User Online: 3 |
Timeout: 00:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
eröffnet
Ausstellung.
Der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
Fritz
Brickwedde
ist
Schirmherr.
Überschrift:
"Aus Betroffenheit wuchs Umweltbewusstsein"
Zwischenüberschrift:
Ausstellung "25 Jahre nach Tschernobyl" eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
großes
Besucherinteresse
stieß
gestern
bereits
die
Ausstellung
"
25
Jahre
nach
Tschernobyl
-
Menschen
-
Orte
-
Solidarität"
,
die
am
Vormittag
im
Osnabrücker
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
eröffnet
wurde.
Zu
Gast
waren
mit
Walerij
Risowannyi
und
Simon
Kleiner
auch
zwei
Liquidatoren
aus
der
Ukraine
und
aus
Weißrussland,
die
nach
der
Katastrophe
im
Einsatz
waren.
Als
Schirmherr
erinnerte
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
daran,
wie
in
den
Wochen
nach
dem
Reaktorunglück
die
ganze
Ernte
der
heimischen
Bauern
vernichtet
und
der
sogenannte
Molkezug
im
Emsland
dekontaminiert
werden
musste.
Damals
habe
große
Unsicherheit
in
der
Bevölkerung
geherrscht,
sagte
Brickwedde.
"
Aus
dem
Gefühl
der
unmittelbaren
Betroffenheit
erwuchs
eine
neue
Einstellung
zur
Kernenergie
und
zum
Umweltschutz
überhaupt."
Brickwedde
appellierte
an
die
Zuhörer:
"
Die
wichtigste
Konsequenz
aus
der
Katastrophe
muss
sein,
Energie
so
effizient
wie
möglich
zu
nutzen
und
den
Anteil
regenerativer
Energiequellen
deutlich
zu
erhöhen."
Peter
Junge-
Wentrup,
Geschäftsführer
des
Internationalen
Bildungs-
und
Begegnungswerkes
(IBB)
in
Dortmund,
der
den
Impuls
zur
Ausstellung
gab,
beklagte,
dass
die
Erinnerung
an
den
GAU
in
politischen
Debatten
kaum
eine
Rolle
spiele.
Die
große
Hilfsbereitschaft
der
Deutschen
würdigte
Bürgermeister
Burkhard
Jasper.
Seit
20
Jahren
bestehe
die
Osnabrücker
Ferienaktion
für
Tschernobylkinder:
"
Das
passt
zur
Friedensstadt."
Bildtext:
Beeindruckt
von
der
Tschernobyl-
Ausstellung:
Walerij
Risowannyi,
Simon
Kleiner,
Christoph
Schüring,
Burkhard
Jasper,
Fritz
Brickwedde,
Karl-
Heinz
Rolfes,
Friedemann
Pannen
und
Peter
Junge-
Wentrup
(von
links)
.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tac