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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.1994
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
verkehrsberuhigten
Zone
Katharinenstraße
wurden
baufällige
Fahrbahnschwellen
entfernt
und
durch
farbige
Markierungen
auf
der
Straße
ersetzt.
Ohne
den
Zwang
durch
bauliche
Maßnahmen
wird
die
dortige
Begrenzung
auf
7km/
h
regelmäßig
deutlich
überschritten.
Überschrift:
Strategie ohne Schwellen?
Zwischenüberschrift:
Katharinenstraße:Anwohner klagen über zu schnelle Autos
Artikel:
Originaltext:
Anwohner
der
Katharinenstraße
sind
sauer:
Vor
einigen
Wochen
wurden
die
Fahrbahnschwellen
entfernt
und
durch
aufgemalte
Markierungen
ersetzt.
Seitdem
werde
in
der
verkehrsberuhigten
Zone
wieder
hemmungslos
gerast,
heißt
es
in
einem
Protestschreiben
an
die
Stadt,
Geschwindigkeiten
von
50
km/
h
seien
keine
Seltenheit
mehr.
Erlaubt
ist
dagegen
nur
schrittgeschwindigkeit
-
und
das
heißt
7
km/
h.
Die
Fahrbahnschwellen
waren
nach
Auskunft
des
Tiefbauamts
abgängig.
Im
Laufe
der
Jahre
hatte
der
Zahn
der
Zeit
den
roten
Gummielementen
aus
Recyclingmaterial
zugesetzt.
Neue
Schwellen,
so
lautet
wohl
eine
Überlegung,
hätten
sich
ebenfalls
über
kurz
oder
lang
in
ihre
Einzelteile
aufgelöst.
Da
kan
man
-
wie
schon
in
anderen
Straßen
-
auf
die
Idee,
die
künstlichen
Hindernisse
mit
ein
paar
rot-
weißen
Pinzelstrichen
einfach
nur
anzudeuten.
Immerhin
sind
die
Schwellen
nicht
ganz
Unumstritten.
Manche
Anwohnermonierten,
das
permanente
Abbremsen
und
Beschleunigen
sei
nervtötend.
Andere
nehmen
den
etwas
höheren
Geräuschpegel
in
Kauf,
weil
dann
wenigstens
langsamer
gefahren
wird.
Doch
damit
ist
es
nun
offenbar
vorbei.
Schon
gibt
es
Klagen,
immer
mehr
eilige
Autofahrer
mißbrauchten
die
Strecke
Herderstraße/
Katharinenstraße/
Arndtstraße
als
"
Schleichweg"
,
um
den
überlasteten
Wall
zu
umgehen.
Der
Bürgerinnen-
und
Bürgerverein
Katharinenstraße
sieht
bereits
die
Erungenschaft
der
verkehrsberuhigten
Zone
schwinden.
Dr.
Manferd
Haubrock,
der
Vorsitzende,
wittert
dem
Abbau
der
Schwellen
eine
"
Strategie,
um
die
Sieben-
Kilometer-
Zone
zu
kippen"
und
den
Autoverkehr
im
Viertel
zu
beschleunigen.
"
Die
Schwellen
müssen
wieder
her!
"
fordert
Haubrock
gemeinsam
mit
Anwohnern,
die
eine
Unterschriftenaktion
veranstaltet
haben.
Nur
so
ließen
sich
die
Autofahrer
disziplinieren.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
gibt
zu
bedenken,
Schwellen
hätten
sich
nicht
überall
bewährt,
Wenn
jetzt
aber
zu
schnell
gefahren
werde,
müsse
man
über
neue
Lösungen
nachdenken,
und
wenn
die
Anwohner
es
wünschten,
werde
die
Stadt
neue
Schwellen
installieren,
erklärt
Apel.
Bildtext:
NUR
AUFGEMALT:
In
der
Katharinenstraße
hat
die
Stadt
die
Fahrbahnschwellen
durch
rot-
weiße
Markierungen
erstetzt.
Anwohner
klagen,
jetzt
werde
wieder
gerast.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
rll
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