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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
UWG
fordert
den
Osnabrücker
ServiceBetrieb
auf,
die
Bushaltestellen
fegen
zu
lassen.
Überschrift:
UWG: Der zweite Mann soll Haltestelle fegen
Zwischenüberschrift:
"Mehr Gehirnschmalz investieren" - Servicebetrieb lehnt ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Diskussion
um
die
Reinigung
der
Haltestellen
in
der
Stadt
hat
die
Unabhängige
Wählergemeinschaft
(UWG)
gefordert,
"
mehr
Gehirnschmalz"
zu
investieren.
Nils
Peters
und
Wulf-
Siegmar
Mierke
schlagen
vor,
dem
"
zweiten
Mann"
im
Reinigungsteam
den
Besen
in
die
Hand
zu
drücken.
Der
Servicebetrieb
hält
von
dem
Vorschlag
-
nichts.
Hinter
dem
ominösen
zweiten
Mann
verberge
sich
die
Praxis
des
städtischen
Servicebetriebes,
zur
Mülleimer-
Leerung
an
Haltestellen
zwei
Mitarbeiter
auf
die
Reise
zu
schicken,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
UWG.
Der
Fahrer
bleibe
im
Auto,
während
sein
Kollege
am
Haltepunkt
aussteige
und
den
Mülleimer
ausleere.
Anita
Maskos,
Sprecherin
des
Servicebetriebes,
bestätigt
diese
Praxis,
für
die
es
gute
Gründe
gebe:
Schnelligkeit
und
Effektivität.
Ein
Zweierteam
sei
den
ganzen
Tag
mit
der
Leerung
der
insgesamt
750
Haltestellen-
Mülleimer
in
Osnabrück
beschäftigt.
Die
besonders
stark
frequentierten
Punkte
etwa
am
Neumarkt
oder
in
der
Johannisstraße
müssten
zum
Teil
mehrmals
täglich
geleert
werden.
"
Da
bleibt
einfach
keine
Zeit,
die
Haltestelle
zu
fegen"
,
sagte
Anita
Maskos.
Außerdem
werde
es
den
zweiten
Mann
bald
nicht
mehr
geben,
so
die
Abfallberaterin
weiter.
Der
Servicebetrieb
will
ein
Kommunalfahrzeug
mit
Rechtslenker
anschaffen,
sodass
der
Fahrer
schnell
und
sicher
aussteigen
kann.
Das
spare
Zeit
und
mache
den
zweiten
Mann
überflüssig.
Die
Ausschreibung
für
dieses
Fahrzeug
laufe.
Es
werde
im
Laufe
der
nächsten
drei
Monate
geliefert.
Das
Rechtslenker-
Fahrzeug
erhöht
die
Effizienz
und
spart
Personal,
das
an
anderer
Stelle
dringend
gebraucht
wird.
Anita
Maskos
weist
darauf
hin,
dass
der
Servicebetrieb
nicht
mehr
auf
Ein-
Euro-
Jobber
zurückgreifen
kann,
weil
sich
die
Bedingungen
für
die
Beschäftigung
dieser
Mitarbeiter
verändert
haben.
Zwölf
sogenannte
SGB-
II-
Kräfte
standen
dem
Servicebetrieb
bisher
zur
Verfügung.
Deren
Arbeit
muss
die
Stammbelegschaft
jetzt
mitmachen.
Der
zweite
Mann,
der
künftig
die
Mülleimer-
Tour
nicht
mehr
fahren
muss,
soll
in
anderen
Bereichen
zum
Einsatz
kommen
-
nicht
aber
für
die
zusätzliche
Reinigung
der
Haltestellen.
Einig
sind
sich
alle
Fraktionen
im
Rat,
dass
die
Anlieger
der
Haltestellen
vom
Winterdienst
entlastet
werden
sollen.
In
welcher
Form,
soll
die
Verwaltung
prüfen.
Infrage
kommt
eine
Verlagerung
der
Aufgaben
auf
die
Stadtwerke
oder
den
Servicebetrieb.
Die
UWG
weist
darauf
hin,
dass
ein
gründlicher
Winterdienst
an
700
Haltestellen
nicht
zum
Nulltarif
zu
haben
sei.
Auch
dürfe
die
Entlastung
der
Anlieger
nicht
zu
einem
"
ausgedünnten
Fahrplan"
führen.
Nicht
einig
sind
sich
Fraktionen
weiterhin,
wer
den
Anstoß
zur
Winterdienst-
Befreiung
gegeben
hat.
Die
CDU
weist
erneut
darauf
hin,
dass
sie
im
Bürgerforum
Lüstringen
am
26.
Januar
das
Thema
angesprochen
habe.
Die
SPD
reklamiert
für
sich,
den
gemeinsamen
Antrag
initiiert
zu
haben.
Bildtext:
Der
Servicebetrieb
soll
nicht
nur
die
Mülleimer
entleeren,
sondern
auch
die
Haltestellen
säubern,
meint
die
Unabhängige
Wählergemeinschaft.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin
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