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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Klaus-
Jürgen
Bremm
sowie
die
UWG-
RatsmitgliederWulf-
Siegmar
Mierke
und
Nils
Peters
beraten,
wie
dem
Anliegen
der
Bürger
Gehör
verschafft
werden
kann.Kritik
an
den
Planungen.
Artenschutz
und
Lärmemissionen
müssen
berücksichtigt
werden.
Überschrift:
UWG gegen Industrieansiedlung am Limberg
Zwischenüberschrift:
Kritik auch an Informationspolitik der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Links
blinken,
rechts
abbiegen"
:
So
bewertet
die
UWG
die
Entwicklung
des
ehemaligen
Kasernengeländes
am
Limberg.
Die
Stadt
ignoriere
die
Ergebnisse
des
Perspektivplans
und
treibe
stattdessen
mit
dem
Tiefbauunternehmen
Dallmann
eine
Industrieansiedlung
voran.
Dies
war
der
kritische
Tenor
einer
Informationsveranstaltung,
die
die
Unabhängigen
Wählergemeinschaft
organisiert
hatte.
Rund
vierzig
Besucher
waren
dazu
am
Donnerstagabend
ins
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
gekommen.
Sie
berieten
gemeinsam
mit
Klaus-
Jürgen
Bremm
sowie
den
UWG-
Ratsmitgliedern
Wulf-
Siegmar
Mierke
und
Nils
Peters,
wie
dem
Anliegen
der
Bürger
Gehör
verschafft
werden
kann.
Dazu
gehören
Unterschriftenlisten,
das
Thema
in
anderen
Stadtteilen
bekannt
zu
machen
und
das
Gespräch
mit
den
Ratsmitgliedern
zu
suchen.
Der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Nord-
Ost,
Hans-
Jürgen
Flesner,
sagte,
dass
auch
der
Bürgerverein
"
erhebliche
Bedenken"
gegen
eine
Industrieansiedlung
auf
dem
Kasernengelände
an
der
Vehrter
Landstraße
habe.
Was
sind
nun
die
Kritikpunkte
der
UWG?
Die
stellte
Bremm
vor,
indem
er
den
2008
erarbeiteten
Perspektivplan
mit
dem
zwei
Jahre
später
erstellten
Rahmenplan
verglich,
den
er
als
"
Absichtserklärung"
der
Stadt
wertete:
hier
das
mit
den
Bürgern
erarbeitete
Konzept,
das
nicht
störendes
Gewerbe,
Dienstleistung,
Wohncharakter,
Nahversorgung
sowie
Sport
und
Freizeit
zusammenbringen
sollte.
Dort
das
Wegfallen
von
Wohnbebauung
und
Nahversorgung
und
stattdessen
dreimal
mehr
Fläche
für
Gewerbeansiedlung
im
nordöstlichen
Bereich.
Der
Sprecher
beließ
es
allerdings
nicht
bei
einer
Kritik
an
den
Planungen,
sondern
stellte
diese
noch
in
einen
übergeordneten
Zusammenhang:
Ein
komplettes
Industriegebiet
und
die
Verlängerung
der
A
33
durch
das
Nettetal
drohten.
Auch
Stadtklima,
Artenschutz,
Lärmemissionen
und
die
Planungen
der
Stadt,
mehr
Wohnraum
zu
schaffen,
baute
er
in
seinen
Vortrag
ein.
Der
gipfelte
in
einer
Modellrechnung,
nach
der
das
Mischgebiet
auch
einträglicher
für
die
Stadt
sei
als
eine
Industrieansiedlung
auf
der
75
Hektar
großen
Fläche:
"
Ein
hervorragendes
Areal
wird
für
ein
Linsengericht
verscherbelt"
,
so
Bremms
Zusammenfassung.
Mierke
kritisierte
zudem
die
Informationspolitik
der
Stadt.
Ein
Beispiel:
Beim
Verkauf
der
Britenwohnungen
in
der
Dodesheide
seien
die
Interessenten
nicht
über
die
mögliche
Industrieansiedlung
informiert
worden.
Peters
hatte
zum
Planungsstand
Akteneinsicht
beantragt.
Sein
Verdacht:
Der
mögliche
Investor
sei
nicht
-
wie
die
Verwaltung
behaupte
-
erst
Anfang
2009
an
die
Stadt
herangetreten,
sondern
schon
früher.
Sei
dies
der
Fall,
dann
wäre
die
Erarbeitung
des
Perspektivplans
im
August
2008
lediglich
eine
"
Spaßveranstaltung"
gewesen,
die
120
000
Euro
gekostet
habe,
sagte
Bremm.
Autor:
Henning Müller-Detert