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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
von
Studenten
der
Universität
Osnabrück
entwickelte
Ausstellung
zur
Alltags-
und
Sozialgeschichte
ist
in
der
Stadtbibliothek
zu
sehen.
Inken
Schmidt-
Voges
aus
dem
Dozententeam
erklärt
die
Themen.
Dokumente
wurden
zusätzlich
ausgewertet.
Historische
Schriftstücke
können
eingesehen
werden.
Überschrift:
Als auf dem Marktplatz das Leben pulsierte
Zwischenüberschrift:
Ausstellung in der Stadtbibliothek eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Marktplatz
-
Mittelpunkt
der
Stadt
und
Ursprung
der
Entwicklung
urbanen
Lebens.
Studenten
der
Universität
haben
Quellen
aus
der
Zeit
des
18.
Jahrhunderts
erschlossen
und
daraus
eine
Ausstellung
zur
Alltags-
und
Sozialgeschichte
entwickelt.
Die
ist
noch
bis
Ende
April
in
den
Räumen
der
Stadtbibliothek
zu
sehen.
Das
Ensemble
von
Marienkirche,
Rathaus
und
Bürgerhäusern
bildet
heute
das
markante,
historische
Aushängeschild
der
Stadt.
Es
ist
schon
eine
Weile
her,
dass
von
morgens
bis
abends
geschäftiges
Treiben
herrschte,
Fuhrwerke
die
Legge
(das
heutige
Standesamt)
ansteuerten
und
sich
in
den
prächtigen
Häusern
der
Händler
die
Waren
stapelten.
Heute
bevölkern
Touristen
und
Schulklassen
den
Marktplatz,
Besucher
von
Veranstaltungen
und
Brautgesellschaften.
Eine
kleine
Ausstellung
von
Studenten
des
Fachbereichs
Geschichte
hat
das
vielschichtige
Leben
wiedererweckt,
das
hier
vor
drei
Jahrhunderten
geherrscht
hat.
Denn
am
Markt
wurde
gearbeitet
und
gelebt,
geherrscht
und
gebetet,
geheiratet
und
geschieden.
Auf
den
Bildtafeln
sind
die
"
individuellen
Geschichten
festgehalten
worden,
die
von
Arbeit,
Menschen
und
Familien
handeln"
,
fasste
Inken
Schmidt-
Voges
aus
dem
Dozententeam
zusammen,
das
die
Studenten
betreut
hatte.
Zuerst
hatten
sich
die
angehenden
Historiker
im
Staatsarchiv
mit
der
Auswertung
von
Dokumenten
aus
jener
Zeit
beschäftigt.
Verschiedene
Einnahmeregister,
Kirchenbücher,
Gerichtsakten,
Testamente,
selbst
Leichenpredigten
waren
ausgewertet
worden.
Im
Anschluss
wurde
alles
Material
in
sechs
Themenbereiche
gegliedert:
politisches
Leben,
Arbeitsleben,
religiöses
Leben,
häusliches
Leben,
Eheleben
und
literarisches
Leben.
Das
Ergebnis
findet
sich
auf
den
Bildtafeln
wieder.
Dazu
sind
einige
Dokumente
kopiert
und
mit
Leggestempel,
Geldkatze
und
anderen
Originalen
in
Vitrinen
ausgestellt.
Im
Zeitschriftenständer
finden
sich
neben
Süddeutscher
Zeitung,
Le
Monde
und
der
Times
einige
Exemplare
des
"
Wöchenlichen
Osnabrücker
Anzeigers"
aus
dem
Jahr
1780,
in
denen
geschmökert
werden
kann.
Die
Ausstellung
"
Leben
am
Markt"
kann
noch
bis
zum
30.
April
während
der
Öffnungszeiten
der
Stadtbibliothek
besucht
werden.
Bildtext:
Wöchentliche
Osnabrückische
Anzeigen:
In
mehr
als
200
Jahre
alten
Zeitungsbänden
finden
sich
Berichte
über
den
Marktplatz.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
iza