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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücks
Fahrradfahrer
leben
gefährlich.
Das
Problem:
der
"
tote
Winkel"
im
Kfz-
Spiegel.
Überschrift:
Schon wieder: Radler im toten Winkel
Zwischenüberschrift:
Bei Unfall mit Lastwagen schwer verletzt - Fünf Todesopfer seit 2001
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schon
wieder
ein
lebensgefährlicher
Fahrradunfall
mit
einem
abbiegenden
Lkw:
Ein
41-
jähriger
Mann
erlitt
schwere
Verletzungen,
als
er
am
Donnerstagmorgen
von
einem
Lkw-
Fahrer
übersehen
wurde.
Der
Unfall
ereignete
sich
an
der
Einmündung
vom
Johannistorwall
in
die
Johannisstraße.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Es
passierte
um
10.05
Uhr:
Ein
schwerer
Lkw
aus
Weißrussland
war
auf
dem
Johannistorwall
unterwegs.
Beim
Rechtsabbiegen
in
Richtung
Iburger
Straße
übersah
der
26
Jahre
alte
Mann
am
Steuer
den
Radler,
der
geradeaus
in
Richtung
Hauptbahnhof
fahren
wollte.
Der
Radfahrer
wurde
von
dem
schweren
Truck
überrollt.
Nach
Polizeiangaben
erlitt
er
dabei
schwere
Beinverletzungen.
Glück
im
Unglück:
Es
soll
sich
nicht
um
lebensgefährliche
Verletzungen
handeln.
Zurück
blieb
ein
demoliertes
Fahrrad,
dessen
platt
gewalztes
Rahmenrohr
erschreckend
eindrucksvoll
zeigte,
welch
ein
Gewicht
ein
solcher
Lastzug
auf
die
Straße
bringt.
Die
Polizei
sperrte
den
Kreuzungsbereich
ab,
um
den
Unfall
aufzunehmen.
Währenddessen
musste
der
Verkehr
einschließlich
der
Busse
umgeleitet
werden.
Erst
am
Mittwoch
hatte
es
am
Berliner
Platz
einen
ähnlichen
Unfall
mit
glimpflichem
Ausgang
gegeben.
Dabei
hatte
sich
die
Radlerin
gerade
noch
in
Sicherheit
bringen
können.
Seit
2001
sind
in
Osnabrück
fünf
Radler
durch
abbiegende
Lkw
ums
Leben
gekommen.
Im
Juli
2009
passierte
es
am
Fürstenauer
Weg:
Eine
78-
jährige
Frau
verlor
auf
ihrem
Rad
das
Gleichgewicht,
stürzte
und
wurde
von
einem
Tieflader
überrollt.
Ein
59-
jähriger
Radfahrer
starb
im
Januar
2009,
als
er
unter
einen
abbiegenden
Kipper
geriet.
Der
Unfall
ereignete
sich
auf
dem
Johannistorwall
an
der
Einmündung
zur
Kommenderiestraße.
Er
verlief
nach
dem
gleichen
Muster
wie
das
Unglück
von
gestern.
Im
Juni
2006
wurde
ein
81-
jähriger
Radfahrer
an
der
Buerschen
Straße/
Ecke
Alte
Poststraße
von
einem
abbiegenden
Lkw
überrollt.
Auch
er
war
sofort
tot.
An
dieser
Stelle
war
bereits
im
November
2001
eine
60-
jährige
Radlerin
von
einem
rechts
abbiegenden
Laster
überrollt
und
tödlich
verletzt
worden.
Im
Mai
2004
ereignete
sich
ein
tödlicher
Unfall
auf
der
Hansastraße:
Der
Fahrer
eines
Lasters
bog
nach
rechts
ab
und
überfuhr
eine
25-
jährige
Studentin.
Das
Problem
ist
immer
wieder
der
tote
Winkel.
Darauf
weist
Polizei-
Pressesprecherin
Anke
Hamker
hin.
Vom
Führerhaus
eines
schweren
Lastwagens
sind
Radfahrer
kaum
zu
erkennen
und
in
bestimmten
Positionen
sogar
unsichtbar.
Mit
Zusatzspiegeln
lasse
sich
diese
Sichtlücke
verringern,
sagt
Anke
Hamker.
Seit
dem
1.
April
2009
müssen
aufgrund
einer
EU-
Richtlinie
Lastwagen
(ab
3,
5
Tonnen)
mit
verbesserten
Rückspiegeln
ausgerüstet
sein,
die
den
toten
Winkel
minimieren.
Dennoch:
Es
bleibt
ein
unsichtbares
Feld.
Lkw
aus
Osteuropa
und
Lastwagen
des
Baujahres
2000
oder
älter
fallen
nicht
unter
die
Spiegel-
Richtlinie.
Die
Nachrüstkosten
liegen
bei
etwa
150
Euro
pro
Fahrzeug.
Bildtext:
Beim
Rechtsabbiegen
vom
Petersburger
Wall
in
die
Johannisstraße
überrollte
ein
Lkw-
Fahrer
einen
Radler,
der
dabei
schwere
Verletzungen
erlitt.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert, Wilfried Hinrichs