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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
denkt
über
effizientere
Straßenbeleuchtung
nach.
Neues
Konzept
erarbeitet.Auch
an
Kosten
gedacht.
Überschrift:
Da geht dem Fußgänger ein Licht auf
Zwischenüberschrift:
So will Jonas Kannengießer die Straßenbeleuchtung effektiver gestalten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Spazierengehen
mit
seinem
Hund
ging
Jonas
Kannengießer
ein
Licht
auf.
Oder
besser
gesagt:
Er
stellte
sich
eine
Frage,
deren
Antwort
ihm
beim
Regionalentscheid
von
"
Jugend
forscht"
den
Einzug
in
die
nächste
Runde
sicherte.
Vom
14.
bis
zum
16.
März
tritt
er
jetzt
mit
seinem
Modellversuch
zum
Thema
effizientere
Straßenbeleuchtung
beim
Landesentscheid
an
der
Technischen
Universität
Clausthal-
Zellerfeld
an.
Im
Gepäck
haben
wird
er
ein
1,
60
Meter
langes
Modell.
Es
bildet
eine
Straße
nach,
auf
der
ein
Fußgänger
im
Dunkeln
spazieren
geht.
Eben
genau
die
Situation,
in
der
sich
der
16-
Jährige
selbst
vor
einigen
Wochen
in
Hellern
befand.
"
Wie
kann
man
die
Straßenbeleuchtung
effizienter
gestalten?
",
fragte
er
sich.
Schließlich
kostet
es
ja
Geld,
wenn
die
Funzeln
die
ganze
Nacht
brennen.
Zu
Hause
angekommen,
setzte
sich
der
Zehntklässler
erst
einmal
an
den
Computer
und
recherchierte.
Er
stieß
auf
Möglichkeiten
wie
eine
Komplettabschaltung
von
Straßenlaternen
bei
Nacht
oder
aber
eine
Aktivierung
per
Handy.
Zufriedenstellend
habe
er
diese
Lösungen
alle
nicht
gefunden,
sagt
er.
Da
kam
ihm
der
entscheidende
Einfall:
"
Wieso
kann
man
Laternen
nicht
mit
Bewegungsmeldern
versehen?
"
Im
Schülerforschungszentrum
sägte
und
hämmerte
er
an
seinem
Modell.
Schnell
tat
sich
die
Anschlussfrage
auf,
wie
viele
Lampen
denn
eigentlich
leuchten
müssen,
damit
der
Fußgänger
abends
auch
ausreichend
sieht.
Vier
Stück,
befand
der
16-
Jährige.
Nach
einer
Woche
Bastelarbeit
stand
sein
Versuchsaufbau.
Wenn
Jonas
seinen
Miniaturfußgänger
über
die
Straße
bewegt,
dann
leuchten
immer
zwei
Laternen
vor
und
zwei
Laternen
hinter
dem
Fußgänger.
In
der
Praxis
stellt
sich
der
Gymnasiast
das
so
vor:
"
Per
Funksignal
wird
die
Information
von
Lampe
zu
Lampe
übertragen.
Das
ist
die
einfachste
Lösung."
So
müssten
dann
nicht
immer
alle
Laternen
brennen.
Doch
was
nützt
die
beste
Idee,
wenn
die
Umsetzung
zu
teuer
ist?
Auch
dazu
hat
sich
der
16-
Jährige
so
seine
Gedanken
gemacht.
Auf
etwa
1000
Euro
schätzt
er
die
Investition
pro
Laterne,
damit
Bewegungsmelder
und
die
Funkeinrichtung
installiert
werden
können.
Nach
seinen
Recherchen
kämen
gerade
in
Großstädten
bis
zu
100
Bürger
auf
eine
Laterne.
"
Bei
einer
möglichen
Anwohnerbeteiligung
bleibt
für
den
Einzelnen
damit
gar
nicht
mehr
so
viel
übrig"
,
sagt
er.
Bildtext:
Lichter
gehen
beim
Versuchsaufbau
von
Jonas
Kannengießer
auf.
Der
16-
Jährige
hat
sich
Gedanken
gemacht,
wie
sich
die
Straßenbeleuchtung
effizienter
gestalten
lässt.
Foto:
Dirk
Fisser
Autor:
Dirk Fisser