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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Lehrer
Gisbert
Döpke
vom
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
spricht
über
das
Projekt
Imkerei
an
seiner
Schule.
Gemeinsam
mit
Schülern
der
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
Haste,
geben
sie
Bienen
ein
neues
Zuhause.-
Eine
800
Quadratmeter
große
Fläche
ist
auf
dem
Schulhof
des
Gymnasiums
entstanden.
50
000
Euro
spendet
die
Bohnenkamp-
Stiftung.
Die
Garten-
und
Landschaftsbauarchitektin
Carina
Hagedorn
sowie
der
Bautechnik-
Lehrer
Michael
Zimmermann
unterstützen
das
Vorhaben.
Überschrift:
Buddeln für die Bienen
Zwischenüberschrift:
Schüler von Gymnasium und Berufsbildenden Schulen arbeiten zusammen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Schulen
zusammenarbeiten,
geht
es
oft
um
Mathe,
Sprache
oder
Musik.
Die
Alternative
der
Berufsbildenden
Schulen
Haste
und
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
ist
handfest
und
honigsüß.
Zwei
Völker
sind
verstummt.
Der
Winter
hat
sie
ausgelöscht.
Drei
sind
geblieben.
Sie
wimmeln,
fliegen
und
sammeln
schon
wieder,
die
Bienen
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
.
Drei
von
fünf
-
eine
gute
Quote
nennt
Lehrer
Gisbert
Döpke
das.
Er
hat
zum
Herbst
2009
das
Projekt
Imkerei
an
die
Schule
gebracht.
Seitdem
hat
sich
eine
Arbeitsgemeinschaft
(AG)
gefunden,
die
sich
um
die
Bienen
kümmert
und
Honig
herstellt.
Und
eine
Schülerfirma,
die
den
Honig
verkauft,
über
die
Ausstattung
wacht
und
die
Finanzen
regelt.
Momentan
liegen
Imkerhüte,
Bienenbeuten
und
die
Bilanzordner
der
Schülerfirma
zwischen
Erdkunde-
Karten
und
einem
Schrank
voll
Material
für
den
Geschichtsunterricht.
Ein
Teil
der
Werkzeuge
lagert
bei
Döpke
daheim.
Die
Bienenstöcke
stehen
vor
dem
Eingang
der
Schule
unter
den
Fenstern
der
Turnhalle.
Döpke
beschreibt
den
Zustand
als
vorläufig.
Damit
er
sich
ändert,
kommen
immer
wieder
grüne
Männchen
auf
den
Schulhof.
Gerade
ist
wieder
ein
halbes
Dutzend
da.
Es
sind
Schüler
der
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
Haste
in
ihren
grünen
Arbeitsanzügen.
Sie
helfen
den
Gymnasiasten,
den
Bienen
und
dem
Imkereizubehör
ein
neues
Zuhause
zu
geben.
50
000
Euro
spendet
die
Bohnenkamp-
Stiftung,
damit
auf
dem
Schulhof
des
Gymnasiums
eine
800
Quadratmeter
große
Fläche
entsteht,
ein
Bienengarten.
Das
Zentrum
ist
traubenförmig
gestaltet
mit
Wegen,
Blumen,
Kräutern
und
Sträuchern.
Am
Rand
werden
Holzhäuser
für
die
Geräte
und
die
Bienenstöcke
stehen.
Einen
Schleuder-
und
einen
Schauraum
wird
es
geben.
Alles
nach
den
Ideen
und
Wünschen
der
Schüler,
die
den
Garten
zusammen
mit
Garten-
und
Landschaftsbauarchitektin
Carina
Hagedorn
entworfen
haben.
Jetzt,
sagt
Zwölftklässlerin
Sabine
Bambynek,
während
sie
mit
der
Wasserwaage
einen
künftigen
Weg
überprüft,
zeige
sich,
was
von
den
eigenen
Vorstellungen
möglich
ist.
"
Während
des
Projekts
haben
wir
immer
wieder
Ideen
entwickelt
und
verworfen."
Trotz
aller
Probleme
sind
die
Schüler
dabei
geblieben,
verbringen
freiwillig
ihre
Nachmittage
mit
Planen
und
Bauen
-
und
das
gerne,
sagt
der
17-
jährige
Leon-
Fabian
Caspari.
"
Denn
hier
kann
man
anpacken
und
was
tun
und
nicht
nur
Theorie
büffeln
wie
sonst
in
der
Schule."
Es
helfe
den
Schülern
im
Studium
und
in
der
Ausbildung,
"
wenn
sie
vorher
ein
bisschen
Praxis
bekommen"
,
sagt
Döpke.
Nun
lernen
die
Gymnasiasten
also,
was
Mutterboden
ist,
wie
sie
eine
Wasserwaage
einsetzen
und
wie
sie
am
besten
eine
Schubkarre
beladen.
Dabei
unterstützen
sie
die
BBS-
Schüler
um
Bautechnik-
Lehrer
Michael
Zimmermann.
Er
selbst
hat
gerade
erst
den
Spaten
abgestellt,
und
an
seinen
Händen
haftet
noch
ein
wenig
Erde.
"
Das
macht
einfach
Spaß
hier"
,
so
Zimmermann.
Seine
Schüler
hätten
hier
die
Chance,
freiwillig
und
ohne
Leistungsdruck
die
Praxis
auszuprobieren
und
nebenbei
die
anderen
Schüler
kennenzulernen.
Und
dann
sagt
er
einen
Satz,
der
die
Grundlage
der
Zusammenarbeit
zwischen
den
Schulen
darstellt:
"
Bildung
lebt
von
Aktion."
Bildtext:
Da
wird'
s
langgehen!
Sabine
Bambynek
und
Leon-
Fabian
Caspari
planen
einen
Weg.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Michael Schiffbänker