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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beratungstests
der
Agentur
für
Arbeit
erleichtern
Abiturienten
die
Wahl
der
Studienfächer.6
Tests
aus
unterschiedlichen
Bereichen
sollen
Klarheit
schaffen.Motivation
ist
dabei
von
Bedeutung.
Überschrift:
Studienwahl ohne Qual
Zwischenüberschrift:
Arbeitsagentur bietet Tests und Beratungen für Abiturienten an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Zeit
nach
dem
Abitur
bereitet
vielen
Schülern
Kopfzerbrechen.
Sie
fragen
sich,
was
sie
studieren
sollen
oder
ob
die
Inhalte
der
Studiengänge
mit
ihren
Vorstellungen
und
Interessen
übereinstimmen.
Antworten
darauf
sollen
die
studienfeldbezogenen
Beratungstests
der
Agentur
für
Arbeit
bieten.
Hinter
dem
Wortungetüm
verbergen
sich
sechs
Tests
für
unterschiedliche
Fächer.
Die
Fragebögen
ermitteln
nicht
nur
das
Wissen
der
Schüler,
sondern
vor
allem
ihre
Fähigkeiten,
um
das
jeweilige
Fach
zu
bewältigen.
"
Mich
haben
die
Ergebnisse
in
meiner
Fächerwahl
bestärkt"
,
sagt
Anja
Voßgröne,
die
sich
nach
dem
Abitur
mit
den
"
Life
Sciences"
,
also
mit
den
Lebenswissenschaften,
beschäftigen
möchte.
Mit
dem
Examen
kann
die
Schülerin
der
Gesamtschule
Schinkel
in
der
Pharma-
Industrie
oder
in
der
Forschung
tätig
werden.
Auch
ihre
Mitschülerin
Malin
Brokfeld
liegt
mit
ihren
Plänen
richtig,
so
zeigt
es
der
Test
im
Bereich
Naturwissenschaften.
Sie
begeistert
sich
für
die
Meteorologie
und
hat
ein
duales
Studium
ins
Auge
gefasst.
"
Der
Test
hat
mir
Sicherheit
in
der
Wahl
des
Fachs
verschafft"
,
sagt
die
junge
Frau.
Das
ist
auch
der
Grund
für
Thomas
Bröcker,
seinen
Gesamtschülern
den
Test
zu
ermöglichen.
Malin
und
Anja
waren
am
21.
Januar
dabei.
Im
ersten
Teil
beantworteten
sie
Fragen
zum
naturwissenschaftlichen
Grundverständnis,
im
zweiten
Block
interpretierten
sie
Grafiken
und
Diagramme.
Nach
der
Auswertung
folgte
ein
Gespräch
mit
Mitarbeiterinnen
der
Agentur
für
Arbeit.
"
Die
Tests
bieten
einen
Anhaltspunkt
für
die
Entscheidung.
Sie
geben
einen
Einblick
in
die
Leistungsfähigkeit
der
Schüler"
,
sagt
Anke
Seele,
Mitarbeiterin
im
Psychologischen
Dienst
der
Agentur
für
Arbeit.
Aus
Erfahrung
und
aus
Langzeitstudien
weiß
sie,
dass
die
Ergebnisse
einen
guten
Vorhersagewert
haben.
Doch
während
die
Tests
in
Osnabrück
nur
zögerlich
nachgefragt
werden,
ist
das
Interesse
in
anderen
Städten
größer.
Entwickelt
wurden
die
Tests
bereits
in
den
1970er-
Jahren,
seither
wurden
sie
kontinuierlich
aktualisiert.
"
Es
gibt
immer
eine
Normgruppe
aus
Abiturienten,
die
sich
für
die
jeweiligen
Fächer
interessieren"
,
sagt
die
Psychologin.
Es
gibt
insgesamt
sechs
Tests,
die
sich
den
Naturwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften,
Informatik/
Mathematik,
Sprachwissenschaften,
Wirtschaft
und
Recht
widmen.
So
wird
in
den
Ingenieurwissenschaften
zunächst
das
Technikverständnis
abgefragt,
im
zweiten
Teil
geht
es
um
die
Fähigkeit,
zu
abstrahieren.
"
Stellt
sich
heraus,
dass
ein
Schüler
für
diesen
Bereich
nicht
so
geeignet
ist,
sollte
er
einen
Studiengang
wählen,
der
stärker
praxisorientiert
ist"
,
erläutert
Seele.
Sie
betont,
dass
bei
den
Tests
nicht
nur
fachliches
Vermögen
abgefragt
wird,
sondern
auch
die
Motivation,
die
hinter
der
Wahl
eines
Studiums
steht.
Und
die
sei
oft
bedeutender.
Die
Agentur
für
Arbeit
führt
die
Tests
nicht
nur
an
Schulen
durch,
Schülerinnen
und
Schüler
können
auch
allein
in
die
Agentur
kommen.
Der
Kontakt
ist
über
die
Abi-
Berater
möglich,
die
den
Schulen
zugeordnet
sind,
oder
unter
der
Telefonnummer
0
18
01/
55
51
11.
Bildtext:
Mehr
Sicherheit
bei
der
Wahl
ihrer
Studienfächer
haben
Malin
Brokfeld
(links)
und
Anja
Voßgröne
durch
den
studienfeld
bezogenen
Beratungstest.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
Marie-Luise Braun