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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
in
der
Kritik
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße.
Die
Geschäftsleute
der
Krahnstraße
sind
gegen
das
Projekt,
das
der
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
mit
Unterstützung
der
Essener
mfi
AG
als
Investor
ins
Leben
gerufen
hat.
Die
Sprecherin
und
Vorsitzende
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße,
Herlinde
Fohs,
sieht
eine
bedrohliche
Lage
der
Einzelhändler.
Überschrift:
"Osnabrück hat genug Ladenflächen"
Zwischenüberschrift:
Geschäftsleute der Krahnstraße gegen neues Einkaufszentrum am Neumarkt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
wendet
sich
entschieden
gegen
ein
neues
Einkaufszentrum
am
Neumarkt.
In
Osnabrück
gebe
es
schon
genug
Ladenfläche,
sagt
Herlinde
Fohs,
die
neue
Vorsitzende
der
Werbegemeinschaft.
Im
Rat
wird
derzeit
diskutiert,
ob
rund
um
den
Wöhrl-
Komplex
am
Neumarkt
ein
Shopping-
Center
mit
mehr
als
20
000
qm
Verkaufsfläche
entstehen
soll.
Der
Osnabrücker
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
hat
das
Projekt
eingefädelt
und
die
Essener
mfi
AG
als
Investor
gewonnen.
Die
Stadt
verspricht
sich
von
dem
Einkaufszentrum
eine
Belebung
des
Neumarkts
und
der
südlichen
Innenstadt.
Den
Geschäftsleuten
der
Krahnstraße
geht
die
Planung
völlig
gegen
den
Strich.
Schon
in
den
vergangenen
Jahren
sei
die
Zahl
der
Passanten
zurückgegangen,
sagt
Herlinde
Fohs.
Innerhalb
der
Innenstadt
hätten
sich
die
Schwerpunkte
verschoben,
durch
die
L+
T-
Erweiterung
mit
dem
neuen
Parkhaus
und
durch
die
Kamp-
Promenade.
Nach
Auskunft
von
Konsumforschern
bewegten
sich
die
meisten
Passanten
nur
in
einem
Radius
von
800
Metern.
Die
Folge
sei
ein
Frequenzschwund
für
die
Krahnstraße
und
andere
Lagen.
Ein
neues
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
werde
diese
Entwicklung
bedrohlich
verschärfen,
fürchten
die
Einzelhändler
der
Krahnstraße.
Sprecherin
Herlinde
Fohs
sieht
es
aber
auch
grundsätzlich:
"
Der
deutsche
Handel
wächst
nicht
mehr!
"
Deutschland
habe
mit
1,
4
qm
Verkaufsfläche
pro
Einwohner
inzwischen
den
Spitzenplatz
in
Europa.
Frankreich
komme
auf
1,
09,
Großbritannien
auf
0,
66.
Staubsauger-
Effekt
In
der
Osnabrücker
Innenstadt
gebe
es
"
mehr
als
genug"
Ladenflächen,
vermerkt
Herlinde
Fohs.
Schon
jetzt
komme
es
zu
einem
Verdrängungswettbewerb.
Dass
mehr
Kunden
nach
Osnabrück
kommen,
glaubt
auch
Thomas
Wild
von
der
Werbegemeinschaft
nicht.
Der
Einzelhandel
verliere
weiterhin
Anteile
an
den
Internet-
Versand.
Ein
Shopping-
Center
am
Neumarkt
werde
wie
ein
Staubsauger
die
Kaufkraft
aus
anderen
City-
Lagen
absaugen.
Wenn
die
Stadt
den
Neumarkt
aufwerten
wolle,
nehme
sie
in
Kauf,
dass
an
anderer
Stelle
großer
Schaden
angerichtet
werde.
Unter
den
Einzelhändlern
geht
die
Sorge
um,
dass
die
Stadt
ungewollt
einen
Domino-
Effekt
auslösen
könnte.
Beunruhigt
sind
sie
über
Planspiele,
nach
denen
das
Modehaus
Peek
&
Cloppenburg
einen
neuen
Standort
suchen
soll.
Dann
werde
noch
weniger
Laufkundschaft
kommen,
fürchtet
die
Werbegemeinschaft.
Die
Einzelhändler
der
Krahnstraße
sprechen
sich
dafür
aus,
dass
die
Stadt
die
Pläne
für
ein
Shopping-
Center
am
Neumarkt
fallen
lässt
und
sich
auf
"
das
Herz
von
Osnabrück"
besinnt,
wie
es
Thomas
Wild
ausdrückt:
Von
den
Politikern
werde
zwar
stets
betont,
dass
die
Altstadt
gestärkt
werden
müsse.
Mit
ihren
Entscheidungen
verhalte
sich
die
Stadt
aber
kontraproduktiv.
Herlinde
Fohs
bringt
es
auf
den
Punkt:
Eine
schöne
Altstadt
gebe
es
nur,
wenn
die
Geschäfte
gutes
Geld
verdienten.
Die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
hat
einen
neuen
Vorstand
gewählt:
Herlinde
Fohs
löst
Hildegard
Middelberg
als
Vorsitzende
ab,
Franz-
Josef
Westerholt
ist
Stellvertreter
und
Ewald
Schwebe
Schatzmeister
der
Kaufleute.
Bildtext:
"
Hier
ist
das
Herz
der
Stadt!
",
sagt
die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße.
Herlinde
Fohs
(Mitte)
hat
das
Amt
der
Vorsitzenden
von
Hildegard
Middelberg
übernommen,
Franz-
Josef
Westerholt
ist
Stellvertreter.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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