User Online: 1 |
Timeout: 18:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sportanlage
am
Gretescher
Weg
-
ein
Rückblick.
Überschrift:
Wo Union-Fans zelten durften
Zwischenüberschrift:
Aus der Luft betrachtet: Das Sportzentrum Blau-Weiß Schinkel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Gretescher
Weg
ist
Blau-
Weiß
Schinkel
zu
Hause.
Integrationsarbeit
ist
für
den
Verein
selbstverständlich.
Ein
Sportplatz
kann
schon
mal
zum
Zeltplatz
werden.
Im
Mai
2000
gewährte
Blau-
Weiß
Schinkel
vor
dem
Aufstiegsspiel
gegen
den
VfL
Osnabrück
diese
Ausnahme
rund
30
Fans
von
Union
Berlin.
Die
hatten
eigentlich
auf
einem
Campingplatz
bleiben
wollen.
Doch
der
Betreiber
wollte
keine
Fußballfans
aufnehmen.
Und
so
kamen
sie
zur
Sportanlage
am
Gretescher
Weg,
wo
sie
übernachten
durften.
Dort
wird
sonst
natürlich
Sport
getrieben.
Auf
drei
größeren
Rasenplätzen
und
einem
kleinen
spielen
die
Blau-
Weißen
Fußball.
Dazu
kommen
sieben
Tennisplätze
am
Gretescher
Weg
unten
im
Bild.
Rechts
neben
dem
unteren
Rasenplatz
ist
ein
Beachvolleyballfeld
zu
finden,
genau
gegenüber
liegt
die
Tennishalle.
Die
Halle
und
die
Gaststätte
davor
gehörten
früher
dem
Verein.
Inzwischen
hat
er
sie
verkauft,
nutzt
aber
beides
noch.
Nicht
immer
lag
der
Sportplatz
von
Blau-
Weiß
Schinkel
am
Gretescher
Weg.
Nach
seiner
Gründung
1920
spielte
der
Verein
auf
einer
Wiese
nicht
weit
entfernt
von
der
jetzigen
Sportstätte.
1925
stellten
die
Klöcknerwerke
den
Sportplatz
Schützenhof
zur
Verfügung.
Die
Nationalsozialisten
verschmolzen
Blau-
Weiß
Schinkel
mit
anderen
Vereinen.
Erst
1959
gründete
der
Verein
sich
wieder
und
legte
dort
einen
Platz
an,
wo
heute
die
A
33
verläuft.
1967
wurde
die
heutige
Sportstätte
gegründet,
zunächst
mit
nur
einem
Rasenplatz.
Weil
der
Landwirt
Josef
Vincke
das
Grundstück
zur
Verfügung
gestellt
hatte,
hieß
der
Platz
damals
"
Vincke-
Platz"
.
Anfang
der
70er
kam
ein
weiterer
Rasenplatz
dazu.
1978
wurde
die
Anlage
mit
Tennisplätzen
und
-
halle,
einem
dritten
Fußballplatz
und
der
Gaststätte
aufgerüstet.
Sauber
und
ordnungsgemäß
verließen
die
Union-
Fans
den
Platz
übrigens.
In
einem
Briefumschlag
hinterließen
sie
100
Mark
für
die
Jugendarbeit.
Die
wird
der
Verein
sinnvoll
angelegt
haben:
Weil
in
seinen
Mannschaften
über
50
Prozent
Kinder
mit
Migrationshintergrund
spielen,
hat
der
Landessportbund
Niedersachsen
ihn
zum
Stützpunktverein
für
Integration
im
Sport
ernannt.
Auch
dieses
Motiv
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luftbetrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
NOZ
in
der
Großen
Straße
undam
Breiten
Gang
erhältlich.
Ein
Foto
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Mehr
als
50
Prozent
der
Kinder
in
den
Mannschaften
von
Blau-
Weiß
Schinkel
haben
einen
Migrationshintergrund.
Dafür
wurde
der
Verein
vom
Landesportbund
zum
Stützpunktverein
ernannt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert