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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verkehrsentwicklung
analysiert.
Gesamtverkehr
beurteilt.
Überschrift:
Kein Sonderstatus für Radler und Busse
Zwischenüberschrift:
CDU, FDP und UWG lehnen Vorstoß von Rot-Grün ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Radfahrer
und
Buskunden
genießen
in
der
Verkehrsplanung
der
Stadt
in
den
kommenden
Jahren
keine
Vorfahrt.
Den
Sonderstatus,
den
ihnen
SPD
und
Grüne
gern
zugebilligt
hätten,
lehnten
CDU,
FDP
und
zur
Überraschung
vieler
auch
die
UWG
im
Rat
ab.
Rot-
Grün
hatte
einen
Antrag
zum
Masterplan
Mobilität
in
die
Haushaltsabstimmung
eingebracht.
Tenor:
Bei
der
Umsetzung
des
Masterplans
soll
die
Förderung
des
öffentlichen
Nahverkehrs
und
des
Radverkehrs
zum
Entwicklungsschwerpunkt
erklärt
werden.
Um
das
zu
verstehen,
ist
ein
kleiner
Ausflug
in
die
Systematik
politischer
Steuerung
nötig.
Der
Stadtrat
definiert
neuerdings
Entwicklungsschwerpunkte.
Damit
wird
der
Verwaltung
ein
Ziel
vorgegeben.
Zugleich
werden
die
zu
erwartenden
Wirkungen
definiert,
eine
Priorität
festgesetzt,
Maßstäbe
zur
Messung
der
erbrachten
Leistung
aufgestellt.
Und
es
werden
Maßnahmen
aufgezählt,
die
zur
Umsetzung
des
Entwicklungsschwerpunktes
geeignet
wären.
SPD
und
Grüne
wollten
in
der
Verkehrsplanung
einen
Entwicklungsschwerpunkt
auf
die
Stärkung
des
Bus-
und
Radverkehrs
gelegt
wissen.
Das
ist
zwar
schon
im
Leitbild
des
Masterplans
Mobilität
ausdrücklich
verankert.
Aber
SPD
und
Grüne
wollten,
wie
Michael
Hagedorn
von
den
Grünen
erklärte,
dieses
Ziel
noch
deutlicher
hervorheben
und
zur
Richtschnur
des
Verwaltungshandelns
machen.
"
Wir
wollen
nicht,
dass
das
alles
nur
ein
Papier
bleibt,
das
in
der
Ecke
liegt"
,
sagte
Hagedorn.
Der
Vorrang
für
Bus
und
Rad
solle
konkrete
Politik
werden.
Der
Masterplan
Mobilität
ist
in
einem
monatelangen
Prozess
von
Fachleuten
erarbeitet
und
in
einem
Arbeitskreis
(unter
Beteiligung
der
Fraktionen)
beraten
worden.
Vor
genau
einem
Jahr
stimmte
der
Rat
dem
Masterplan
zu.
Darin
heißt
es,
der
Anteil
des
Radverkehrs
am
Gesamtverkehr
solle
bis
2025
von
12
auf
17
Prozent
steigen.
CDU
und
FDP
wollen
dagegen
"
keine
Bevorzugung
einzelner
Verkehrsträger"
,
wie
Claudia
Galitz
(CDU)
in
der
Ratssitzung
sagte.
Vor
allem
aber
lehnen
sie
Pläne
ab,
den
Autofahrern
den
Weg
in
die
Innenstadt
zu
erschweren.
Die
Kritik
kristallisiert
sich
an
der
Martinistraße.
Der
Masterplan
schlägt
eine
"
Pförtnerung"
des
Verkehrs
vor,
im
Klartext:
Einfallstraßen
wie
die
Martinistraße
sollen
auf
zwei
Spuren
verengt
werden,
um
den
Durchgangsverkehr
zu
bremsen.
Wulf-
Siegmar
Mierke
und
Nils
Peters
(UWG)
hatten
dem
Masterplan
Mobilität
zugestimmt,
schlossen
sich
jetzt
im
Rat
aber
dem
Nein
von
CDU
und
FDP
an.
Begründung:
Es
fehlten
Angaben
über
die
finanziellen
Folgen.
"
Wer
Busnutzer,
Radfahrer
und
Fußgänger
fördern
will,
muss
auch
in
Euro
und
Cent
nachweisen,
wie
die
Investitionen
der
Stadt
tatsächlich
eingesetzt
werden
sollen"
,
erklären
die
beiden
UWG-
Vertreter.
Die
UWG
stehe
weiter
zum
Masterplan,
fordere
jedoch
von
den
anderen
Befürwortern
mehr
Klarheit
ein.
"
Wir
stehen
jedenfalls
nicht
dafür
zur
Verfügung,
Anträge
von
Parteien
zu
unterstützen,
mit
denen
sie
lediglich
Lippenbekenntnisse
für
ihre
Wahlprogramme
abgeben
wollen."
Bildtext:
Vorfahrt
in
der
Verkehrsplanug?
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin
Themenlisten:
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