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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Schulleiterin
Bettina
Kerkmann
verspricht
sich
besseren
Lernerfolg.
/
Sanierung
-
Fördermittel
-
Konjunkturpaket.
Überschrift:
Schluss mit der Energieverschwendung
Zwischenüberschrift:
Grundschule Haste wurde mit Geld aus dem Konjunkturpaket saniert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Planungsphase
dauerte
rund
ein
Jahr,
die
Bauzeit
noch
einmal
neun
Monate.
Tatsächlich
hatten
Schüler,
Eltern
und
Lehrer
aber
noch
viel
länger
auf
die
Runderneuerung
der
Grundschule
Haste
gewartet.
Am
Freitag
fand
die
offizielle
Wiedereröffnung
statt.
Motto:
"
Unsere
Schule
strahlt
in
neuem
Glanz
-
wir
strahlen
mit."
Der
Förderverein
der
Schule
hatte
für
den
großen
Tag
farbenfrohe
neue
T-
Shirts
spendiert,
die
die
Schüler
aber
zunächst
verdeckt
hielten.
"
Aus
einer
dunklen,
grauen
Verpackung
entspringt
ein
helles
Leuchten"
,
sagte
Schulleiterin
Bettina
Kerkmann
und
bezog
sich
damit
genauso
auf
das
Schulgebäude.
Wie
wichtig
ansprechende
Räume
für
den
Lernerfolg
seien,
unterstrichen
alle
Redner
bei
der
Eröffnung.
Jede
Investition
in
Grundschulen,
Kinderhorte
oder
Ganztagsschulen
mache
sich
bezahlt,
sagte
Boris
Pistorius.
Der
Oberbürgermeister
verwies
allerdings
auch
auf
kostspielige
Aufgaben,
die
die
Stadt
durch
Land
und
Bund
auferlegt
bekomme,
was
wiederum
die
Investitionen
in
Bildung
erschwere.
Allerdings:
Für
die
Sanierung
konnte
die
Stadt
auf
Fördermittel
zurückgreifen.
Von
den
rund
2,
5
Millionen
Euro
Investitionskosten
stammten
etwa
1,
4
Millionen
Euro
aus
dem
Konjunkturpaket
II.
Die
Verwaltung
hatte
eine
Prioritätenliste
erstellt,
auf
der
die
1967
erbaute
Grundschule
Haste
weit
oben
stand.
Die
Politik
zog
umgehend
mit
einem
entsprechenden
Ratsbeschluss
nach,
anschließend
erfolgte
die
Freigabe
durch
das
Land
Niedersachsen.
Ohne
das
Konjunkturpaket
hätte
die
dringende
Sanierung
in
der
Form
nicht
erfolgen
können,
berichtet
Projektleiter
Ralph
Siebert
vom
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
der
Stadt.
"
Wir
hätten
die
Arbeiten
in
kleine
Maßnahmen
zerreißen
müssen,
was
den
Schulbetrieb
jeweils
gestört
hätte."
Stattdessen
gab
es
den
großen
Schlag
unter
der
Leitung
des
Architekturbüros
Flatau.
Die
Planung
erfolgte
zwischen
April
2009
und
März
2010.
Anschließend
wurden
die
Klassen
in
Containern
auf
dem
Schulgelände
unterrichtet.
In
dieser
Zeit
wurden
die
umfassenden
Arbeiten
erledigt.
"
Die
Gebäudehülle
ist
komplett
erneuert
worden"
,
sagt
Siebert.
Dazu
gehört
insbesondere
die
energetische
Sanierung.
Das
Flachdach,
die
Fenster
und
die
Glasfassaden
im
Erdgeschoss
waren
wahre
Energieschleudern.
Jetzt
haben
auch
die
Betonfassaden
Vollwärmeschutz
und
die
Kellergeschossdecke
eine
Wärmedämmung.
Hinzu
kamen
Brandschutzsanierung
und
Barrierefreiheit
sowie
zusätzliche
Arbeiten
wie
die
Erneuerung
der
Innentüren
oder
ein
Renovierungsanstrich.
Mittel
für
weitere
Anschaffungen
stehen
nun
auch
zur
Verfügung:
Architekt
Edmund
Flatau
überreichte
Schulleiterin
Bettina
Kerkmann
einen
Scheck
über
1800
Euro.
Sein
Büro
sowie
die
ausführenden
Handwerksbetriebe
stellen
den
Betrag
zur
Verfügung.
Bildtext:
Die
neue
Grundschule
Haste.
Ohne
das
Konjunkturpaket
II
hätte
die
Schule
nicht
so
schnell
saniert
werden
können.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
Henning Müller-Detert