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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Marktplatz
mit
seinem
Kopfsteinpflaster
ist
nicht
behindertengerecht.
Karin
Heinrich
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
bemängelt,
daß
die
holprige
Oberfläche
ein
Problem
für
Rollstuhlfahrer
sei.
Petra
Mathiske
vom
Behindertenforum
macht
Vorschläge.
Ulrich
Sommer
(SPD)
denkt
an
Sponsoren
für
geeigneten
Rollstuhl.
Überschrift:
Marktplatz bleibt holprig
Zwischenüberschrift:
Barrierefreie Veranstaltungen: Stadt will Spezialrollstuhl kaufen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Handlungskonzept
für
barrierefreie
Großveranstaltungen
in
Osnabrück
hat
die
nächste
Hürde
genommen:
Der
Sozial-
und
Gesundheitsausschuss
sprach
dem
Rat
jetzt
die
Empfehlung
aus,
dem
Entwurf
die
Zustimmung
zu
erteilen.
Allein
der
Marktplatz
mit
seinem
Kopfsteinpflaster
bereitet
noch
Sorgen.
Es
ist
eines
der
wenigen
Hindernisse,
das
die
Konzeptentwickler
um
Verwaltung
und
Behindertenforum
noch
nicht
aus
dem
Weg
räumen
konnten.
"
Das
liegt
uns
im
Magen"
,
erklärte
Karin
Heinrich
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
den
Ausschussmitgliedern.
Die
holprige
Oberfläche
stelle
nach
wie
vor
für
Rollstuhlfahrer
ein
Problem
dar.
Die
bisherigen
Versuche,
eine
ebene
Fläche
mithilfe
von
Aufschüttungen
etwa
bei
der
Maiwoche
herzustellen,
hätten
sich
als
wenig
praktikabel
erwiesen.
Das
Füllmaterial
sei
zu
schnell
weggespült
worden.
Jetzt
verfolgen
die
Konzept
entwickler
parallel
zwei
Lösungsversuche:
Zum
einen
wird
ein
sogenannter
Outdoor-
Rollstuhl
angeschafft.
"
Das
fährt
sich
wie
auf
einer
Wolke"
,
verdeutlichte
Petra
Mathiske
vom
Behindertenforum
die
Vorteile
des
Gefährts,
das
mit
extragroßen
Reifen
ausgestattet
ist.
Nachteil:
Der
Spezialrollstuhl
kostet
3900
Euro.
Mathiske
gab
zu
bedenken,
dass
ein
einziges
Gefährt
etwa
für
Maiwoche
zu
wenig
sei.
Ulrich
Sommer
(SPD)
warf
den
Gedanken
von
Sponsoring
ein:
"
Es
werden
sich
doch
bestimmt
Unternehmen
finden,
die
so
einen
Rollstuhl
finanzieren."
Parallel
prüft
die
Verwaltung,
andere
Füllmaterialien
zu
verwenden,
die
länger
auf
dem
Marktplatz
liegen
bleiben.
So
geht
es
weiter:
Das
Konzept
wird
im
April
dem
Rat
zur
Abstimmung
vorgelegt.
Stimmt
er
zu,
wird
jedem
Veranstalter,
der
ein
Großereignis
in
Osnabrück
plant,
das
Konzept
als
Leitfaden
für
eine
behindertenfreundliche
Umsetzung
an
die
Hand
gegeben.
Autor:
df