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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Oberstufenschüler
der
Gesamtschule
Schinkel
setzen
mit
Hilfe
finanzieller
Mittel
der
Stadt
Osnabrück
ein
Zeichen
für
aktiven
Klimaschutz..
Durch
unterschiedliche
Baumarten
wird
im
Natruper
Holz
das
Gebiet
"
ökologisch
aufgewertet"
.
Bustransfers
von
Schinkel
zum
Natruper
Holz
und
zurück
wurden
von
den
Stadtwerken
übernommen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sieht,
daß
junge
Menschen
nicht
ausschließlich
in
virtuellen
Welten
leben.
Die
drei
Tage
dauernde
Pflanzaktion
war
ein
voller
Erfolg.
Überschrift:
Schüler buddeln und pflanzen für den Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Jugendliche der Gesamtschule Schinkel forsten Wald auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nicht
groß
reden,
sondern
den
Spaten
in
die
Hand
nehmen
und
aktiv
etwas
für
den
Klimaschutz
tun.
Unter
diesem
Motto
stand
die
Pflanzaktion,
an
der
sich
jetzt
drei
Tage
lang
die
500
Oberstufenschüler
der
Gesamtschule
Schinkel
beteiligt
haben.
Fast
vier
Jahre
ist
es
inzwischen
her,
dass
der
Orkan
Kyrill
auch
Flächen
im
Natruper
Holz
"
bereinigte"
.
Besonders
bei
den
flach
wurzelnden
und
sturmanfälligen
Fichten
hatte
er
leichtes
Spiel.
In
Zukunft
werden
an
gleicher
Stelle
stabilere
Laubbäume
wachsen.
Mit
finanziellen
Mitteln
der
Stadt
Osnabrück
setzten
die
Schüler
der
Jahrgangsstufen
10,
11
und
12
dort,
wo
Kyrill
seinerzeit
gewütet
hat,
mehr
als
nur
ein
Zeichen
für
aktiven
Klimaschutz.
Die
Stadtwerke
sorgten
für
kostenlose
Bustransfers
von
Schinkel
zum
Natruper
Holz
und
zurück.
Die
Anpflanzung
von
4500
unterschiedlichen
Laubbäumen
lässt
auf
der
etwa
zwei
Drittel
Hektar
großen
und
zum
Teil
feuchten
Fläche
einen
bunt
gemischten
"
Gesamtschulwald"
entstehen.
Neben
Ahorn-
und
Kirschbäumen
werden
vor
allem
tief
wurzelnde
Rot-
und
Stieleichen
sowie
viele
Buchen
für
Stabilität
sorgen.
Dadurch
werde
das
Gebiet
"
ökologisch
aufgewertet"
,
betont
Horst
Wieting
vom
Waldpädagogikzentrum
Ahlhorn.
Er
betreute
die
Schüler
bei
der
Aktion,
die
er
für
"
praktizierte
Nachhaltigkeit"
hält,
da
zum
einen
die
Bäume
CO2
binden
würden
und
zum
anderen
die
Schüler
langfristig
verfolgen
könnten,
wie
sich
"
ihr"
Wald
entwickele.
Für
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
stellt
die
Aktion
einen
weiteren
Beleg
gegen
das
Vorurteil
dar,
"
dass
die
junge
Generation
nur
noch
in
virtuellen
Welten
lebt"
.
Oftmals
seien
"
junge
Menschen
wesentlich
problembewusster
und
zukunftsorientierter
als
die
älteren"
.
Dafür
sei
das
Projekt
ein
gelungenes
Beispiel,
denn
es
setze
"
unmittelbar
an
Schäden
an,
die
vor
Ort
passiert
sind
und
die
man
beheben
kann
in
dem
Bewusstsein,
dass
jeder
einzelne
Baum
zur
Klimaverbesserung
beiträgt"
.
Dass
dieses
Bewusstsein
bei
seinen
Schülern
offenbar
ebenso
tief
verwurzelt
ist
wie
eine
deutsche
Eiche,
freut
Lehrer
Joseph
Oeding,
der
das
Pflanzprojekt
koordiniert
und
mit
einer
Sponsorenaktion
zur
Ausbildung
von
je
einem
Klimabotschafter
pro
Schulklasse
verknüpft
hat.
Bei
der
weltweiten
Schülerinitiative
"
Plant
for
the
Planet"
,
die
2007
der
damals
neunjährige
Felix
Finkbeiner
ins
Leben
gerufen
hatte,
sollen
diese
dann
mit
ihrem
Fachwissen
auf
mit
dem
Klimawandel
verbundene
Probleme
aufmerksam
machen
und
weitere
entsprechende
Projekte
anstoßen.
Die
Botschaft
der
Initiative
lautet
frei
übersetzt:
"
Nicht
quatschen,
sondern
handeln."
Die
Schinkeler
Oberstufenfraktion
ging
an
den
drei
Aktionstagen
in
dieser
Hinsicht
mit
gutem
Beispiel
voran.
Dabei
legten
die
Schüler
so
viel
Ehrgeiz
und
Tempo
an
den
Tag,
dass
bereits
ein
Tag
vor
Abschluss
der
Pflanzaktion
die
Sorge
berechtigt
erschien,
dass
die
neu
angeschafften
Bäume
nicht
ausreichen
würden.
Als
Symbol
für
ihr
Umweltbewusstsein
hätten
allerdings
auch
schon
weniger
gereicht.
Bildtext:
Ganze
Arbeit
leisteten
die
Gesamtschüler
unter
Mithilfe
von
Oberbürgermeister
Pistorius.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mali