User Online: 2 |
Timeout: 03:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
30
PS
starke
Deutz-
Diesellok
startet
auf
dem
neuen
Streckenabschnitt
der
Feldbahnstrecke
am
Piesberg.
Jörg
Sprengelmeyer
vom
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
leistete
viel
Eigenarbeit.
Unternehmen
wurden
zusätzlich
beauftragt.
Das
niedersächsischen
Umweltministerium,
die
Stadt
Osnabrück
und
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
finanzierten
die
Gleisanlage.
Mitglieder
des
Museums
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg
e.
V.
stellen
das
Fahrpersonal.
Abfahrzeiten
und
Fahrpreise
sind
festgelegt.
Überschrift:
Mit 30 PS durch den Steinbruch
Zwischenüberschrift:
Sonntag Jungfernfahrt der Feldbahn auf der neuen Strecke zum Südstieg am Piesberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
neue
Abschnitt
der
etwa
1,
5
Kilometer
langen
Feldbahnstrecke
am
Piesberg
ist
fertig.
Am
kommenden
Sonntag
um
10
Uhr
heißt
es
am
zum
Lokschuppen
umgebauten
alten
Pumpenhaus
nahe
dem
Museum
Industriekultur
erstmals:
freie
Fahrt!
Bang-
bang,
bang-
bang
-
es
rumpelt
und
pumpelt,
wenn
der
kleine
Zug,
gezogen
von
der
30
PS
starken
Deutz-
Diesellok
No.
55324,
über
die
Schienenstöße
der
Gleise
rollt.
Jörg
Sprengelmeyer
und
seine
Freunde
vom
Museum
für
Feldspurige
Industriebahnen
haben
mit
viel
Eigenarbeit
die
Strecke
bis
zum
Südstieg
fertiggestellt.
"
Das
Stopfen
der
Gleise
war
hart"
,
erinnert
sich
der
Feldbahn-
Aktivist.
Die
ganz
großen
Brocken
wie
das
Aufschütten
des
hohen
Bahndamms
oder
der
Untergrund
des
Gleisbettes
sind
an
Unternehmen
vergeben
worden.
125
000
Euro
hat
allein
der
neue
Streckenabschnitt
gekostet,
finanziert
vom
niedersächsischen
Umweltministerium,
von
der
Stadt
(25
000
Euro
plus
Streckenarbeiten)
und
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(32
000
Euro)
.
Aber
für
die
Feldbahner
blieb
auch
noch
jede
Menge
Arbeit.
Die
Schienen
für
die
Kurven
zum
Beispiel
haben
sie
selbst
gebogen.
Dass
die
Abnahme
der
Strecke
nun
über
die
Bühne
gegangen
ist,
erfüllt
sie
mit
Genugtuung.
Auch
den
Fahrbetrieb
werden
sie
ehrenamtlich
stemmen.
Acht
Mitglieder
des
Museums
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg
e.
V.
sind
dazu
im
Einsatz:
Lokführer,
Fahrkartenknipser,
Weichensteller.
Drei
Züge
sind
nun
einsatzbereit.
Damit
wollen
Sprengelmeyer
und
seine
Freunde
zwischen
ihrem
Lokschuppen
am
Fürstenauer
Weg
und
dem
Südstieg
jenseits
der
Steinbruchzufahrt
pendeln.
Der
Streckenabschnitt
verläuft
in
weiten
Bögen
über
einen
etwa
zehn
Meter
hohen
Damm,
eine
neue
Stahlträgerbrücke
und
durch
eine
in
den
Fels
geschlagene
kleine
Schlucht
bis
zum
Südstieg.
Von
hier
aus
können
die
Besucher
dann
über
die
fast
300
Stufen
des
Südstiegs
zum
Gipfelsturm
auf
den
Piesberg
starten.
Die
Züge
werden
von
Feldbahnloks
gezogen.
Die
drei
Personenwagen-
Garnituren
bestehen
aus
Sechser-
und
Zehnerloren
mit
Sitzbänken
sowie
zwei
speziellen
Untertage-
Personenwaggons.
Bis
Oktober
wollen
die
Feldbahner
an
jedem
ersten
und
dritten
Sonntag
im
Monat
regelmäßig
Fahrten
anbieten.
Erwachsene
zahlen
zwei
Euro
für
Hin-
und
Rückfahrt,
Kinder
einen
Euro.
Über
das
Museum
Industriekultur
sowie
die
Stadt-
Land-
Führungen
sind
auch
Fahrten
nach
Vereinbarung
möglich.
Bildtext:
Der
Grand
Canyon
im
Kleinformat:
Jörg
Sprengelmeyer
auf
Probefahrt
mit
dem
Feldbahn-
Personenzug
zum
Südstieg.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
swa