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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geänderte
Wertstoffsammlung
für
den
Hausmüll
wirken
sich
nachteilig
auf
die
Gebührenkalkulation
aus.
Horst
Baier,
Kämmerer
der
Stadt
Osnabrück,
sieht
eine
Mehrbelastung
der
Kommunen.-
Testphase
zeigt
jedoch
gute
Ergebnisse
in
der
Müllsortierung.
Überschrift:
Wertstofftonne in Eversburg läuft gut
Zwischenüberschrift:
Baier: Abfallwirtschaftsgesetz der Bundesregierung geht zulasten der Kommunen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Pläne
der
Bundesregierung
für
die
Wertstoffsammlung
aus
dem
Hausmüll
treiben
Horst
Baier,
dem
Kämmerer
der
Stadt
Osnabrück,
die
Sorgenfalten
auf
die
Stirn.
Wenn
die
Stadt
künftig
nicht
mehr
selbst
entscheiden
kann,
wer
die
Wertstoffe
aus
dem
Hausmüll
verwerten
darf,
könnte
sich
das
negativ
auf
stabile
Müllgebühren
auswirken,
befürchtet
der
unter
anderem
für
die
Abfallentsorgung
zuständige
Finanzvorstand
der
Stadt.
Ärgerlich
sei
das
deshalb,
weil
das
städtische
Pilotprojekt
mit
der
Wertstofftonne
in
Eversburg
gut
angelaufen
sei.
Baiers
Fazit:
"
Der
Beschluss
der
Bundesregierung
geht
eindeutig
zulasten
der
Kommunen."
Die
Bundesregierung
will,
dass
die
Entsorgung
von
Wertstoffen
im
Hausmüll
durch
eine
neutrale
Stelle
ausgeschrieben
und
verwertet
wird.
Das
sei
ein
Kompromiss,
der
verhindere,
dass
private
Entsorger
und
Kommunen
wie
wild
überall
ihre
Tonnen
aufstellten.
Angesichts
knapper
werdender
seltener
Rohstoffe
wird
die
bessere
Wiederverwertung
allgemein
als
wünschenswert
betrachtet.
Sie
ist
aber
auch
ein
Riesengeschäft,
das
die
Privaten
nicht
den
Kommunen
überlassen
wollen.
In
Osnabrück
aber
wirken
sich
schon
jetzt
zum
Beispiel
die
Erlöse
aus
dem
Verkauf
von
Altpapier
in
der
Gebührenkalkulation
aus.
Wäre
diese
Einnahme
nicht
da,
müssten
die
Bürger
höhere
Müllgebühren
zahlen.
Um
bei
der
Wertstoffentsorgung
den
Fuß
in
der
Tür
zu
behalten,
hatte
der
Rat
im
vergangenen
Jahr
das
Eversburger
Pilotprojekt
beschlossen.
Die
Stadt
bot
danach
etwa
1000
Haushalten
in
Eversburg
probeweise
eine
zusätzliche
Tonne
für
Wertstoffe
wie
Plastik,
Metall
oder
Holz
an.
Der
Test
läuft
seit
Januar
2011.
Und
das
mit
gutem
Erfolg,
wie
Anita
Maskos
auf
NOZ-
Anfrage
berichtete.
Etwa
60
bis
70
Haushalte
hätten
die
Tonne
nicht
haben
wollen.
"
Die
Bürger
nehmen
die
Wertstofftonne
an"
,
so
das
Ergebnis
der
Beobachtungen
der
Sprecherin
des
Osnabrücker
Servicebetriebes.
Mit
dem
Fotoapparat
hat
sie
bei
ersten
Kontrolltouren
auf
den
Entsorgungsfahrzeugen
den
Tonneninhalt
dokumentiert:
"
Es
gibt
gelegentliche
Fehlwürfe,
aber
im
Wesentlichen
wenden
die
Bürger
die
neue
Tonne
richtig
an."
Verpackungsmüll,
der
nach
der
Gesetzeslage
weiterhin
in
den
Gelben
Sack
gesteckt
werden
muss,
sei
kaum
in
den
neuen
240-
Liter-
Probetonnen
gelandet.
Auch
bei
den
Mehrfamilienhäusern
werde
die
neue
Wertstofftonne
richtig
angewendet.
Maskos:
"
Ich
muss
den
Bürgern
da
mal
ein
großes
Lob
aussprechen.
Das
läuft
prima."
Ob
es
"
prima"
genug
klappe,
entscheide
sich
aber
erst,
wenn
der
Versuch
ein
halbes
Jahr
lang
laufe,
sagte
Finanzvorstand
Horst
Baier.
Immerhin
seien
30
bis
40
Prozent
des
Tonneninhaltes
verwertbar.
Eine
belastbare
Auswertung
benötige
noch
etwas
mehr
Zeit.
Aber
Baier
meint:
"
Wir
können
schon
jetzt
relativ
zufrieden
sein."
Bildtext:
Die
Wertstofftonne
mit
dem
orangefarbenen
Deckel
kommt
in
Eversburg
gut
an,
findet
Anita
Maskos
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
swa