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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadthaus
werden
Untersuchungen
angestellt,
ob
sich
in
der
Raumluft
krebserregende
Stoffe
befinden.
Überschrift:
Giftverdacht: Krebsfälle im Stadthaus
Zwischenüberschrift:
Institut untersucht, ob gesundheitsschädigende Umwelteinflüsse vorliegen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
gibt
keinen
Grund
zur
Panik,
aber
die
Verunsicherung
ist
groß:
Im
Stadthaus
liegen
einige
Krebsfälle
bei
Mitarbeitern
vor,
die
in
den
angebauten
Seitenflügeln
beschäftigt
sind.
Die
Stadt
hat
das
renommierte
Bremer
Umweltinstitut
eingeschaltet,
um
zu
klären,
ob
sich
hier
Stoffe
finden,
die
Einfluss
auf
die
Krebsbildung
haben.
Die
Untersuchungen
beginnen
heute.
Erste
Ergebnisse
sollen
bereits
in
rund
zwei
Wochen
vorliegen.
Stadtkämmerer
Horst
Baier,
der
als
Vorsitzender
des
"
Arbeitssicherheitsausschusses"
die
Federführung
hat,
ob
eine
Gesundheitsgefährdung
vorliegt:
"
Wir
tun
alles,
um
schnell
zu
klären,
ob
es
hinsichtlich
der
Raumluft
irgendwelche
Risiken
gibt."
Es
habe
Ende
vergangenen
Jahres
erste
Hinweise
gegeben,
dass
eine
auffällige
Zahl
von
Krebserkrankungen
im
Bereich
"
Bürger
und
Ordnung"
vorliege.
Auch
die
Abteilung
Standesamt
und
die
Finanzverwaltung
sollen
betroffen
sein.
Nach
Baiers
Worten
ist
noch
2010
unter
Einschaltung
des
Gesundheitsamts
eine
Überprüfung
der
Situation
durchgeführt
worden
-
ohne
dass
sich
dabei
Anhaltspunkte
für
eine
Gefährdung
ergaben.
Alle
Untersuchungen
auf
Immissionen
durch
Chemikalien,
Schimmelpilze
oder
Bakterien
blieben
ohne
Ergebnisse.
Der
Kämmerer:
"
Wir
sind
in
der
Fürsorgepflicht,
und
um
ganz
sicherzugehen,
dass
kein
Grund
zur
Beunruhigung
vorliegt,
prüft
jetzt
noch
einmal
das
Bremer
Umweltinstitut
Raumluft
und
alle
Ausdünstungen
an
Materialien.
Wenn
es
wissenschaftliche
Erkenntnisse
gibt,
dass
Stoffe
vorzufinden
sind,
die
als
krebsfördernd
gelten,
werden
wir
das
in
Kürze
wissen."
Die
Prüfung
umfasst
auch,
wie
lange
Mitarbeiter
in
dem
Bereich
arbeiten
beziehungsweise,
ob
eventuell
eine
Rolle
spielt,
wo
sie
vorher
eingesetzt
waren.
Karin
Heinrich,
die
Leiterin
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung,
hat
im
Dezember
im
Stadthaus-
Altbau
und
den
beiden
Anbauten
arbeitende
Mitarbeiter
darüber
informiert,
dass
an
verschiedenen
Stellen
Messungen
vorgenommen
und
gegebenenfalls
Proben
entnommen
werden.
Es
handele
sich
um
ein
erprobtes
System,
mit
dem
sich
bestimmte
Ursachen
für
Immissionen
herausfinden,
eingrenzen
und
vor
allem
aber
auch
ausschließen
ließen.
Seit
dem
Bezug
des
vom
früheren
Krankenhaus
zum
Stadthaus
umgebauten
Gebäudes
Mitte
der
90er-
Jahre
hat
es
immer
wieder
Hinweise
auf
mögliche
gesundheitliche
Beeinträchtigungen
gegeben.
Sie
betrafen
aber
den
Schimmel
an
den
feuchten
Etagenwänden
der
denkmalgeschützten
Fassade.
Kämmerer
Horst
Baier:
"
Die
Probleme
beschäftigen
uns
immer
noch,
aber
die
bekommen
wir
in
den
Griff."
100
000
Euro
werden
hier
jährlich
in
Sanierungsarbeiten
investiert.
Bildtext:
In
den
Anbauten
am
Stadthaus
beginnt
heute
das
Bremer
Umweltinstitut
mit
seinen
Untersuchungen,
um
zu
klären,
ob
krebsfördernde
Stoffe
vorzufinden
sind.
Die
ersten
Ergebnisse
sollen
in
rund
zwei
Wochen
vorliegen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Wolfgang Elbers