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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Volkshochschule
(VHS)
bietet
Fortbildung
für
Erzieherinnen.
Die
Dozentinnen
Birgit
Morthorst
und
Jutta
Sajovitz
von
der
Stiftung
"
Haus
der
kleinen
Forscher"
gaben
Anregungen.
Die
Stadtwerke,
die
VHS
und
die
Bürgerstiftung
unterstützten
die
Aktionen.
Überschrift:
Damit es in der Kita kräftig sprudelt
Zwischenüberschrift:
Fortbildung für Erzieherinnen: Kindern Naturwissenschaft näherbringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gespanntes
Warten.
Dann
macht
es
"
plopp"
,
und
der
Filmdosen-
Deckel
fliegt
bis
unter
die
Decke.
"
Wow!
",
die
Frauen
sind
baff.
Diese
Sprengkraft
haben
sie
der
"
Filmdosen-
Rakete"
nicht
zugetraut.
Mit
großer
Experimentierfreude
haben
am
Mittwoch
neun
Erzieherinnen
an
einem
Workshop
zur
Förderung
naturwissenschaftlicher
Inhalte
in
Osnabrücker
Kitas
teilgenommen.
In
der
Volkshochschule
(VHS)
ging
es
um
Sprudelgase.
Die
Anregungen
nehmen
die
Teilnehmerinnen
wieder
mit
in
ihre
Kitas
und
sollen
dort
den
kleinen
Forschern
die
Experimente
spielerisch
näherbringen
und
dabei
jede
Menge
Sprachanlässe
bieten.
Die
Dozentinnen
Birgit
Morthorst
und
Jutta
Sajovitz
von
der
Stiftung
"
Haus
der
kleinen
Forscher"
hatten
zehn
Stationen
aufgebaut,
die
sich
mit
Herstellung
und
Wirkung
von
Sprudelgasen
beschäftigten.
Zunächst
konnten
die
Erzieherinnen
selbst
tüfteln.
Bei
der
Filmdosen-
Rakete
etwa
erforschten
sie,
wie
bestimmte
Pulver
mit
Flüssigkeiten
reagieren
und
der
Druck
schließlich
den
Dosendeckel
in
die
Luft
jagte.
Theoretische
Erklärungen
ergänzten
die
praktischen
Erfahrungen.
Zum
Abschluss
aktivierten
die
Teilnehmerinnen
mit
den
erkundeten
Gasgemischen
eine
eindrucksvolle
Vulkanlandschaft.
"
Diese
Fortbildung
erweitert
unseren
eigenen
Horizont.
Sie
weckt
unsere
Neugierde
und
vermittelt
uns
Erwachsenen
den
Spaß
am
Experimentieren,
damit
wir
das
Interesse
der
Kinder
gerne
aufgreifen.
Die
Kinder
sind
nämlich
bereits
neugierig,
sie
benötigen
nur
die
Anleitung
und
die
Materialien
von
uns"
,
sagte
Birgit
Pflug,
während
sie
an
der
Station
zur
Herstellung
von
Sprudelgasen
Spülmittel,
Backpulver,
Lebensmittelfarbe
und
Wasser
vermischte,
dass
es
nur
so
brodelte.
Die
Erzieherin
der
Kita
der
Martinsgemeinde
in
Hellern
nahm
bereits
am
vierten
Workshop
der
Aktion
"
Haus
der
kleinen
Forscher"
teil.
Ihre
neueste
Erkenntnis:
"
Wenn
es
sprudeln
soll,
gehört
immer
Wasser
dazu."
Die
Stiftung
"
Haus
der
kleinen
Forscher"
möchte
Drei-
bis
Sechsjährige
für
Naturwissenschaft
und
Technik
begeistern;
dieses
Interesse
soll
von
den
Erziehern
gefördert
werden.
Für
die
Umsetzung
sind
in
der
Region
verschiedene
Institutionen
und
Personen
zuständig.
Es
gibt
regelmäßige
Fortbildungen
zu
Themen
wie
Wasser,
Magnetismus
oder
Elektrizität
und
kostenlose
Arbeitsunterlagen
für
die
Erzieher.
Diese
führen
dann
die
Experimente
mit
alltäglichen
Materialien
wie
Trinkhalmen,
Knete
oder
Luftballons
in
den
teilnehmenden
Kitas
durch.
"
Es
ist
uns
wichtig,
dass
die
Kitas
für
die
Versuche
nicht
extra
einkaufen
müssen"
,
erklärte
Trainerin
Morthorst.
Über
das
gemeinsame
Beobachten
und
Beschreiben
der
Phänomene
sollen
überdies
die
Sprach-
und
die
Sozialkompetenzen
der
Jüngsten
verbessert
werden.
Das
Projekt
wird
koordiniert
vom
Regionalnetzwerk
Südwest
des
Niedersächsischen
Instituts
für
frühkindliche
Bildung
und
Entwicklung
(nifbe)
in
Osnabrück.
Zu
den
Unterstützern
zählen
die
Stadtwerke,
die
VHS
und
die
Bürgerstiftung.
"
Ohne
diese
Förderer
könnten
wir
die
Angebote
nicht
durchführen"
,
betonte
Iris
Sieker,
Netzwerkmanagerin
des
nifbe-
Regionalnetzwerks
Südwest.
Bildtext:
Was
passiert?
Brunhilde
Nolte
(links)
,
Claudia
Bramlage
und
Valentina
Kraft
experimentieren.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hedi