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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Frankfurter
Erziehungswissenschaftler
Micha
Brumlik
hielt
einen
Vortrag
über
den
Holocaust.
DieVHS-
Reihe
"
Erinnern
jenseits
von
Ritual
und
Schlussstrich
"
wird
von
den
Gedenkstätten
Augustaschacht,
Gestapokeller
sowie
dem
Kulturgeschichtlichen
Museum/
Felix-
Nussbaum-
Haus
begleitet.
Überschrift:
Lernziel: Respekt undToleranz
Zwischenüberschrift:
Zum Umgang mit dem Holocaust
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
lässt
sich
der
Holocaust
für
Heranwachsende
vermitteln?
Welche
pädagogischen
Materialien
bieten
sich
für
eine
altersgerechte
Aufarbeitung
des
Massenmords
an
den
europäischen
Juden
an?
Diese
Fragen
versuchte
jetzt
der
Frankfurter
Erziehungswissenschaftler
Micha
Brumlik
in
einem
Vortrag
für
die
Osnabrücker
Volkshochschule
zu
beantworten.
Nach
wie
vor
sei
es
erforderlich,
sich
mit
den
damaligen
Verbrechen
auseinanderzusetzen,
betonte
Brumlik.
Das
Wissen
um
den
Holocaust
"
ist
ein
wichtiges
Element
der
Menschenrechtsbildung,
um
künftigem
Völkermord
in
der
globalisierten
Welt
vorzubeugen"
.
Der
Genozid
unter
Leitung
der
Nationalsozialisten
sei
auf
absehbare
Zeit
mit
Deutschland
verknüpft,
sagte
Brumlik.
Das
bedeute:
Die
mittlerweile
vierte
Generation
nach
1945
müsse
keine
persönliche
Schuld-
Debatte
mehr
führen.
Gleichwohl
habe
sie
aber
auch
in
Zukunft
"
Haftung
für
die
Geschichte"
zu
übernehmen,
meinte
der
Pädagogik-
Professor.
Dieser
Verantwortung
könnten
erwachsene
Staatsbürger
sich
eher
stellen,
wenn
sie
Werte
wie
Respekt,
Toleranz
und
Sensibilität
gelernt
hätten.
"
Akzeptieren,
dass
Menschen
anders
sind,
und
ein
Gespür
dafür
zu
bekommen,
wann
Grenzen
beim
Nächstenüberschritten
werden"
,
nannte
Brumlik
beispielhaft
als
Lernziele.
Sie
dienten
ebenso
dazu,
ein
"
psychologisches
Frühwarnsystem"
zu
entwickeln.
Opferperspektive
Hinzu
käme
eine
genaue
Kenntnis
des
damaligen
Geschehens.
Um
eine
abwehrende
Haltung
der
Übersättigung
zu
vermeiden,
sollte
der
Holocaust
altersangemessen
vermittelt
werden.
Hilfreich
sei
immer
noch
das
Tagebuch
Anne
Franks,
das
neu
auch
als
Comic
vorliege.
"
Annäherungen
gelingen
gut,
wenn
man
aus
der
Opferperspektive
auf
das
Grauen
schaut"
,
empfahl
Brumlik
weiter.
Erfolgreich
seien
zudem
Kooperationen
von
Schule
und
Gedenkstätten.
Solche
Besuche
müssten
jedoch
"
gut
vor-
und
nachbereitet"
werden.
Brumlik
sprach
in
der
VHS-
Reihe
"
Erinnern
jenseits
von
Ritual
und
Schlussstrich"
.
Sie
wird
von
den
Gedenkstätten
Augustaschacht,
Gestapokeller
sowie
dem
Kulturgeschichtlichen
Museum/
Felix-
Nussbaum-
Haus
begleitet.
Informationen
zu
weiteren
Veranstaltungen
sind
im
Internetangebot
der
Volkshochschule
unter
www.vhs-
os.de
»abrufbar.
Telefonischer
Kontakt
unter
05
41/
323-
22
43.
Autor:
Stefan Buchholz