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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.1954
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Aufgrund
der
Verbreiterung
der
Goethestraße
zwischen
Möserstraße
und
Schlagvorder
Straße
im
Zuge
des
Stadtringausbaues
sollen
die
am
Rande
der
Goethestraße
stehenden
Bäume
gefällt
werden.
Überschrift:
Die Goethestraße erhält ein neues Gesicht
Zwischenüberschrift:
Erhebliche
Verbreiterungen - Bäume müssen fallen - Verbindung
mit
der Riedenstraße
Artikel:
Originaltext:
Mitte
April
wird
die
Friesenbrücke,
die
die
neue
Verbindung
zwischen
der
Goethestraße
und
der
Bruchstraße
herstellen
soll,
aller
Voraussicht
nach
fertiggestellt
sein.
In
diesem
Augenblick
wird
der
Goethestraße
eine
besondere
Bedeutung
zukommen,
denn
zweifellos
wird
sich
der
Verkehr
mit
zunehmender
Teilfertigstellung
des
"
inneren
Stadtringes"
mehr
und
mehr
aus
den
schmalen
Straßen
der
Innenstadt
auf
diesen
Verkehrsring
verlagern.
Dieser
gesteigerten
Bedeutung
der
Goethestraße
tragen
die
beiden
Straßenbauprojekte
Rechnung,
die
zur
Zeit
an
der
Goethestraße,
links
und
rechts
der
Möserstraße,
durchgeführt
werden
und
ebenfalls
bis
Mitte
April
abgeschlossen
sein
sollen.
Annähernde
Verdoppelung
der
Fahrbahnbreite
Wer
sich
einmal
der
Mühe
unterzieht,
von
der
Baustelle
der
Friesenbrücke
einen
Blick
in
Richtung
Goethestraße
zu
werfen,
wird
die
Feststellung
treffen,
daß
die
bisher
als
provisorischer
Omnibusbahnhof
dienende
Anlage
nichts
weiter
darstellt
als
die
erforderliche
Straßenverbindung
von
der
Friesenbrücke
bis
zum
Schnittpunkt
der
Goethestraße
und
der
Heinrich-
Heine-
Straße.
Eine
zweite
Feststellung,
die
man
von
diesem
Standpunkt
aus
treffen
kann,
ist
die,
daß
die
Goethestraße
im
Abschnitt
zwischen
der
Heinrich-
Heine-
Straße
und
der
Möserstraße
durch
die
jetzt
laufenden
Straßenbauarbeiten,
die
mit
einem
solchen
Tempo
vonstatten
gehen,
daß
die
Fertigstellung
dieses
Teilabschnittes
bereits
in
Kürze
zu
erwarten
ist,
eine
annähernde
Verdoppelung
ihrer
Fahrbahnbreite
erfährt.
Gefahrenpunkt:
Kreuzung
Möserstraße
Auf
dem
zweiten
Abschnitt
der
Goethestraße,
zwischen
der
Möserstraße
und
der
Schlagvorder
Straße,
erfolgt
die
Verbreiterung
der
Straße
auf
Kosten
der
Anlagen,
von
denen
etwa
ein
fünf
Meter
breiter
Streifen
der
Straße
zugeschlagen
wird.
Leider
müssen
die
Bäume,
die
hier
am
Rande
der
Goethestraße
stehen,
den
Notwendigkeiten
der
Verkehrsverbesserung
dieser
Straße
weichen.
Eine
große
Gefahr
ist
jedoch
mit
der
Verbreiterung
der
Goethestraße,
mit
ihrer
Einbeziehung
in
den
Stadtring
und
der
sich
daraus
zwangsläufig
ergebenden
stärkeren
Verkehrsbelastung
gegeben:
die
Kreuzung
Möserstraße
und
Goethestraße,
schon
heute
wegen
ihrer
aus
dem
spitzen
Winkel
des
Straßenschnittes
resultierenden
Unübersichtlichkeit
nicht
gerade
beliebt,
wird
eine
höhere
Unfallquote
heraufbeschwören,
wenn
der
Verkehr
hier
nicht
durch
die
Aufstellung
einer
Lichtsignalanlage
gesteuert
wird.
Schlauchartige
Verengung
nicht
zu
vermeiden
Ein
weiteres
Problem
bei
dem
Ausbau
der
Goethestraße
zum
Stadtring
ergibt
sich
im
dritten
Abschnitt,
und
zwar
zwischen
der
Schlagvorder
Straße
und
der
Wittekindstraße.
Hier
verlagert
sich
die
Verbreiterung
der
Straße
nämlich
auf
die
-
aus
Richtung
Möserstraße
gesehen
-
rechte
Seite.
Der
RWE-
Neubau
an
der
Ecke
Goethestraße
und
Schlagvorder
Straße
deutet
diesen
Übergang
durch
ein
leichtes
Zurückschwenken
der
Fluchtlinien
an,
während
der
Neubau
von
Block
&
Kaminski
deutlich
die
zukünftigen
Fluchtlinien
der
Goethestraße
in
diesem
Abschnitt
erkennen
läßt.
Das
Problem
sind
die
beiden
Geschäfts-
und
Wohnhäuser,
die
als
einzige
erhalten
blieben
und
nun
in
die
vorgesehenen
Fluchtlinien
hineinragen.
Eine
schlauchartige
Verengung
der
Goethestraße
wird
sich
hier
vorläufig
nicht
vermeiden
lassen.
Die
Verbindung
mit
der
Riedenstraße
Noch
"
undurchsichtig"
ist
im
Augenblick
der
vierte
Abschnitt
der
Goethestraße,
der
in
fast
gerader
Fortsetzung
der
Straßenfluchtlinien
über
die
Wittekindstraße
hinaus,
zwischen
dem
Neubau
der
Oldenburgischen
Landesbank
und
dem
Verlagshaus
Fromm,
eine
Verbindung
mit
der
Riedenstraße
herstellen
soll,
damit
der
Ring
zur
Karlstraße
und
damit
zum
Hasetor
hin
geschlossen
werden
kann.
Es
hat
den
Anschein,
als
ob
die
seit
langem
schwebenden
Verhandlungen
zwischen
der
Stadt
und
den
Anliegern
der
Riedenstraße,
über
deren
Grundstücke
die
Verbindung
hergestellt
werden
muß,
zum
positiven
Abschluß
geführt
werden
konnten;
denn
die
Abbrucharbeiten
an
den
Ruinen,
die
die
zukünftige
Straßenverbindung
bisher
noch
"
undurchsichtig"
machten,
haben
inzwischen
erfreulicherweise
begonnen.
hr
Autor:
hr
Themenlisten:
A.01. Auswahlliste Stadtbaeume