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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerforum
-
Rat
-
Haushaltsplan.
Überschrift:
Kommentar
Zwischenüberschrift:
Nur der Rat entscheidet
Artikel:
Originaltext:
Gegen
mehr
Bürgerbeteiligung
kann
niemand
etwas
haben.
Aber:
Es
bleibt
die
erste
Pflicht
des
Rates,
über
den
Haushalt
zu
entscheiden
-
und
dafür
gibt
es
gute
Gründe.
Erstens:
Wenn
der
Bürgerhaushalt
keine
Show
sein
soll,
muss
der
Rat
Macht
abgeben.
Das
öffnet
kleinen
Interessengruppen
Tür
und
Tor,
die
ohne
Legitimation
die
Instrumente
der
Bürgerbeteiligung
okkupieren
und
für
ihre
Ziele
missbrauchen
können.
Zweitens:
Geld
verteilen
ist
schön,
beim
Sparen
sinkt
das
Engagement
deutlich.
Wo
Bürger
im
Internet
anklicken
können,
wofür
sie
mehr
oder
weniger
ausgeben
würden,
neigt
die
große
Mehrheit-
natürlich
-
zum
Ausgeben.
Siehe
Freiburg.
Drittens:
Bürger
stehen
auf,
wenn
sie
emotional
berührt
oder
ihre
Interessen
betroffen
sind.
Im
politischen
Alltag
erlahmt
der
Einsatz
rasch.
Siehe
Oldenburg.
Und
der
Haushalt
ist
in
seiner
ganzen
Komplexität
kein
Thema,
das
die
Massen
über
einen
langen
Zeitraum
fesselt.
Osnabrück
hat
mit
den
Bürgerforen
bereits
ein
gutes
Instrument
der
Bürgerbeteiligung.
Es
müsste
nur
intensiver
genutzt
werden.
Verbessern
könnte
die
Stadt
allerdings
etwas:
die
Darstellung
des
Haushaltsplanes
im
Internet.
Sie
muss
mehr
vereinfachen,
verkürzen
und
verständlicher
werden.
Autor:
Wilfried Hinrichs