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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wissenschaftler
der
Hochschule
Osnabrück
beschäftigen
sich
mit
dem
Verbraucherverhalten
zum
Thema
Elektro-
Roller.
Der
Energiewissenschaftler
Prof.
Hans-
Jürgen
Pfisterer
testet
das
Fahrverhalten.
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
hat
positive
Eindrücke.
Stephan
Rolfes
vom
Vorstand
der
Stadtwerke
bietet
technische
Unterstützung.
Energiedaten
sollen
erfasst
werden.
Rolfes
will
Strom
aus
regenerativen
Energien
bereitstellen.
Überschrift:
Für einen Euro 70 Kilometer fahren
Zwischenüberschrift:
Projekt untersucht Nutzung und Kosten von Elektro-Rollern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Man
riecht
sie
nicht,
man
hört
sie
kaum,
und
fürs
Klima
sind
sie
auch
gut:
Elektro-
Roller
fahren
mit
Strom
und
halten
die
Luft
dadurch
frei
von
Abgasen
und
Kohlendioxid.
Wissenschaftler
der
Hochschule
Osnabrück
wollen
jetzt
untersuchen,
was
Verbraucher
dazu
bewegen
kann,
stärker
auf
Elektro-
Roller
umzusteigen.
Ein
Griff
-
und
schon
schnurrt
der
Roller
mit
Prof.
Hans-
Jürgen
Pfisterer
los.
Es
ist
kaum
zu
hören,
dass
der
weiß-
grüne
Flitzer
sich
nähert,
und
im
Gegensatz
zu
seinen
benzinbetriebenen
Kollegen
stinkt
er
nicht.
"
Eine
Tankfüllung
kostet
weniger
als
einen
Euro"
,
sagt
der
Energiewissenschaftler.
Der
"
Tank"
ist
in
dem
Falle
ein
Akku,
der
das
zweirädrige
Gefährt
bis
zu
70
Kilometer
weit
fahren
lässt.
"
Unschlagbar
günstig"
,
findet
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Sie
fördert
das
Projekt
über
zwei
Jahre
mit
112
000
Euro.
Die
restlichen
82
000
Euro
tragen
Hochschule
und
Stadtwerke
Osnabrück.
In
Deutschland
pustet
der
Straßenverkehr
jährlich
140
Millionen
Tonnen
Kohlendioxid
(CO2)
in
die
Luft.
Die
Bundesregierung
hat
das
Ziel,
den
CO2-
Ausstoß
in
den
kommenden
zehn
Jahren
zu
verringern.
Dazu
soll
der
Ausbau
der
Elektromobilität
beitragen,
die
Regierung
hat
einen
"
Nationalen
Entwicklungsplan
Elektromobilität"
entwickelt.
Doch
es
gibt
nur
wenige
Lösungen,
um
das
Ziel
zu
erreichen.
Die
"
Science
to
Business"
GmbH
der
Hochschule
sieht
in
Elektrorollern
eine
umweltschonende
und
alltagstaugliche
Alternative
für
kurze
Fahrten
mit
dem
Auto.
Mit
einer
Studie
zum
Mobilitätsverhalten
und
zu
Anforderungen
an
die
Infrastruktur,
beispielsweise
die
Einrichtung
von
Stromzapfsäulen,
will
das
Unternehmen
Erkenntnisse
für
Verkehrskonzepte
gewinnen.
"
Wir
kümmern
uns
um
Mobilität
und
Strom
für
die
Osnabrücker"
,
sagt
Stephan
Rolfes
vom
Vorstand
der
Stadtwerke.
Da
sei
es
nur
logisch,
dass
das
Unternehmen
das
Projekt
unterstütze.
So
werden
zehn
Elektroroller
aus
dem
Fuhrpark
für
die
Mitarbeiter
mit
einer
Technik
(sogenannte
Datenlogger)
ausgerüstet,
die
das
Fahrverhalten
notiert.
"
Und
wir
wollen
20
unserer
Kunden,
die
bereits
einen
Elektro-
Roller
haben,
für
die
Teilnahme
gewinnen"
,
ergänzt
Rolfes.
Zudem
werten
die
Mitarbeiter
der
Hochschule
Fahrtenbücher
aus
und
befragen
die
Roller-
Nutzer.
"
Gleichzeitig
wollen
wir
Daten
zum
Energieverbrauch
sowie
zur
Ladedauer
und
Leistung
der
Elektroroller
erfassen"
,
erläutert
Prof.
Peter
Seifert
von
der
"
Science
to
Business"
GmbH.
Die
gewonnenen
Daten
werden
ausgewertet,
um
Elektroroller
zu
einer
konkurrenzfähigen
Alternative
für
das
Auto
werden
zu
lassen.
"
Osnabrück
steht
in
dem
Vorhaben
stellvertretend
für
Städte
mit
100
000
bis
300
000
Einwohnern
mit
starkem
Pendelverkehr"
,
erklärte
Brickwedde.
Natürlich
kommt
es
auch
darauf
an,
wie
der
Strom
produziert
wird,
mit
dem
die
E-
Roller
fahren.
"
Wir
halten
dafür
an
unseren
Zapfsäulen
Strom
aus
regenerativen
Energien
bereit"
,
sagt
Rolfes.
Bildtext:
Wie
Elektroroller
für
Verbraucher
zu
einer
echten
Alternative
zum
Auto
werden,
wollen
Fritz
Brickwedde,
Peter
Seifert,
Stephan
Rolfes
und
Hans-
Jürgen
Pfisterer
mit
einer
Studie
herausfinden
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun