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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
ermöglicht
die
Live-
Telefon-
Schaltung
zu
einem
Antarktis-
Forscher.
Die
Ausstellung
"
Klimawerkstatt"
informiert
über
Klimawandel.
Fragen
-
Feststellungen
-
Erkenntnisse.
Überschrift:
Fragen an den Forscher im ewigen Eis
Zwischenüberschrift:
Kinderuni macht Träume wahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal
einen
echten
Antarktis-
Forscher
kennenlernen
-
das
bleibt
für
die
meisten
Menschen
ein
Kindheitstraum.
Für
rund
200
Grundschüler
wurde
dieser
Traum
jetzt
wahr:
Im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
blickten
die
Schüler
direkt
in
das
Gesicht
eines
Forschers
in
der
Antarktis
-
eine
Live-
Telefon-
Schaltung
machte
es
möglich.
Ein
Höhepunkt
der
Kinderuniversität
zum
Thema
"
Klimawandel"
.
Doch
erst
mal
begaben
sich
die
Kinder
auf
eine
Reise
"
Um
die
Welt
in
einer
Nacht"
.
Denn
so
lautet
der
Titel
des
Kinderbuches,
aus
dem
die
Polar-
und
Meeresforscherin
vom
Alfred-
Wegener-
Institut
für
Polar-
und
Meeresforschung
(Bremerhaven)
Dr.
Anna
Wegner
gleich
zu
Beginn
der
Veranstaltung
vorlas.
Gespannt
lauschten
die
jungen
Zuhörer
aus
den
dritten
und
vierten
Klassen
der
Rückert-
Schule
Osnabrück,
der
Grundschule
Stadtfeldmark
(Lengerich)
und
der
Grundschule
Lechtingen.
Die
Ausstellung
"
Klimawerkstatt"
im
ZUK
bot
dabei
den
perfekten
Rahmen
für
die
Kinderuni.
Mit
Begeisterung
verfolgten
die
jungen
Gäste
die
spannenden
Abenteuer
der
beiden
Helden
-
Paul
der
Pinguin
und
der
Eisbär
Napoleon
-
und
erfuhren
so
auf
interessante
Weise
von
den
Auswirkungen
des
Klimawandels.
So
handelt
die
Geschichte
von
einem
Jungen
namens
Klaus,
der
gemeinsam
mit
seinen
Freunden
für
eine
Schularbeit
Informationen
zum
Thema
Klimawandel
finden
muss.
Die
Erzählung
wurde
mit
Bildmotiven
aus
dem
Buch
ergänzt,
die
im
Hintergrund
gezeigt
wurden.
"
Wir
haben
schon
mehrere
Lesungen
gehalten,
aber
noch
nie
vor
so
vielen
Schülern"
,
freute
sich
Fernando
Valero,
der
das
Buch
in
Zusammenarbeit
mit
seiner
Kollegin
verfasst
hat.
Die
Idee,
ein
Kinderbuch
zu
schreiben,
hätten
sie
schon
lange
gehabt,
so
Anna
Wegner.
Man
habe
so
das
Interesse
für
Klimaveränderungen
wecken
wollen.
Das
Konzept
funktioniert
anscheinend,
denn
die
beiden
Autoren
präsentierten
mit
"
Um
die
Welt
in
einer
Nacht"
bereits
ihr
zweites
Werk
zum
Thema.
Während
man
sich
im
ersten
Buch
noch
auf
die
Veränderungen
in
der
Nordpolarregion
beschränkte,
rückte
nun
die
ganze
Welt
in
den
Mittelpunkt
des
Interesses.
Immer
wieder
unterbrach
Anna
Wegner
ihre
Lesung,
um
Fragen
zum
Klima
an
die
geduldigen
jungen
Zuhörer
zu
stellen.
Die
Schüler
hatten
sichtlich
Spaß
an
der
Materie
und
antworteten
eifrig.
Auch
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
mischte
sich
unter
das
Publikum,
um
sich
ein
Bild
von
der
Kinderuniversität
zu
machen,
die
neben
der
Lesung
noch
mehr
zu
bieten
hatte:
So
holte
Wegner
aus
einem
Polarforscher-
Seesack
verschiedene
Kleidungsstücke,
die
zeigten,
welche
Ausrüstung
ein
Polarforscher
eigentlich
braucht.
Insgesamt
acht
Schüler
durften
dann
sogar
selbst
einmal
in
die
typische
Forscherkluft
schlüpfen
und
so
erfahren,
wie
es
sich
"
anfühlt"
,
ein
Polarexperte
zu
sein.
Stolz
präsentierten
sich
die
kleinen
Forscher,
bevor
es
zum
Höhepunkt
der
Veranstaltung
kam:
einer
Live-
Telefon-
Schaltung
mit
einem
Experten,
direkt
zugeschaltet
aus
der
Antarktis.
Die
wissbegierigen
Schüler
hatten
die
Gelegenheit,
Fragen
an
Dr.
Eberhard
Kohlberg
von
der
Neumayer-
Forschungsstation
zu
stellen.
Ein
Schüler
erkundigte
sich
nach
dem
Aussehen
der
Arbeitskleidung
-
ein
anderer
Schüler
wollte
wissen,
an
was
in
der
Station
gerade
gearbeitet
wird.
Auch
so
wichtige
Theme,
wie
der
Anstieg
des
Wasserspiegels
wurden
erfragt.
Kohlberg
zeigte
sich
beeindruckt:
"
Es
waren
viele
gut
durchdachte
Fragen
dabei."
Bei
verschiedenen
Experimenten
mit
Wasser
wurden
im
Anschluss
noch
interessante
Fragen
im
Praxistest
beantwortet.
Jetzt
wissen
die
Kinder
auch,
ob
ein
Eiswürfel
mit
oder
ohne
Salzhaube
schneller
schmilzt.
Zudem
lud
eine
Wissensrallye
zum
Mitmachen
ein.
Dazu
waren
in
der
Ausstellung
"
Klimawerkstatt"
verschiedene
Stationen
aufgebaut,
an
denen
ausprobiert
und
experimentiert
wurde.
So
war
es
nur
allzu
verständlich,
dass
die
"
Nachwuchsforscher"
ihre
Kinderuniversität
dann
auch
mit
Diplom
in
der
Tasche
verlassen
durften.
Bildtext:
Mit
dicker
Fellmütze
und
vereistem
Bart
beantwortete
Dr.
Eberhard
Kohlberg
von
der
Neumayer-
Forschungsstation
in
der
Antarktis
live
die
Fragen
der
Schüler
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Tabea Reichardt