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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Von der Entschleunigung des täglichen Lebens
Zwischenüberschrift:
Splitter aus dem Bürgerforum Atter
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Zwar steht der Frühling vor der Tür, doch der Winter wirkt nach. Atteraner Bürger erinnerten sich im Bürgerforum an das Schneechaos und beschwerten sich über eine zu geringe Unterstützung von der Stadt. Eine Anwohnerin der Hangstraße sagte beispielsweise: " Wir konnten mit dem Auto überhaupt nicht mehr weg - bei uns wurde in drei Monaten nicht einmal der Schnee geräumt."
Oberbürgermeister Boris Pistorius zeigte als Verwaltungschef sein Bedauern darüber. Doch einen derartigen Wintereinbruch könne die Stadt nun einmal nicht in allen rund 1200 Anliegerstraßen in Osnabrück bewältigen. Die Hauptstraßen und Strecken mit Busverkehr hätten Vorrang.
Die Verwaltung hält eine Fahrt von bis zu 300 Metern bis zu einer geräumten Straße für zumutbar. Die Ausnahmesituationen in den vergangenen außergewöhnlich harten Wintern könnten nicht Maßstab für die Ausrüstung der Stadt sein. Empfehlung und Appell des Oberbürgermeisters an die Bürger: " Bitte entschleunigen Sie das alltägliche Leben in solchen Situationen."
Hochwasserschutz: Die Verwaltung informierte die Atteraner über Vorkehrungen zum Hochwasserschutz. Es sei geplant, dass der Warnpegel an der Kläranlage in Georgsmarienhütte auf Fernüberwachung umgerüstet werde. Die Regenrückhaltebecken in Osnabrück würden regelmäßig kontrolliert und nach Bedarf entschlammt.
Rubbenbruchsee: Vor allem an Wochenenden und bei schönem Wetter fehlen am Rubbenbruchsee Parkplätze - und die sollen in der Umgebung des ehemaligen Hotels am Barenteich entstehen. Die Verwaltung hat inzwischen den Bedarf ermittelt und festgestellt: 160 Parkplätze seien nötig. Die Besucher des Bürgerforums Atter erfuhren, dass noch Auswirkungen auf Verkehr und Schall untersucht werden sollen, bevor der Entwurf des Bebauungsplanes ausgelegt wird.
Geschwindigkeitssünder: Ein Bürger aus Atter hatte sich über zu schnell fahrende Autos auf der Birkenallee beschwert. Die Verwaltung reagierte mit einer Geschwindigkeitsüberwachung am 14. Februar vor der Hausnummer 34 und registrierte 118 Autos, von denen fünf " vorwerfbar zu schnell" gefahren seien.
Die Quote der Verkehrssünder betrug also rund vier Prozent - was im Vergleich zu anderen Gefahrenpunkten aber eher ein geringer Anteil sei, wie es im Bürgerforum hieß.
Bushaltestellen: Zwei Buswartehallen stehen auf der Wunschliste der Atteraner: eine für die Haltestelle Neumarkter Straße stadteinwärts und eine am Kreisel Atterfeld. Aus vertraglichen Gründen könne eine beauftragte Firma erst 2013 liefern, teilten die Stadtwerke mit. Oberbürgermeister Boris Pistorius will in der Zwischenzeit nachfragen, ob übergangsweise auch gebrauchte Hallen aufgestellt werden können.
Autor:
jweb


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