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1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
möglichen
Erweiterung
des
Unternehmens
KME
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Limbergkaserne
lehnt
der
Bürgerverein
Nord-
Ost
ab.
Der
Vorsitzende
Hans-
Jürgen
Flesner
sieht
Beeinträchtigungen.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
weist
auf
Gespräche
mit
dem
Unternehmen
hin.
Überschrift:
Bürgerverein diskutiert KME-Pläne
Zwischenüberschrift:
Keine eindeutige Position
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Industriegebiet
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Limbergkaserne
lehnt
der
Bürgerverein
Nord-
Ost
ab.
Weniger
eindeutig
ist
die
Position
zu
einer
möglichen
Erweiterung
des
Unternehmens
KME.
Dies
waren
die
Ergebnisse
der
Mitgliederversammlung
am
Mittwochabend.
Im
Falle
der
rund
70
Hektar
großen
Limbergkaserne
an
der
Vehrter
Landstraße
geht
es
um
eine
mögliche
Ansiedlung
des
Tiefbauunternehmens
Dallmann
im
nordöstlichen
Teil.
Der
Vorstand
werde
nun
eine
Stellungnahme
vorbereiten,
kündigte
der
Vorsitzende
Hans-
Jürgen
Flesner
an.
In
der
vorherigen
Diskussion
waren
die
Rückmeldungen
der
Vereinsmitglieder
eindeutig:
Landschaft,
Wohn-
und
Erholungsqualität
würden
beeinträchtigt.
Die
Befürchtungen
des
Vereins
gingen
aber
noch
weiter:
Erweiterung
des
dann
festgezurrten
Industriegebiets,
Lückenschluss
der
A
33
durch
das
Nettetal,
Lärmemissionen
und
Störung
der
"
frischluftbildenden
Fläche"
.
Durch
eine
entsprechende
Ausweisung
im
Bebauungsplan
würden
"
bessere
Alternativen
verloren
gehen"
,
sagte
Flesner.
Etwas
anders
schätzte
die
Runde
die
mögliche
Erweiterung
von
KME
ein.
Im
ersten
Verfahrensschritt
ist
bereits
die
frühzeitige
Öffentlichkeitsbeteiligung
gelaufen.
Die
bisherigen
Pläne
sehen
vor,
dass
die
Schlachthofstraße
entlang
der
Halle
Gartlage
bis
zum
Haster
Weg
geführt
wird.
Zusätzliche
Flächen
für
das
Unternehmen
würden
die
denkmalgeschützte
Landwehr
und
das
Sandbachtal
betreffen.
Der
Bürgerverein
sieht
das
Vorhaben
skeptisch,
stellte
aber
die
wirtschaftliche
Entwicklung
von
KME
sowie
den
Erhalt
der
Arbeitsplätze
in
Rechnung:
"
Das
macht
die
Sache
hier
so
schwierig"
,
fasste
Flesner
zusammen.
Hochwasserschutz
Gleichwohl
hat
der
Bürgerverein
einige
Punkte
auf
der
Agenda,
sollte
die
Erweiterung
tatsächlich
umgesetzt
werden.
Die
betreffen
die
Landwehr
und
den
Hochwasserschutz.
Die
"
stark
frequentierte"
Fuß-
und
Radwegeverbindung
zwischen
Dodesheide
und
Schinkel
müsse
erhalten
bleiben,
lautet
eine
Forderung.
Eine
Option,
für
die
sich
der
Bürgerverein
dann
einsetzen
würde,
wäre
eine
Brückenlösung.
Befürchtungen
haben
die
Anwohner
zudem
bei
der
Oberflächenentwässerung,
wenn
denn
der
Sandbach
verlegt
würde:
"
Dann
stehen
bei
uns
die
Keller
voll"
,
sagte
ein
Anwohner,
wobei
er
auf
die
starken
Regenfälle
im
vergangenen
August
verwies.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
sagte,
dass
es
in
der
kommenden
Woche
ein
Unternehmensgespräch
bei
KME
geben
werde.
Dort
wolle
sie
die
Punkte
ansprechen.
Autor:
Henning Müller-Detert