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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.1954
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Eine
Aufforderung
zum
weiteren
Ausbau
des
Inneren
Stadtringes
vom
Arbeitsamt
bis
zur
Johannisstraße
und
Verbreiterung
bis
zum
Rosenplatz.
Überschrift:
Hier muß der Stadtring wietergehen
Artikel:
Originaltext:
Hier
muß
der
Stadtring
weitergehen
Durchführung
des
Stadtringes
bis
zur
Johannisstraße
und
Verbreiterung
bis
zum
Rosenplatz
notwendig
Vor
einiger
Zeit
wurde
der
im
Rahmen
der
Durchführung
des
inneren
Stadtringes
erheblich
verbreiterte
und
im
Abschnitt
zwischen
der
Schloßstraße
und
der
Hermannstraße
in
neue
Fluchtlinien
gebrachte
Schloßwall
für
den
Verkehr
freigegeben.
Abgesehen
von
den
dringend
reformbedürftigen
Kreisverkehren
am
Rißmüllerplatz
und
am
Heger
Tor
und
der
Brückenenge
an
der
Vitischanze
ist
damit
eine
zügige
Führung
des
Verkehrs
vom
Hasetor
bis
zum
neuen
Arbeitsamt
über
den
Stadtring
möglich.
Am
neuen
Arbeitsamt
hört
jedoch
die
zügige
Führung
des
Verkehrs
schlagartig
auf.
An
der
Hermannstraße
fängt
ein
kurzer
Schlauch
den
Schloßwallverkehr
auf
und
drückt
ihn
in
die
schmale
Johannismauer.
Die
Folge?
Die
meisten
Fahrzeuge
benutzen
nach
wie
vor
die
Heinrichstraße.
Die
Verkehrskapazität
des
Schloßwalls
bleibt
weitgehend
ungenutzt,
da
die
Fortsetzung
über
die
Johannismauer
fehlt.
Es
ist
daher
dringend
notwendig,
daß
die
Arbeiten
am
Stadtring,
die
am
Schloßwall
so
hoffnungsvoll
begannen
-
der
Straßenzug
ist
großstädtisch
und
modern
angelegt
und
verdient
volle
Anerkennung!
-,
nicht
zum
Stillstand
kommen.
Sie
müssen
noch
in
diesem
Jahre
fortgesetzt
werden!
Ziel
muß
sein,
die
Johannismauer
auf
dieselbe
Fahrbahnbreite
zu
bringen,
die
der
Schloßwall
aufweist.
Wenn
dann
die
Johannisstraße
im
Abschnit
zwischen
der
Johannismauer
und
dem
Rosenplatz
auf
die
vorgesehene
Breite
von
22
Meter
vergrößert
würde
-
die
neuen
Fluchtlinien
zeichnen
sich
durch
die
Arkadenbauten
und
das
neue
Geschäftshaus
neben
der
Drogerie
bereits
deutlich
ab
-,
wäre
der
Stadtring
in
großen
Zügen
zur
Hälfte
vollendet.
Wie
wir
erfahren,
ist
die
Bereitstellung
der
Mittel
für
die
Durchführung
des
Stadtringes
vom
neuen
Arbeitsamt
bis
zur
Johannisstraße
und
auch
für
die
Verbreiterung
der
Johannisstraße
zwischen
Johannismauer
und
dem
Rosenplatz
im
neuen
Etat
vorgesehen.
Einige
Mittel
sollen
auch
bereits
greifbar
sein.
Daß
eine
Weiterführung
des
Stadtringes
im
Augenblick
noch
nicht
möglich
ist,
liegt
also,
wie
schon
so
oft
in
Osnabrück,
nicht
an
der
fehlenden
Finanzierung,
sondern
vor
allem
an
den
nur
langsam
vorwärtsschreitenden
Verhandlungen
zwischen
dem
Liegenschaftsamt
der
Stadt
und
verschiedenen
Anliegern.
Unsere
Bilder
lassen
deutlich
den
krassen
Übergang
von
der
modernen
Anlage
des
Schloßwalls
zu
der
schmalen
Johannismauer
erkennen,
deren
größter
Engpaß
an
der
Kreuzung
der
Kommenderiestraße
zu
überwinden
ist,
wo
ein
völlig
erhaltenes
und
ein
teilweise
erhaltenes
Haus
sich
auf
etwa
acht
Meter
nähern,
während
eine
Gesamtbreite
der
Straße
von
über
zwanzig
Meter
vorgesehen
ist.
Es
wird
sicherlich
nicht
zu
vermeiden
sein,
daß
der
Gehsteig
wechselnd
schmal
und
breit
sein
wird,
weil
es
die
erhaltene
Bausubstanz
verlangt
-
immerhin
sollte
es
möglich
sein,
noch
in
diesem
Sommer
eine
12-
Meter-
Fahrbahn
glatt
durchzuziehen,
damit
wenigstens
dies
eine
Verkehrsprojekt,
das
eine
fühlbare
Entlastung
für
den
Innenstadtverkehr
bringen
kann,
abgeschlossen
ist.
hr
Aufnahmen:
Bosselmann
Autor:
hr