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1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Baugebiete
für
die
Stadtentwicklung
festgelegt.
Bau
von
Passivhäusern
kann
im
Herbst
beginnen.
Der
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sieht
positive
Zeichen.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
setzt
sich
zusätzlich
ein.
Frank
Henning,
SPD-
Fraktionsvorsitzender
hält
das
Baugebiet
für
optimal.
Überschrift:
Das erste Baugebiet mit Passivhäusern
Zwischenüberschrift:
Große Nachfrage nach Grundstücken in der Gartlage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
betritt
Neuland
im
Baugebiet
"
In
der
Gartlage"
:
Zum
ersten
Mal
werden
Flächen
ausschließlich
für
Passivhäuser
vermarktet.
Der
Oberbürgermeister
(OB)
und
die
vier
Fraktionsvorsitzenden
stellten
sich
an
der
Knollstraße
mit
Werbetafel
zum
Foto
auf
-
um
die
Bedeutung
dieses
Baugebietes
für
die
Stadtentwicklung
zu
unterstreichen.
Denn
die
Stadt
verkauft
die
Flächen
auf
eigene
Rechnung
und
kann
daher
städtebauliche
Maßstäbe
setzen.
"
Es
ist
ein
fabelhaftes
Baugebiet"
,
schwärmte
OB
Boris
Pistorius,
und
entsprechend
groß
sei
die
Nachfrage.
Insgesamt
84
Grundstücke
von
200
bis
700
Quadratmeter
stehen
zum
Verkauf.
Der
Quadratmeterpreis
liegt
zwischen
160
und
180
Euro
(voll
erschlossen)
.
109
Wohneinheiten
als
Einzel-
,
Doppel-
oder
Reihenhäuser
werden
hier
entstehen.
Für
die
ersten
31
Baugrundstücke
liegen
61
Bewerbungen
vor,
wie
Pistorius
sagte.
Ein
Teil
der
Flächen
ist
für
Familien
mit
minderjährigen
Kindern
reserviert,
die
zusätzlich
auf
eine
städtische
Förderung
von
15
000
Euro
hoffen
können.
Den
Bau
eines
Passivhauses
kann
die
Stadt
mit
3000
Euro
unterstützen,
sodass
eine
Gesamtförderung
in
Höhe
von
18
000
Euro
möglich
ist,
wenn
alle
Bedingungen
stimmen.
Noch
vor
den
Sommerferien
sollen
die
Erschließungsarbeiten
beginnen.
Die
Bauherren
könnten
im
Herbst
mit
ihren
Bauten
beginnen.
Auf
34
Grundstücken
sieht
der
Bebauungsplan
Passivhäuser
vor.
Bisher
gebe
es
in
Osnabrück
nur
ein
privates
Passivhaus,
sagte
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
Detlef
Gerdts.
Passivhausstandard
haben
die
neue
Hermann-
Nohl-
Schule
und
der
Büro-
Anbau
der
Stadtwerke.
"
Dieses
Baugebiet
bringen
wir
im
richtigen
Moment
an
den
Markt"
,
sagte
Pistorius.
"
Wir
konnten
2010
über
1000
Neubürger
zählen,
der
höchste
Wert
seit
15
Jahren."
Dieses
Baugebiet
sei
in
Norddeutschland
fast
einmalig.
Nur
Hannover
verfüge
über
Baugebiete,
in
denen
Passivhäuser
vorgeschrieben
seien.
Die
Passivhäuser
seien
eine
Herausforderung
für
das
Osnabrücker
Handwerk,
erklärte
Michael
Hagedorn,
Fraktionschef
der
Grünen.
Maria-
Theresia
Sliwka,
FDP,
ergänzte:
"
Diese
Herausforderung
ist
eine
Chance
für
Unternehmen,
die
sich
in
Osnabrück
ansiedeln
wollen."
Frank
Henning,
SPD-
Fraktionsvorsitzender,
lobte
das
Baugebiet
als
"
Symbiose
zwischen
Ökonomie
und
Ökologie,
die
zu
einer
Innovationsoffensive
für
das
Osnabrücker
Handwerk
werden
kann,
die
Arbeitsplätze
schaffen
wird"
.
CDU-
Sprecher
Fritz
Brickwedde
beantwortete
die
Frage,
warum
Osnabrück
neue
Baugebiete
brauche:
"
Wir
müssen
die
Einwohnerzahl
halten
oder
besser
noch
steigern."
Weniger
Einwohner
bedeuteten
weniger
Finanzzuweisungen
und
höhere
Kosten
für
die
Bürger,
weil
die
Infrastruktur
von
weniger
Menschen
finanziert
werden
müsse.
Das
Baugebiet
wird
von
der
Ellerstraße
im
Norden,
dem
Waldfriedhof
Dodesheide
im
Osten
und
der
Knollstraße
im
Süden
begrenzt.
Südlich
schließen
sich
die
sogenannten
Eisweisen
an,
die
nach
heftigem
politischen
Streit
nicht
bebaut
werden.
Ursprünglich
sollten
35
Hektar
mit
450
Wohneinheiten
bebaut
werden.
SPD
und
Grüne
stellten
sich
quer.
In
den
Haushaltsberatungen
2007
erreichten
die
Fraktionen
einen
Kompromiss:
Bebaut
wird
nur
die
Fläche
nördlich
der
Knollstraße.
Bildtext:
Hier
entsteht
ein
einmaliges
Baugebiet:
Dirk
König,
Leiter
Eigenbetrieb
Immobilien
(in
der
Hocke)
,
erklärt
die
Aufteilung
des
Baugebietes
in
der
Gartlage.
Es
hören
zu
(von
links)
:
Maria-
Theresia
Sliwka,
Michael
Hagedorn,
Fritz
Brickwedde,
Boris
Pistorius
und
Frank
Henning.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Wilfried Hinrichs