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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Westumgehung notwendig
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel " Große Mehrheit sagt Ja zum ? Angsthaushalt?
" (Ausgabe vom 9. Februar) und dem Kommentar " Wertlos" von Wilfried Hinrichs mit Bezug auf den Artikel " Kein Sonderstatus für Radler und Busse" (Ausgabe vom 12. Februar).
" Ganz nebenbei wird in dem Bericht zur Abstimmung über den Doppelhaushalt 2011/ 2012 mitgeteilt, ? Planungsmittel für die Entlastungsstraße West sind aus dem Etat 2012 gestrichen?. Und das im gesamten Stadtrat einverständlich. Kaum zu glauben, aber wahr!
Nicht nur, dass Stadtplaner seit Langem eine Entlastungsstraße für notwendig halten und die Verwaltung gerade in letzter Zeit aufgrund der aktuellen Entwicklung immer wieder auf die Durchführung der Vorplanungen gedrängt hat [. . .]. Auch von der Politik wurde gerade im Zusammenhang mit der Konversion, der Ausweitung von Uni und FH und der Ansiedlung von Industrie und Wissenschaftspark im Westen der Stadt die Notwendigkeit der Entlastungsstraße West außer Frage gestellt.
Von der CDU wurde diese immer befürwortet, wenn auch in letzter Zeit wenig wahrnehmbar. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Frank Henning, stellte im Artikel in der Neuen OZ vom 31. Januar nochmals klar, dass , eine wesentliche Aufgabe die Konversion mit dem Wissenschaftspark an der Sedanstraße, verbunden mit einer Entlastungsstraße West?, wäre. Oberbürgermeister Boris Pistorius sagte im Artikel vom 31. Dezember [. . .], dass die Straße kommt, da ? wir ohne diese Straße große Probleme haben werden?, und verdeutlichte das noch im Artikel vom 21. Januar, indem er ausführte: die Entwicklung der Hochschule und des Wissenschaftsparkes produziere Verkehr, für den Wege geschaffen werden müssten - ? oder der Stadtteil erstickt in diesem Verkehr?.
? 2012 will die Stadt die Planungen für die Weststraße aufnehmen. Das Geld ist im Haushaltsentwurf der Verwaltung eingeplant.? Diese Aussagen galten beim Haushaltsbeschluss nun wohl nicht. In den Planungsentwürfen zum Wissenschaftspark war die Entlastungsstraße West immer enthalten und suggeriert potenziellen Interessenten eine gute Anbindung. [. . .]
Die derzeitigen Planungen sind weit entfernt von der ursprünglich einmal vorgesehenen ? Westumgehung?. Es soll eine notwendige und sehr verträgliche, sich gut einpassende Straße mit diversen [. . .] Anbindungen im Stadtteil umgesetzt werden.
Diese ist auch weder ökologisch noch verkehrspolitisch fragwürdig, sondern von allen Fachleuten als notwendig gefordert. Deshalb steht sie im vor Kurzem vom Rat beschlossenen Masterplan Mobilität in der Priorität auch ganz oben. Oder ist der Masterplan Mobilität tatsächlich nur erarbeitet worden, um ? in der Ecke? zu verstauben? Dann fragt sich [. . .], welchen Aussagen man im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen überhaupt Glauben schenken darf. Auch im Westen der Stadt gibt es Wähler."
Autor:
Gabriele Etzel


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