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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ellinor
Fischer
und
Küster
Rolf
Beßmann
sichten
Uhu
am
Osnabrücker
Dom.
Überschrift:
Ein Uhu auf Freiersflügeln wohnt im Dom
Artikel:
Originaltext:
Verschlafen
zwinkert
dieser
Uhu
vom
Fenstersims
des
Osnabrücker
Doms.
Kein
Wunder,
dass
er
müde
ist.
Schließlich
kreiste
er
etwa
einen
Monat
lang
jede
Nacht
über
den
Dächern
von
Osnabrück,
um
ein
Weibchen
zu
finden.
Traurig
und
gespenstisch
drang
sein
Ruf
durch
die
Dunkelheit.
Aber
er
wurde
erhört.
Seit
einigen
Tagen
plustert
sich
der
gefiederte
Romeo
stolz
auf,
wenn
er
wieder
einmal
auf
seinem
Lieblingsort,
dem
Osnabrücker
Dom,
ausruht.
Denn
er
ist
dort
nicht
mehr
allein:
Ein
Uhuweibchen
hat
den
Dom
zu
ihrer
neuen
Heimat
erkoren
und
den
einsamen
Rufer
zu
ihrem
Partner.
"
Die
beiden
haben
das
ehemalige
Falkenloch
im
Querhaus
bezogen"
,
sagt
Ellinor
Fischer
-
und
so,
wie
sie
das
sagt,
klingt
es
nach
Flitterwochen
im
Hause
Uhu.
Denn
nun
im
März
beginnt
die
Brutzeit
für
die
Vögel,
"
und
das
gehen
die
jetzt
wohl
an"
,
mutmaßt
Fischer.
Sie
und
Küster
Rolf
Beßmann
waren
die
Ersten,
die
Anfang
Februar
den
Uhu
sichteten.
Seitdem
haben
sie
eine
Menge
Fachwissen
angehäuft.
Fischer
erklärt
beiläufig,
dass
der
Uhu
unter
Wissenschaftlern
"
Bubo
bubo"
(nicht
zu
verwechseln
mit
DJ
Bobo)
heißt,
die
größte
Eulenart
der
Welt
ist
und
bis
2008
in
Niedersachsen
auf
der
Roten
Liste
für
bedrohte
Tierarten
stand.
Inzwischen
erholen
sich
laut
Experten
die
Bestände.
So
nisten
beispielsweise
Uhus
am
Piesberg.
Von
dort,
sagt
Fischer,
dürfte
auch
der
Romeo
vom
Dom
kommen.
Die
nächste
Generation
könnte
dann
den
umgekehrten
Weg
gehen,
denn
wie
gesagt:
Es
ist
Brutzeit,
und
welche
Kinderstube
könnte
segensreicher
sein
für
ein
monogam
lebendes
Pärchen,
wie
es
Uhus
nun
mal
sind,
als
der
Osnabrücker
Dom?
/
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
msb