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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Elefantengruppe
im
Osnabrücker
Zoo
wird
durch
zusätzliche
Tiere
erweitert.Ziel
ist
es,
eine
Herde
zusammenzustellen
und
Nachwuchs
zu
sichern.
Überschrift:
Zwei Filmstars im Osnabrücker Zoo
Zwischenüberschrift:
Prominenter Neuzugang : Die Elefantendamen Miry und Betty haben schon in "Asterix und Obelix" gespielt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zaghaftes
Berüsseln
im
Elefantengehege:
Am
Samstag
sind
die
Elefantendamen
Miry
und
Betty
in
den
Osnabrücker
Zoo
eingezogen.
Sie
hatten
schon
tragende
Rollen
im
Spielfilm
"
Asterix
und
Obelix"
und
sind
jahrelang
mit
einem
Zirkus
durch
Süddeutschland
gezogen.
Nun
sollen
sie
mit
Matibi,
Sabi
und
dem
Bullen
Tutume
eine
richtige
Herde
bilden
-
damit
es
in
naher
Zukunft
auch
mit
dem
Nachwuchs
klappt.
Am
Samstagmorgen
fuhr
ein
großer
Tieflader
vor
dem
Osnabrücker
Zoo
vor.
Sein
Inhalt:
Miry,
4,
6
Tonnen
schwer,
und
Betty,
3,
5
Tonnen.
Vom
Wirtschaftshof
wurden
die
beiden
wuchtigen
Elefantendamen
zum
Bullengehege
geführt.
Nach
über
zwanzig
Jahren
als
reisende
Film-
und
Zirkuselefanten
ist
dies
nun
ihr
erster
fester
Wohnort.
Neben
den
beiden
prominenten
neuen
Mitbewohnerinnen
sehen
Matibi
und
Sabi
regelrecht
winzig
aus.
Noch
werden
sie
getrennt
voneinander
gehalten.
Am
Metallzaun
zum
Bullengehege
berüsseln
sie
sich
zaghaft,
während
Bulle
Tutume
sich
dezent
im
Hintergrund
hält.
"
Nachher,
wenn
alle
zusammen
sind,
ist
der
sowieso
der
King"
,
sagt
Revierleiter
Detlef
Niebler
schmunzelnd.
Miry
und
Betty
sind
mit
ihren
30
und
26
Jahren
zwar
showerfahren
und
haben
neben
Gérard
Depardieu,
der
Obelix
spielte,
vor
der
Kamera
gestanden,
doch
andere
Elefanten
haben
sie
in
ihrem
Leben
noch
nicht
kennengelernt.
Es
geht
hin
und
her:
Die
beiden
Neuen
trotten
zum
Zaun,
die
beiden
Osnabrückerinnen
trotten
ihnen
entgegen.
Man
beschnuppert
sich
vorsichtig,
und
Betty
legt
den
Rüssel
auf
den
Kopf
von
Matibi.
"
Wir
sind
zurzeit
sehr
zufrieden
mit
der
Annäherung"
,
sagt
Detlef
Nieber.
Noch
stemmen
die
beiden
Elefantenkühe
aber
immer
wieder
Rüssel
gegen
Rüssel,
stellen
die
Ohren
auf
und
zeigen,
wie
viel
Kraft
sie
haben.
Die
Älteste,
Miry,
ist
gleichzeitig
die
Schüchternste.
Sie
überlässt
die
Kontaktaufnahme
lieber
den
anderen,
reckt
aber
immer
wieder
neugierig
den
Rüssel
in
die
Luft.
"
Wir
suchen
schon
seit
Langem
Elefanten,
um
die
Gruppe
zu
einer
Herde
zu
machen"
,
sagt
Zoodirektorin
Susanne
Klomburg.
Doch
an
Neuzugänge
zu
kommen
sei
äußerst
schwierig.
Daher
stand
Klomburg
seit
Längerem
in
Kontakt
mit
dem
Zirkus
"
Crocofant"
aus
Süddeutschland.
Dessen
Direktor
François
Meise
hatte
die
Tiere
seit
seiner
Jugend
begleitet
und
sich
schweren
Herzens
dazu
entschieden,
sich
von
den
beiden
Elefantendamen
zu
trennen.
"
Beim
Abschied
sind
Tränen
geflossen"
,
verrät
Klomburg.
Schritt
für
Schritt
sollen
die
beiden
Neuzugänge
in
die
Osnabrücker
Elefantengruppe
integriert
werden.
"
Sie
sollen
eine
stabile
Gruppe
mit
Tanten
und
Rangordnung
bilden"
,
so
Klomburg
weiter.
Denn
für
die
zwölfjährige
Matibi
hat
das
Zoopersonal
schon
konkrete
Zukunftspläne
geschmiedet:
Sie
soll
Nachwuchs
bekommen.
Allerdings
hat
Elefantenbulle
Tutume
als
Matibis
Halbbruder
schlechte
Karten
-
er
wird
ausgetauscht
werden
müssen.
Bildtext:
Für
gut
befunden:
Das
Spielgerät
im
Bullengehege
sagt
den
schauspielerfahrenen
Zirkuselefanten
Betty
(links)
und
Miry
aus
Süddeutschland
schon
einmal
zu.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Sandra Dorn