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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Volumen
von
Restmülltonnen
umstritten.
Überschrift:
Mülltonnen und ihre Größe
Zwischenüberschrift:
Volumen durch Satzung geregelt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Festlegung
einer
Mindestgröße
von
Abfallbehältern
führt
immer
wieder
zu
Nachfragen
bei
den
Bürgern,
die
aufgrund
ihrer
persönlichen
Situation
einen
anderen
Bedarf
bei
der
Behältergröße
sehen.
"
Zur
Vermeidung
von
wilder
Müllentsorgung
und
zur
Wahrung
einer
gerechten
Verteilung
der
Kosten
ist
die
Festlegung
von
Mindestgrößen
unabdingbar
und
daher
in
der
Satzung
verbindlich
geregelt"
,
sagt
Horst
Baier,
Finanzvorstand
der
Stadt
Osnabrück.
Seit
den
90er-
Jahren
hat
der
ehemalige
Abfallwirtschaftsbetrieb,
heute
Osnabrücker
Servicebetrieb,
die
Bürger
zum
Trennen
und
Sortieren
der
Abfälle
aufgefordert.
Durch
das
Trennen
wurden
die
Abfallmengen
in
den
Restmülltonnen
weniger,
sodass
die
vorhandenen
Tonnengrößen
von
120
und
240
Litern
viel
zu
groß
waren.
Es
erfolgte
dann
die
Einführung
der
80-
Liter-
Tonne,
und
statt
wöchentlicher
Leerung
wurde
als
Regelabfuhr
die
14-
tägliche
Leerung
eingeführt.
Im
Juni
1998
wurde
durch
Gerichtsentscheid
festgelegt,
dass
den
Bürgern
ein
Restabfallbehältervolumen
zur
Verfügung
zu
stellen
ist,
welches
angemessen
ist
zur
Personenanzahl
auf
dem
Grundstück,
das
heißt
ein
Mindestwert
von
zehn
Litern
pro
Person
und
Woche.
Die
Stadt
hat
daraufhin
kleinere
Behälter
angeboten.
So
gibt
es
seitdem
40-
Liter-
Tonnen
für
Ein-
bis
Zwei-
Personen-
Haushalte
und
60-
Liter-
Tonnen
für
Drei-
Personen-
Haushalte.
"
Es
gibt
auch
immer
wieder
Bürger,
die
den
Wunsch
an
die
Stadt
herantragen,
gar
keinen
Abfallbehälter
mehr
haben
zu
wollen.
Dem
konnte
nicht
entsprochen
werden,
da
in
jedem
Haushalt
Abfälle
anfallen
und
die
anderen
Bürger
ungerechtfertigt
höhere
Gebühren
zu
zahlen
hätten"
,
so
Baier.
Wilde
Entsorgung
Durch
die
Festlegung
von
Mindestbehältervolumen
pro
Bürger
wird
eine
geordnete
Abfallentsorgung
gesichert.
Viele
Bürger
werden
aus
eigener
Anschauung
wissen,
dass
es
Mitbürger
gibt,
die
sich
nicht
immer
verhalten,
wie
es
sein
sollte.
So
werden
Abfälle
nicht
im
eigenen
Abfallbehälter
entsorgt,
sondern
in
der
Landschaft.
Davon
zeugen
die
1836
wilden
Müllablagerungen,
die
von
dem
Osnabrücker
Servicebetrieb
allein
im
Jahr
2010
eingesammelt
wurden.
Würde
nicht
ein
Mindestwert
an
Behältervolumen
festgesetzt
sein,
wäre
es
fraglich,
ob
auf
jedem
Grundstück
wirklich
die
tatsächlich
benötigte
Größe
und
Anzahl
von
Behältern
aufgestellt
wäre.
Beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
sind
durchschnittlich
bis
zu
7000
Behälteränderungen
im
Jahr
durchzuführen.
Um
diese
Anzahl
von
Anträgen
effizient
abwickeln
zu
können,
wird
auf
die
Meldedaten
zurückgegriffen.
Autor:
pm