihrer
Schule
Radiosendungen
für
Jugendliche
produzieren.
Diese
wird
der
Lokalsender
ausstrahlen.
Gefördert
wird
das
Projekt
von
der
DBU
mit
245
360
Euro.
"
16
Schulen
machen
bisher
mit,
insgesamt
250
Schüler
sind
dabei"
,
erklärt
Simone
Wölfel.
Die
Redakteurin
von
OS-
Radio
betreut
"
Raum
OS"
,
bei
dem
sich
die
Schüler
von
Klassenlehrerin
Brigitte
Vollmer
zurzeit
auf
ihre
journalistischen
Aufgaben
vorbereiten.
In
vier
Workshops
wachsen
sie
als
Team
zusammen,
lernen
das
Radiomachen,
setzen
sich
mit
Konsum-
und
Lebensstil
auseinander,
außerdem
schulen
sie
Stimme
und
Auftreten
in
einem
Rhetorik-
Training.
Karin
Aquino
vom
Osnabrücker
Institut
für
Training
und
Kommunikation
hat
mit
den
Jugendlichen
die
Grundlagen
zu
Ausdruck,
Sprechtempo,
Zugewandtheit,
Mimik,
Satzbau
und
Inhalt
durchgesprochen
und
gibt
dann
mit
Simone
Wölfel
Tipps
für
den
ersten
Einsatz
am
Mikrofon.
"
Bitte
entwickelt
jetzt
zu
dritt
jeweils
drei
Fragen
über
die
Umweltfolgen
der
Katastrophe
in
Japan"
,
fordert
Aquino
die
Schüler
auf,
die
schnell
Grüppchen
bilden.
Das
Thema
Japan
ist
für
Emre,
Yasin
und
Ciya
kein
Problem:
"
Wir
machen
das
gerade
im
Erdkunde-
Unterricht"
,
sagt
Emre.
Auf
Plakaten
haben
sie
dargestellt,
was
passiert
ist,
was
ein
Super-
GAU
ist,
wie
ein
Atomkraftwerk
arbeitet.
Schnell
sind
die
drei
Schüler
mit
den
Fragen
fertig,
die
nun
vor
großer
Runde
gestellt
und
beantwortet
werden
sollen.
Danni,
Michelle
und
Tatjana
haben
sich
Fritz
Brickwedde
als
Interviewpartner
auserkoren.
"
Ihr
müsst
alles
tun,
damit
sich
euer
Gesprächspartner
wohlfühlt"
,
merkt
Karin
Aquino
an.
Und
Danni
ruft:
"
Aber
wir
dürfen
uns
doch
auch
wohlfühlen"
in
das
Gelächter
seiner
Mitschüler,
um
dann
die
Fragen
souverän
zu
stellen.
Probelauf
bestanden
-
das
gilt
nicht
nur
für
den
Medienprofi
der
DBU.
Die
Teilnahme
am
Projekt
hat
noch
einen
Vorteil
für
die
Hauptschüler:
Sie
recherchieren
regionale
Firmen,
deren
Mitarbeiter
sie
für
ihre
Radiobeiträge
interviewen
wollen.
"
Durch
den
Kontakt
zwischen
Unternehmen
und
Schulen
bekommen
die
Jugendlichen
"
einen
Fuß
in
die
Tür
der
Firmen"
,
sagt
Wölfel.
Mehr
unter
www.raum-
os.de
»
Bildtext:
Fragen
zur
Katastrophe
in
Japan
stellten
die
Schüler
Danni,
Tatjana
und
Michelle
(Mitte,
von
links)
im
Projekt
"
Raum
OS"
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
(ganz
links)
.
Simone
Wölfel
von
OS-
Radio
gab
ihnen
Tipps
dafür.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
Marie-Luise Braun