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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Austretende
Flüssigkeit
eines
mit
Ethylenoxid
beladenen
Kesselwagens
war
nur
Kondenswasser.
Überschrift:
Explosiver Stoff nur Kondenswasser
Zwischenüberschrift:
Entwarnung am Güterbahnhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
paar
Tropfen
einer
farblosen
Flüssigkeit
haben
am
Osnabrücker
Güterbahnhof
am
Donnerstagmorgen
einen
Großeinsatz
der
Feuerwehr
ausgelöst.
Ein
Mitarbeiter
des
Rangierbahnhofs
hatte
eine
Leckage
an
einem
80-
Tonnen-
Kesselwagen
entdeckt,
der
das
giftige
und
hochgradig
explosive
Gas
Ethylenoxid
geladen
hatte.
Die
Berufsfeuerwehr
Osnabrück
rückte
mit
dem
Umweltzug
an.
Mit
Schutzanzügen
und
Spezialausrüstung
ausgestattet,
überprüfte
das
Einsatzteam
die
austretende
Flüssigkeit.
Dann
die
Entwarnung:
Aus
der
Isolierung
des
Kesselwagens
tropfte
nur
Kondenswasser.
"
Ethylenoxid
wäre
verdampft.
Außerdem
sprachen
sowohl
Messungen
als
auch
die
Austrittsstelle
für
Wasser"
,
erklärte
Markus
Gehle,
Fachberater
Chemie
der
Berufsfeuerwehr
Osnabrück.
Dennoch
habe
man
auf
Nummer
sicher
gehen
wollen.
Denn
der
Stoff
sei
extrem
reaktiv
und
habe
einen
hohen
Druck.
Verwendet
werde
das
Gas
für
die
Produktion
von
Kunststoff.
"
Bei
einem
Leck
hätten
wir
das
Transport-
Unfall-
Informations-
und
Hilfeleistungssystem
der
deutschen
chemischen
Industrie
aus
Düsseldorf
kommen
lassen"
,
so
Gehle.
Bei
einer
so
großen
Menge
eines
so
gefährlichen
Stoffes
hätte
man
trotz
Spezialausrüstung
und
Fortbildung
das
Problem
nicht
allein
beheben
können.
"
Wer
bei
so
etwas
den
Helden
spielt,
lebt
nicht
lange"
,
fügte
Gehle
hinzu.
Aus
diesem
Grund
seien
alle
Beteiligten
froh,
dass
es
nicht
zum
Ernstfall
gekommen
sei
und
schnell
Entwarnung
habe
gegeben
werden
können.
"
Es
ist
ein
seltener
Einsatz
und
viel
Aufwand"
,
berichtete
Jan
Südmersen,
Einsatzleiter
der
Feuerwehr
Osnabrück.
Dennoch
sei
die
Vorgehensweise
Routine.
Schließlich
sei
die
Feuerwehr
gut
vorbereitet.
Wie
ernst
der
Hinweis
auf
einen
Gefahrenstoff
genommen
wird,
zeigt
das
Aufgebot
der
Einsatzkräfte:
20
Berufsfeuerwehrleute
und
zehn
Kameraden
von
freiwilligen
Wehren
waren
vor
Ort.
Hinzu
kamen
Beamte
der
Bundespolizei.
Der
Betrieb
auf
dem
Rangierbahnhof
kam
rund
zwei
Stunden
zum
Stillstand.
Bildtext:
Gespenstisch
wirkten
die
Männer
der
Feuerwehr
Osnabrück
in
ihren
Chemikalienschutzanzügen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
kri