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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
aus
dem
Austauschprogramm
des
Vereins
"
ASF
-
Interkulturelle
Begegnungen"
nehmen
am
Ossensamstag
teil.
-
Unterschiedliche
Eindrücke
gesammelt.
Überschrift:
In Südamerika ist das Wetter besser
Zwischenüberschrift:
Aber sonst hat Austauschschülern der Ossensamstag gut gefallen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Ossensamstagszug
haben
sich
auch
zwei
Dutzend
Austauschschüler
und
ihre
deutschen
Gastgeber
beteiligt.
Wie
haben
die
jungen
Leute
aus
Süd-
und
Mittelamerika,
Europa
und
Asien
den
Karneval
in
Deutschland
erlebt?
Hauptbahnhof
Osnabrück,
Samstag,
9.30
Uhr.
Der
Vorplatz
befindet
sich
schon
fest
in
der
Hand
des
närrischen
Volkes.
Seitlich
vom
Haupteingang
wartet
eine
Gruppe
Jugendlicher
auf
ihre
Betreuer.
Die
Schüler
gehören
zum
Austauschprogramm
des
Vereins
"
ASF
Interkulturelle
Begegnungen"
und
sind
seit
Beginn
des
laufenden
Schuljahres
in
Deutschland.
Gegenwärtig
sind
die
16-
bis
18-
Jährigen
für
einige
Tage
in
Gastfamilien
in
und
um
Osnabrück
untergebracht,
um
neben
ihren
eigentlichen
Austausch-
Wohnorten
auch
einmal
eine
andere
Region
in
Deutschland
kennenzulernen.
Alle
haben
sich
kostümiert
-
alles
ist
selbst
geschneidert
oder
aus
mehreren
Mode-
und
Stilrichtungen
zusammengesetzt.
Sie
scharen
sich
um
einen
jungen
Mann
aus
Ungarn,
der
auf
einen
Pappkarton
mit
der
aufgemalten
Zahl
4
trägt.
"
Das
ist
die
Nummer
für
den
Platz
im
Umzug"
,
erklärt
Aaron.
Da
erscheinen
auch
schon
die
Betreuer,
und
die
Gruppe
setzt
sich
Richtung
Johanniskirche
in
Bewegung,
wo
sich
die
Karnevalisten
sammeln.
Stunden
später,
die
Straßen
der
Innenstadt
werden
bereits
gesäubert.
Die
ASF-
Schüler
haben
ihre
ersten
deutschen
Karnevalserfahrungen
gesammelt.
Juan
Ponce
aus
Venezuela
hatte
viel
Spaß
gehabt.
"
Es
war
schön,
mit
den
anderen
Austauschschülern
feiern
zu
können.
Überhaupt
war
schön,
dass
so
viele
Menschen
auf
den
Beinen
waren."
In
seiner
Heimat
findet
auch
jedes
Jahr
Karneval
statt.
"
Aber
da
ist
es
warm,
und
ein
Brauch
ist,
alle
anderen
mit
Wasser
nass
zu
spritzen"
,
berichtet
er.
Auch
die
Kolumbianerin
Anamaria
Cardenas
Camargo
kennt
aus
ihrer
Heimat
Karneval.
"
Da
sind
noch
mehr
Leute
auf
den
Straßen,
und
es
wird
viel
länger
gefeiert"
,
sagt
sie.
Wie
alle
anderen
Teilnehmer
aus
Mittel-
und
Südamerika
haben
ihr
die
warmen
Temperaturen
gefehlt.
In
Anna
Yamamotos
Heimat
hingegen
gibt
es
gar
keinen
Karneval.
"
Es
gibt
religiöse
Feste
mit
Umzügen,
wobei
man
historische
Kleidung
trägt"
,
erklärt
die
Japanerin
aus
der
Nähe
von
Tokio.
Nicht
gefallen
hat
ihr,
dass
während
des
Ossensamstagszugs
von
Karnevalsanhängern
so
viel
Alkohol
getrunken
wird.
Santiago
Hurtado
hat
dagegen
einen
anderen
Eindruck
gewonnen.
Zuerst
habe
er
nicht
daran
gedacht,
dass
der
Ausflug
nach
Osnabrück
gut
werden
könnte.
"
Aber
als
ich
das
alles
gesehen
habe,
habe
ich
mich
gefragt,
ob
ich
zu
Hause
in
Argentinien
oder
in
Deutschland
bin."
Bildtext:
Karneval
in
Deutschland
-
das
wollten
sich
die
derzeit
in
Osnabrück
lebenden
Austauschschüler
der
Organisation
ASF
nicht
entgehen
lassen.
Foto:
Horst
Troiza
Autor:
Horst Troiza