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1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Versuchsreihe
von
Schülern
des
Osnabrücker
Gymnasium
Carolinum
im
Osnabrücker
Zoo.
Der
Orang-
Utan
"
Buschi"
soll
Aufgaben
im
Projekt
"
Jugend-
forscht"
erfüllen.
Im
St.-
Johannes-
Kindergarten
in
Hollage
bauten
die
Schüler
ein
Vergleichs-
Testspiel
für
Kinder
auf.
Lisa
Schlüter
und
Marcel
Kettelmann
vom
Carolinum
waren
an
der
Durchführung
beteiligt
und
erhielten
beim
Landeswettbewerb
einen
Sonderpreis.
Überschrift:
Buschi findet die Gummibärchen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Gymnasiasten erforschen Unterschiede zwischen Affen und Menschen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sind
Menschen
von
Geburt
an
schlauer
als
Menschenaffen?
Dieser
Frage
gingen
Lisa
Schlüter
und
Marcel
Kettelmann
vom
Osnabrücker
Gymnasium
Carolinum
während
eines
"
Jugend-
forscht"
-
Projekts
nach.
Im
Zoo
Osnabrück
starteten
sie
mit
Orang-
Utan
"
Buschi"
,
bekannt
durch
seine
selbst
gemalten
Bilder,
eine
Versuchsreihe
mit
"
Hütchenspielen"
.
Nun
erhielten
sie
für
ihre
Untersuchung
einen
Sonderpreis
beim
Landeswettbewerb.
Genetisch
unterscheiden
sich
Primaten
und
Menschen
nur
um
wenige
Prozent.
Doch
wie
kann
es
dann
sein,
dass
Menschen
Städte
bauen
und
Autos
entwickeln,
während
Menschenaffen
bar
jeglicher
Zivilisation
im
Urwald
leben?
Für
"
Jugend
forscht"
versuchten
die
Schüler
Lisa
Schlüter
und
Marcel
Kettelmann
herauszufinden,
ob
Menschen
von
Geburt
an
intelligenter
sind.
Mit
einem
"
Hütchenspiel"
haben
die
jungen
Forscher
die
Merkfähigkeit
sowie
das
Vermögen,
kausale
Zusammenhänge
zu
erkennen,
bei
Orang-
Utan
"
Buschi"
und
Kleinkindern
verschiedenen
Alters
überprüft.
Die
Aufgabe
für
Orang-
Utan
"
Buschi"
war
folgende:
Er
sah
zu,
wie
Lisa
Schlüter
eine
Süßigkeit
unter
einer
von
drei
Kokosnussschalen
versteckte.
Der
Orang-
Utan
spielt
Anschließend
verschob
die
Schülerin
die
Schalen,
und
Buschi
musste
herausfinden,
wo
nun
die
Süßigkeit
lag.
Mit
einem
Stock
konnte
er
die
Hütchen
durch
das
Gehegegitter
hindurch
hochheben.
Verschiedene
Schwierigkeitsgrade
forderten
den
früheren
Künstler
heraus.
Nach
einer
kurzen
Verstehensphase
erzielte
er
eine
Erfolgsquote
von
80
bis
100
Prozent.
Nur
wenn
mal
das
Fell
juckte
oder
Besucher
zu
beobachten
waren,
lag
Buschi
infolge
von
fehlender
Konzentration
oder
Motivation
falsch.
Es
folgte
das
zweite
Experiment:
Im
St.-
Johannes-
Kindergarten
in
Hollage
bauten
die
Schüler
erneut
ihr
Testspiel
auf
und
wiederholten
die
Prozedur
mit
17
Kindern
im
Alter
von
zwei
bis
sechs
Jahren.
Hier
überprüften
die
Schüler,
ab
welchem
Alter
Menschenkinder
die
gleichen
Erfolge
erzielen
wie
"
Buschi"
.
Im
Vergleich
zeigte
sich,
dass
zwei-
bis
dreijährige
Kinder
weniger
erfolgreich
sind,
aber
ab
einem
Alter
von
4,
5
Jahren
die
gleiche
Leistung
erbringen
können.
Daraus
schlossen
die
beiden
Schüler,
dass
Menschen
nicht
von
Geburt
an
intelligenter
sind,
sondern
eine
kognitive
Entwicklung
durchlaufen.
Für
Orang-
Utan
"
Buschi"
war
das
Hütchenspiel
eine
willkommene
Abwechslung,
vor
allem
da
es
zur
Belohnung
Gummibärchen
gab.
Lisa
Schlüter
und
Marcel
Kettelmann
siegten
mit
ihrem
Projekt
beim
"
Jugend
forscht"
-
Regionalwettbewerb
und
erhielten
auf
dem
Landeswettbewerb
einen
Sonderpreis:
eine
Einladung
zur
Summer
School
an
der
Universität
Utrecht.
Bildtext:
Hütchenspieler:
Wo
hat
sich
das
Gummibärchen
versteckt?
Orang-
Utan
"
Buschi"
hat
eine
Erfolgsquote
von
über
80
Prozent,
wenn
es
darum
geht,
die
richtige
Kokosnusshälfte
hochzuheben
Foto:
privat
Autor:
pm