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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Konzept
für
Kurzparker
auf
dem
Bahnhofsvorplatz.
Überschrift:
"Kiss and Ride" in der Bahnhofsgarage
Zwischenüberschrift:
Verkehrsplaner will Kurzzeitparker ins Erdgeschoss des Parkhauses schicken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lässt
sich
das
Verkehrsproblem
vor
dem
Bahnhof
lösen,
indem
man
die
Kurzparker
ins
Parkhaus
schickt?
Der
Verkehrsgutachter
Christoph
Doll
sagt
Ja.
Er
rät
der
Stadt
zu
einer
"
Kiss-
and-
Ride-
Zone"
im
Erdgeschoss
der
Bahnhofsgarage.
Doll,
Geschäftsführer
des
Ingenieurbüros
TSC
in
Essen,
hat
von
der
Stadt
den
Auftrag
bekommen,
nach
einer
Lösung
für
den
Bahnhofsvorplatz
zu
suchen.
Als
er
jetzt
dem
Stadtentwicklungsausschuss
seine
Ergebnisse
vorstellte,
wurden
auch
Vorbehalte
laut.
Der
Verkehrsplaner
schlägt
vor,
im
Erdgeschoss
der
Bahnhofsgarage
eine
Zone
für
Kurzparker
zu
schaffen,
die
für
Autofahrer
erreichbar
ist,
ohne
dass
sie
eine
Schranke
passieren
müssen.
Die
Voraussetzungen
für
eine
solche
Kiss-
and-
Ride-
Zone
seien
günstig,
vermerkte
Doll,
weil
die
Raumhöhe
erfreulicherweise
großzügig
bemessen
sei
und
weil
auch
Tageslicht
ins
Innere
dringe.
Um
die
Akzeptanz
bei
Kurzparkern
zu
erhöhen,
schlug
er
vor,
zwei
breite
Fußgängerachsen
mit
Zebrastreifen
durch
die
Halle
zu
ziehen.
Etwa
30
Kurzzeitstellplätze
für
15
oder
30
Minuten
Aufenthalt
und
sechs
Kiss-
and-
Ride-
Plätze
sollten
nach
den
Vorstellungen
des
Gutachters
ausgewiesen
werden.
Er
räumte
ein,
dass
sich
die
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
dagegen
ausgesprochen
habe,
weil
eine
erhebliche
Zahl
kostenpflichtiger
Stellplätze
wegfalle.
Doll
sprach
sich
dafür
aus,
die
Fahrspur
für
Kurzzeitparker
vor
dem
Hauptbahnhof
nur
noch
für
Taxen
zu
öffnen.
Der
frei
werdende
Platz
könne
für
parkende
Fahrräder
genutzt
werden.
Für
den
Umbau
der
Bahnhofsgarage
einschließlich
der
Schranken
kalkuliert
der
Gutachter
Kosten
in
Höhe
von
70
000
bis
100
000
Euro.
Aus
dem
Ausschuss
gab
es
Bedenken,
weil
sich
Langzeitparker
in
der
Zone
für
kostenfreies
Kurzzeitparken
breitmachen
könnten.
Einige
Ratsmitglieder
fürchteten
zudem,
dass
es
auch
auf
der
Spindel
im
Parkhaus
zum
kurzzeitigen
Stau
kommen
könne.
Das
sei
nicht
problematisch,
meinte
Doll.
Nach
manchen
Kinovorstellungen
gebe
es
einen
solchen
Stau
jetzt
auch
schon.
Bildtext:
Schön
hoch
und
schön
hell:
Die
Bahnhofsgarage
biete
gute
Voraussetzungen
für
Kurzzeitparker,
meint
der
Verkehrsgutachter
Christoph
Doll.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll