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1
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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bombenexperten
sind
in
der
Wüste
auf
einen
verdächtigen
Fund
gestoßen.
Jürgen
Wiethäuper
vom
Ordnungsamt
sieht
Parallelen
zum
Bobenfund
im
Jahre
1995.
Informationen
zu
Sperrzonen
-
Evakuierungszentrum
-
Straßensperren
-
Krankentransport
-
Dauer.
Überschrift:
Bombenräumung in der Wüste
Zwischenüberschrift:
15 000 Menschen müssen am Sonntag bis 10 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Bau
des
OSC-
Kindersportzentrums
im
Stadtteil
Wüste
sind
die
Bombenexperten
auf
einen
verdächtigen
Fund
gestoßen.
Der
mögliche
Blindgänger
soll
am
kommenden
Sonntag.
20.
März,
entschärft
werden.
15
000
Menschen
müssen
ihre
Wohnungen
bis
10
Uhr
verlassen
haben.
Sicher
ist
es
noch
nicht,
dass
der
in
sechs
Meter
Tiefe
geortete,
metallische
Körper
tatsächlich
eine
gefährliche
Bombe
aus
dem
Zeiten
Weltkrieg
ist.
Aber
Jürgen
Wiethäuper
vom
Ordnungsamt
der
Stadt
hält
es
für
"
wahrscheinlich"
.
1995
sei
an
gleicher
Stelle
in
gleicher
Tiefe
ein
Blindgänger
entdeckt
und
entschärft
worden.
"
Es
gibt
eine
Menge
Parallelen"
,
sagte
Wiethäuper.
Sperrzone:
Das
Gebiet
im
Umkreis
von
einem
Kilometer
um
den
Fundort
wird
am
Sonntag
evakuiert.
Betroffen
sind
die
Bewohner
folgender
Straßen
und
Häuser:
Rheiner
Landstraße
zwischen
Lindemannskamp
und
Lotter
Straße;
Lotter
Straße
zwischen
Rheiner
Landstaße
und
Herderstraße;
Herderstraße
zwischen
Lotter
Straße
und
Katharinenstraße;
Katharinenstraße
zwischen
Herderstraße
und
Arndtstraße;
Arndtstraße
zwischen
Katharinenstraße
und
Lange
Straße;
Lange
Straße
zwischen
Arndtstraße
und
Rehmstraße;
Rehmstraße
zwischen
Lange
Straße
und
Parkstraße;
Parkstraße
zwischen
Rehmstraße
und
Schloßstraße;
Schloßstraße
zwischen
Parkstraße
und
Kiwittstraße;
Kiwittstraße
zwischen
Schloßstraße
und
Laischaftsstraße;
Laischaftsstraße
zwischen
Kiwittstraße
und
Am
Freibad;
Am
Freibad;
Koksche
Straße
zwischen
Am
Freibad
und
Bahngelände;
Bahnlinie
Münster-
Osnabrück;
BAB
30;
Bereich
Nordhausweg;
Fußwege
zwischen
Blumenhaller
Weg
und
Bredowstraße;
Bredowstraße;
Ernst-
Sievers-
Straße
zwischen
Bredowstraße
und
Lindemannskamp;
Lindemannskamp.
Die
diesen
Bereich
begrenzenden
Straßen
und
Flächen
sind
frei
zugänglich
und
befahrbar.
Evakuierungszentrum:
Für
die
Bürgerdie
ihre
Wohnungen
verlassen
müssen,
steht
ein
Evakuierungszentrum
im
Schulzentrum
Eversburg,
Grüner
Weg,
zur
Verfügung.
Bis
zum
Abschluss
der
Evakuierung
fahren
Busse
des
Verkehrsbetriebs
der
Stadtwerke
Osnabrück
von
allen
Haltestellen
im
Evakuierungsbereich
zum
Schulzentrum
Eversburg,
Grüner
Weg.
Straßensperren:
Die
Straßen
im
Evakuierungsgebiet
sind
ab
10
Uhr
gesperrt.
Der
Buslinienverkehr
läuft
bis
zum
Abschluss
der
Evakuierung
weiter.
Ein
Aussteigen
im
Evakuierungsbereich
ist
nach
10
Uhr
nicht
mehr
möglich.Wegen
der
Bombenräumung
sind
unter
anderem
die
Hauptverkehrsachsen
Kurt-
Schumacher-
Damm
und
Martinistraße
gesperrt.
Hierdurch
ist
mit
erheblichen
Verkehrsbeeinträchtigungen
zu
rechnen.
Verkehrsteilnehmer
sollten
diesen
Bereich
möglichst
weiträumig
umfahren.
Krankentransport:
Für
bettlägerige
oder
kranke
Personen
bestehen
Transportmöglichkeiten
durch
die
Feuerwehr
und
Rettungsdienste,
Telefon
0541/
323-
1200.
Notwendige
Transporte
können
ab
sofort,
müssen
nach
Angaben
der
Stadt
jedoch
unbedingt
vor
der
Evakuierung
angemeldet
werden.
Dabei
sei
anzugeben,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann.
Dauer:
Die
Entschärfung
der
Blindgänger
kann
erst
nach
Umsetzung
aller
Sicherheitsmaßnahmen
erfolgen.
Das
wird
mehrere
Stunden
dauern.
Die
Stadt
empfiehlt
daher,
alle
notwendigen
Dinge
wie
Medikamente,
Säuglings-
oder
Spezialnahrung
sowie
angemessene
Kleidung
mit
zu
nehmen.
Die
Stadt
appelliert
an
die
betroffenen
Bürger,
ältere
und
insbesondere
auch
ausländische
Nachbarn
über
die
Evakuierung
zu
informieren.
Vor
dem
Verlassen
der
Wohnung
sollte
sich
jeder
vergewissern,
dass
Elektro-
und
Gasgeräte
ausgeschaltet
und
alle
Wasserhähne
geschlossen
sind.
Auch
sollten
keine
brennenden
Kerzen
in
der
Wohnung
zurückgelassen
werden.
Info-
Telefon:
Für
Fragen
ist
am
Samstag,
19.
März,
von
8
Uhr
bis
18
Uhr
und
Sonntag,
20.
März,
von
7
Uhr
bis
zum
Ende
der
Maßnahme
ein
Bürgertelefon
unter
Telefon
0541/
323
33
31
geschaltet.
Bildtext:
Die
Sperrzone
umfasst
einen
Umkreis
von
1000
Metern
um
den
Fundort
der
Bombe
am
OSC-
Gelände
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Autor:
pm