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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Supermarkt gesucht
Zwischenüberschrift:
In Atter fehlen Nahversorger
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Mangel ist bekannt, doch nicht, wie er zu beheben ist: Viele der mehr als 4000 Bürger von Atter beklagen zu wenige Einkaufsmöglichkeiten - speziell was Lebensmittel angeht. Doch der Stadtteil besteht aus mehreren Siedlungen ohne eindeutiges Zentrum. Konkrete Pläne lassen noch auf sich warten, aber die Besucher des Bürgerforums sind jetzt auf dem neuesten Stand erster Überlegungen.
Der Fachbereich Städtebau und die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) hatten gemeinsam eine Stellungnahme verfasst, die Oberbürgermeister Boris Pistorius den Atteranern vortrug. Darin ist von einem " erhöhten Bedarf" an Einzelhandelsgeschäften die Rede.
Für den Norden des Stadtteils entlang der Wersener Landstraße und an der Landwehr sei es denkbar, eine Fläche einzurichten, von der aus ein Lebensmittelhändler auch das angrenzende Eversburg mitversorgen könnte. Als Standort kämen laut Verwaltung und WFO die ehemalige Quebec-Kaserne oder ein Grundstück an der Atterstraße in Betracht.
Für die Gebiete Bramkamp/ Ecke Leyer Straße und Atterfeld gegenüber der Einmündung Düteweg sehen Verwaltung und WFO Chancen für weitere Einzelhändler. Bürger hatten auch eine Fläche an der Benzstraße vorgeschlagen, doch Verwaltung und WFO sind der Auffassung, dass der Standort für die Nahversorgung ungeeignet sei, weil er vor allem zu Fuß schlecht zu erreichen sei.
Oberbürgermeister Boris Pistorius ergänzte: " Auch wenn es Pläne gibt, heißt das noch lange nicht, dass Lebensmittelhändler auch anbeißen. Die fragen sich: Wie viele Menschen leben dort? Je isolierter das Gebiet ist, desto weniger Interesse besteht."
Eine Anwohnerin wies darauf hin, dass sich vor einem Jahr ein " Tante-Emma-Laden" an der Birkenallee angesiedelt hat, und appellierte an die Bürger, dort auch einzukaufen.
Autor:
jweb


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